Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 7. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Ste bildender Beschäftigung; Musik, Ge-sang und Literatur fanden dort die wärmste Pflege. So kam es, daß Laura mit 18 Jahren ihre erste No- velle schrieb, die später einen Preis errang. Bald darauf verheiratete sie sich mit dem Landwirt Franz Steinlein aus Berlin, mit dem sie erst auf der gepachteten kgl. Do- mäne Neuenhagen bei Freienwalde, dann auf dem Rittergute Stolpe bei Berlin und danach seit 1887 in Ber- lin lebte. Trotz der aufreibenden Pflichten, welche ihr die Leitung eines großen Hauswesens auferlegte, fand sie doch Muße, sich der Literatur zu widmen und eine Reihe von Dramen und Romanen zu schreiben. Jm März 1902 verlor sie ihren Gatten im Alter von 81 Jahren durch den Tod. S:
*Steinmann, Anna Klara Ma- rie von, geb. am 18. Septbr. 1869 in S:
*Steinmann, Elisabeth, geb. am S: Erlebtes und Erlausch- Steinmann, Friedrich Arnold,
Ste Auskultator beim Oberlandesgerichtin Münster ein, ward 1827 Sekretär bei demselben Gerichte und 1854 mittels Staatsministerialbeschlusses wegen des Jnhalts seiner "Geschichte der Revolution in Preußen" (1849) seiner amtlichen Stellung enthoben. Er lebte in der Folge als Schrift- steller in Münster und starb daselbst am 9. Februar 1875. Großes Auf- sehen und starke Entrüstung erregte St. seinerzeit durch die seinen Jugend- und Studienfreund Heinrich Heine betreffenden Schriften, die er, da Heines Verleger Campe in Hamburg dieselben ablehnte, teils in Prag, teils in Amsterdam und Rotterdam herausgab. Die erste Schrift "Hein- rich Heine. Denkwürdigkeiten und Erlebnisse aus meinem Zusammen- leben mit ihm" (1857) enthält wohl über des Dichters Jugendjahre einige richtige Angaben, sonst aber zahl- reiche Unwahrheiten. Dagegen sind "Dichtungen von Heinrich Heine" (II, 1861), "Berlin. Herbstmärchen in 27 Kapiteln" (1861) und "Briefe von Heinrich Heine" (II, 1861) ebenso törichte wie freche Fälschungen, die St. dann noch in seiner letzten Schrift "Der Froschmäusekrieg wider H. Hei- nes Dichtungen" (1861) zu verteidi- gen suchte. S: Münsterische Geschich- * 4*
Ste bildender Beſchäftigung; Muſik, Ge-ſang und Literatur fanden dort die wärmſte Pflege. So kam es, daß Laura mit 18 Jahren ihre erſte No- velle ſchrieb, die ſpäter einen Preis errang. Bald darauf verheiratete ſie ſich mit dem Landwirt Franz Steinlein aus Berlin, mit dem ſie erſt auf der gepachteten kgl. Do- mäne Neuenhagen bei Freienwalde, dann auf dem Rittergute Stolpe bei Berlin und danach ſeit 1887 in Ber- lin lebte. Trotz der aufreibenden Pflichten, welche ihr die Leitung eines großen Hausweſens auferlegte, fand ſie doch Muße, ſich der Literatur zu widmen und eine Reihe von Dramen und Romanen zu ſchreiben. Jm März 1902 verlor ſie ihren Gatten im Alter von 81 Jahren durch den Tod. S:
*Steinmann, Anna Klara Ma- rie von, geb. am 18. Septbr. 1869 in S:
*Steinmann, Eliſabeth, geb. am S: Erlebtes und Erlauſch- Steinmann, Friedrich Arnold,
Ste Auskultator beim Oberlandesgerichtin Münſter ein, ward 1827 Sekretär bei demſelben Gerichte und 1854 mittels Staatsminiſterialbeſchluſſes wegen des Jnhalts ſeiner „Geſchichte der Revolution in Preußen“ (1849) ſeiner amtlichen Stellung enthoben. Er lebte in der Folge als Schrift- ſteller in Münſter und ſtarb daſelbſt am 9. Februar 1875. Großes Auf- ſehen und ſtarke Entrüſtung erregte St. ſeinerzeit durch die ſeinen Jugend- und Studienfreund Heinrich Heine betreffenden Schriften, die er, da Heines Verleger Campe in Hamburg dieſelben ablehnte, teils in Prag, teils in Amſterdam und Rotterdam herausgab. Die erſte Schrift „Hein- rich Heine. Denkwürdigkeiten und Erlebniſſe aus meinem Zuſammen- leben mit ihm“ (1857) enthält wohl über des Dichters Jugendjahre einige richtige Angaben, ſonſt aber zahl- reiche Unwahrheiten. Dagegen ſind „Dichtungen von Heinrich Heine“ (II, 1861), „Berlin. Herbſtmärchen in 27 Kapiteln“ (1861) und „Briefe von Heinrich Heine“ (II, 1861) ebenſo törichte wie freche Fälſchungen, die St. dann noch in ſeiner letzten Schrift „Der Froſchmäuſekrieg wider H. Hei- nes Dichtungen“ (1861) zu verteidi- gen ſuchte. S: Münſteriſche Geſchich- * 4*
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Ste
Ste
bildender Beſchäftigung; Muſik, Ge-
ſang und Literatur fanden dort die
wärmſte Pflege. So kam es, daß
Laura mit 18 Jahren ihre erſte No-
velle ſchrieb, die ſpäter einen Preis
errang. Bald darauf verheiratete
ſie ſich mit dem Landwirt Franz
Steinlein aus Berlin, mit dem
ſie erſt auf der gepachteten kgl. Do-
mäne Neuenhagen bei Freienwalde,
dann auf dem Rittergute Stolpe bei
Berlin und danach ſeit 1887 in Ber-
lin lebte. Trotz der aufreibenden
Pflichten, welche ihr die Leitung eines
großen Hausweſens auferlegte, fand
ſie doch Muße, ſich der Literatur zu
widmen und eine Reihe von Dramen
und Romanen zu ſchreiben. Jm März
1902 verlor ſie ihren Gatten im Alter
von 81 Jahren durch den Tod.
