Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 6. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Scho sätze über Bücher u. Literatur, 1906.- Hebbel (Monographie), 1905. - Der Jude von Konstanz (Tr.), 1905. - Hebbels Dramaturgie, hrsg. 1907. - Meroe (Trag.), 1906. - Der Boden- see (Wanderungen und Landschafts- bilder), 1907. - Vertauschte Seelen (Die Kom. d. Auferstehungen), 1910. *Scholz, Wilhelm, geb. am 19. S: Student und Tischler. Wie ein *Schomacker, Hanna, geb. von S: Bunte Märchen, Schö nes Mädchen (R.), 1903. - Fortdamit! (Lsp.), 1904. - Selbstverrat (Dr.), 1905. - Vorstudien (Lustsp.), 1908. - Nachsaison (Lustsp.), 1908. - Sturm (Schsp.), 1910. Schoembs, Jakob, geb. am 15. S: Die neue Familie *Schön, Friedrich, gebor. am 30. S:
Schön, Johann, wurde am 26. *
Scho ſätze über Bücher u. Literatur, 1906.– Hebbel (Monographie), 1905. – Der Jude von Konſtanz (Tr.), 1905. – Hebbels Dramaturgie, hrsg. 1907. – Meroë (Trag.), 1906. – Der Boden- ſee (Wanderungen und Landſchafts- bilder), 1907. – Vertauſchte Seelen (Die Kom. d. Auferſtehungen), 1910. *Scholz, Wilhelm, geb. am 19. S: Student und Tiſchler. Wie ein *Schomacker, Hanna, geb. von S: Bunte Märchen, Schö nes Mädchen (R.), 1903. – Fortdamit! (Lſp.), 1904. – Selbſtverrat (Dr.), 1905. – Vorſtudien (Luſtſp.), 1908. – Nachſaiſon (Luſtſp.), 1908. – Sturm (Schſp.), 1910. Schoembs, Jakob, geb. am 15. S: Die neue Familie *Schön, Friedrich, gebor. am 30. S:
Schön, Johann, wurde am 26. *
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Scho
Schö
ſätze über Bücher u. Literatur, 1906.
– Hebbel (Monographie), 1905. – Der
Jude von Konſtanz (Tr.), 1905. –
Hebbels Dramaturgie, hrsg. 1907. –
Meroë (Trag.), 1906. – Der Boden-
ſee (Wanderungen und Landſchafts-
bilder), 1907. – Vertauſchte Seelen
(Die Kom. d. Auferſtehungen), 1910.
*Scholz, Wilhelm, geb. am 19.
Novbr. 1863 in Königslutter (Braun-
ſchweig) als Sohn des ſpäteren Ober-
landesgerichtsrats Werner Sch., be-
ſuchte die Gymnaſien in Wolfenbüttel
und Braunſchweig und widmete ſich
ſeit 1883 der Buchhändlerlaufbahn,
die ihn in enge Beziehungen zur Lite-
ratur und namentlich auch zum pri-
vaten Studium der Geſchichte brachte.
Jm Anfang des J. 1895 gründete er
in Braunſchweig eine Buchhandlung
und ein Antiquariat. Außer einigen
hiſtoriſchen Werken veröffentlichte er
S: Student und Tiſchler. Wie ein
jung fahrend Blut bei einer braun-
ſchweig. Prinzeſſin zu Gnaden kam
(Eine Hiſtorie), 1907. – Die Kloſter-
tante (E. a. d. Leben u. vom Tode),
1908. – Bardenwerper (Eine Geſch.
v. deutſcher Treue u. Herzeleid), 1909.
– Das Ende Schills und ſeiner Ge-
treuen, mit beſond. Berückſichtigung
der bei St. Leonhard in Braunſchweig
1809 erſchoſſenen Krieger, 1909. –
Unter dem Fanal (Hiſt. E. a. d. Zeit
Herzogs Karl II. von Braunſchw.),
1910.
*Schomacker, Hanna, geb. von
Peterſenn, pſeudon. Reinhold
Treyden, wurde am 26. Aug. 1858
in Wenden in Livland gebor., beſuchte
die höhere Töchterſchule daſelbſt und
abſolvierte am Gymnaſium in Riga
ihr Examen als Hauslehrerin. Sie
verheiratete ſich bald darauf an Karl
Sch. in St. Petersburg u. lebte da-
ſelbſt bis 1910, worauf ſie nach Wies-
baden überſiedelte.
S: Bunte Märchen,
1887. 2. A. 1896. – Klumpe-Dumpe
und andere Märchen, 1892. – Liebes-
wirren (Nn.), 1893. – Ein unmoder-
nes Mädchen (R.), 1903. – Fort
damit! (Lſp.), 1904. – Selbſtverrat
(Dr.), 1905. – Vorſtudien (Luſtſp.),
1908. – Nachſaiſon (Luſtſp.), 1908. –
Sturm (Schſp.), 1910.
Schoembs, Jakob, geb. am 15.
Oktober 1867 in Offenbach, ſtudierte
Germaniſtik, neuere Philologie und
Philoſophie, wurde Dr. phil., war
dann viele Jahre Hauslehrer u. Er-
zieher, zuletzt in Los Diamantos in
Guatemala, abſolvierte im Januar
1900 ſeine Oberlehrerprüfung und
wurde Oſtern 1905 als Oberlehrer
an der höheren Töchterſchule in Dan-
zig angeſtellt. Seit Oſtern 1908 iſt
er Direktor der höheren Töchterſchule
und des Lehrerinnenſeminars in Ma-
rienwerder.
S: Die neue Familie
(R.), 1901. – Ohne Schuld verſchul-
det (E.), 1902.
*Schön, Friedrich, gebor. am 30.
Auguſt 1879 in Saarbrücken-St. Jo-
hann als Sohn des Lehrers Ludwig
Sch., beſuchte in ſeiner Vaterſtadt die
Volksſchule und das Gymnaſium und
ſtudierte darauf in Halle und Berlin
vier Semeſter Philologie u. in Hei-
delberg fünf Semeſter Theologie und
Philoſophie. Nachdem er das erſte
theologiſche Examen in Karlsruhe be-
ſtanden hatte, trat er in den Dienſt
des preußiſch. Lehrerbildungsweſens,
wurde 1908 Lehrer an der Seminar-
Präparandenanſtalt in Mettmann
(Rheinland) und 1911 in gleicher
Eigenſchaft nach Wetzlar verſetzt.
S:
Kinderlieder und Kinderſpiele des
Saarbrücker Landes zum praktiſchen
Gebrauche hrsg., 1909. – Dehemm in
Saarbrigge (Ge. und En. in Saar-
brücker Mdt.), 1910.
Schön, Johann, wurde am 26.
November 1802 zu Langendorf in
Mähren geboren, wo ſein Vater als
Erbrichter lebte, der ſchon 1816 ſtarb.
Der Sohn beſuchte die Normalſchule,
das Gymnaſium und Lyzeum in Ol-
mütz und ſtudierte von 1822–26 in
Wien die Rechte. Da ihn die allge-
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