S:
Die letzten Blüten (R.), 1851. – Karl
der Fünfte (Dr.), 1857. Neue Ausg.
1881. – Das Haus Cenci (Preisgekr.
Tr.), 1861. – Aus deutſchem Hauſe
(Preisgekr. N.), 1890. 2. A. 1890. –
Mark Ravensberg (Hiſt. E.), 1891. –
Guſtav Waſa (Schſp.), 1891.
*Steinmann, Anna Klara Ma-
rie von, geb. am 18. Septbr. 1869 in
Thorn (Weſtpreußen) als Tochter des
ſpäteren Oberpräſidenten der Pro-
vinz Schleswig-Holſtein, erhielt ihre
Erziehung im Elternhauſe und im
Stift Keppel b. Siegen in Weſtfalen,
lebte bis 1897 in Schleswig und hat
ſeitdem ihren Wohnſitz in Lübeck.
S:
Wer wirft den erſten Stein auf ſie?
(R.), 1907.
*Steinmann, Eliſabeth, geb. am
14. März 1886 als älteſte Tochter
eines Offiziers in Meiningen, ver-
lebte ihre ſchönſte Jugendzeit in Dan-
zig, kehrte dann aber 1903 nach ihrer
Heimatſtadt zurück und lebt noch jetzt
daſelbſt.
S: Erlebtes und Erlauſch-
tes (M., Sk. u. Ge.), 1905.
Steinmann, Friedrich Arnold,
geb. am 7. Aug. 1801 zu Kleve, ſtu-
dierte von 1819–22 in Bonn und
Heidelberg die Rechte, trat dann als
Auskultator beim Oberlandesgericht
in Münſter ein, ward 1827 Sekretär
bei demſelben Gerichte und 1854
mittels Staatsminiſterialbeſchluſſes
wegen des Jnhalts ſeiner „Geſchichte
der Revolution in Preußen“ (1849)
ſeiner amtlichen Stellung enthoben.
Er lebte in der Folge als Schrift-
ſteller in Münſter und ſtarb daſelbſt
am 9. Februar 1875. Großes Auf-
ſehen und ſtarke Entrüſtung erregte
St. ſeinerzeit durch die ſeinen Jugend-
und Studienfreund Heinrich Heine
betreffenden Schriften, die er, da
Heines Verleger Campe in Hamburg
dieſelben ablehnte, teils in Prag,
teils in Amſterdam und Rotterdam
herausgab. Die erſte Schrift „Hein-
rich Heine. Denkwürdigkeiten und
Erlebniſſe aus meinem Zuſammen-
leben mit ihm“ (1857) enthält wohl
über des Dichters Jugendjahre einige
richtige Angaben, ſonſt aber zahl-
reiche Unwahrheiten. Dagegen ſind
„Dichtungen von Heinrich Heine“
(II, 1861), „Berlin. Herbſtmärchen in
27 Kapiteln“ (1861) und „Briefe von
Heinrich Heine“ (II, 1861) ebenſo
törichte wie freche Fälſchungen, die
St. dann noch in ſeiner letzten Schrift
„Der Froſchmäuſekrieg wider H. Hei-
nes Dichtungen“ (1861) zu verteidi-
gen ſuchte.
S: Münſteriſche Geſchich-
ten, Sagen, Legenden und Sprich-
wörter, 1825. – Erzählungen u. No-
vellen; II, 1826. – Narrenbibliothek,
1827. – Briefe aus Berlin; II, 1832.
– Berliner Schwärmer, Raketen und
Leuchtkugeln, 1832. – Fliegende Blät-
ter aus Rheinpreußen und Weſtfalen,
1833. – Gedichte, 1834. – Taſchenbuch
für deutſche Literaturgeſchichte, 1834.
– Mephiſtopheles (Revue der deutſchen
Gegenwart in Sk. u. Umriſſen); V,
1842–44. – Muſenalmanach für 1843.
– Karikaturen und Silhouetten des
19. Jahrh.; III, 1843. – Zum Tode
verurteilt (Volksdrama), 1843. – Lite-
rariſche Monatsſchrift, 3 Jahrg.,
1844–46. – Sie muß ins Kloſter
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