Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 6. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Schm Seehund. - Unser Cello. - HilariusHochwart. - Der Rote Reißig: Feuer. - Bei Frau Holle. - Am Ende der Welt.) - Aus Geschichte und Leben (En., ausgew. und hrsg. von Karl Meyer-Frommhold), 1907. - Das deutsche Herz (R.), 1.-5. T. 1908. - Die sieben Wochentage und andere Erzählungen (Die Frühglocke. - Ein rasches Ende. - Ein Wort. - Helene. - Der Besuch. - Der Pfarrkranz. - Die vier Fichten), 1909. - Friede auf Erden. - Der Seehund (2 En.), 1910. - Vergessene Kinder (Letzte En.), 1910. - Aus Dichters Werkstatt (Aufsätze), 1911. *Schmitz, August, * am 23. Sept. S: Hermann und Varus Schm Schmitz, Johann Hubert, * am S: Sagen des *Schmitz, Maria, psd. R. Fabri *
Schm Seehund. – Unſer Cello. – HilariusHochwart. – Der Rote Reißig: Feuer. – Bei Frau Holle. – Am Ende der Welt.) – Aus Geſchichte und Leben (En., ausgew. und hrsg. von Karl Meyer-Frommhold), 1907. – Das deutſche Herz (R.), 1.–5. T. 1908. – Die ſieben Wochentage und andere Erzählungen (Die Frühglocke. – Ein raſches Ende. – Ein Wort. – Helene. – Der Beſuch. – Der Pfarrkranz. – Die vier Fichten), 1909. – Friede auf Erden. – Der Seehund (2 En.), 1910. – Vergeſſene Kinder (Letzte En.), 1910. – Aus Dichters Werkſtatt (Aufſätze), 1911. *Schmitz, Auguſt, * am 23. Sept. S: Hermann und Varus Schm Schmitz, Johann Hubert, * am S: Sagen des *Schmitz, Maria, pſd. R. Fabri *
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Schm
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Seehund. – Unſer Cello. – Hilarius
Hochwart. – Der Rote Reißig: Feuer.
– Bei Frau Holle. – Am Ende der
Welt.) – Aus Geſchichte und Leben
(En., ausgew. und hrsg. von Karl
Meyer-Frommhold), 1907. – Das
deutſche Herz (R.), 1.–5. T. 1908. –
Die ſieben Wochentage und andere
Erzählungen (Die Frühglocke. – Ein
raſches Ende. – Ein Wort. – Helene.
– Der Beſuch. – Der Pfarrkranz. –
Die vier Fichten), 1909. – Friede auf
Erden. – Der Seehund (2 En.), 1910.
– Vergeſſene Kinder (Letzte En.), 1910.
– Aus Dichters Werkſtatt (Aufſätze),
1911.
*Schmitz, Auguſt, * am 23. Sept.
1824 zu Straußberg (Mark Bran-
denburg), wurde Bildhauer und be-
ſuchte die Kunſtakademie in Berlin
zur Zeit Gottfried Schadows; doch
genügte ihm dieſe Kunſt allein nicht,
ſie drängte ihn in das Studium der
Morphologie und Phyſiologie des
Menſchen, auf Grund deſſen er zur
Medizin gelangte, während ihn ſeine
dichteriſche Begabung zwang, ſich in
die Philoſophie und Pſychologie und
in die Geſchichte zu vertiefen. Das
Ergebnis aller dieſer Studien war
denn auch eine eigenartige Lebens-
anſchauung, welche er beſonders ſei-
nen dramatiſchen Dichtungen zu-
grunde legte. Letztere ſind daher vor-
wiegend pſychologiſche und gedan-
kenreiche Dichtungen. Sch. lebte ſeit
vielen Jahren als Privatgelehrter
in Berlin und ſtarb daſelbſt am 26.
Febr. 1897.
S: Hermann und Varus
(Tr.), 1855. – Franz von Sickingen
(Hiſt. Dr.), 1855. – Judith (Tr.),
1876. – Philippine Welſer (Dr. D.),
1876. – Nero (Hiſt. Tr.), 1877. –
Phryne (Dr. D.), 1878. – Zwei Dra-
men als Vorſchau in die Entwicklung
der Menſchheit (Bruderbund. – Wahl-
verwandtſchaften), 1892. – Ahasve-
rus, oder: Der Weg zur Verſöhnung
(Dr. D.), 1893. – Arioviſt (Dr. D.),
1. Tl., 1894.
Schmitz, Johann Hubert, * am
27. Aug. 1807 zu Manderſcheid in der
Eifel, wo ſein Vater Friedensrichter
war, beſuchte in Trier das Gymna-
ſium und das Prieſterſeminar, wurde
am 18. Mai 1834 Prieſter und bald
darauf Kaplan zu Wittlich, am 1.
Januar 1838 Pfarrer in Gillenfeld,
1839 auch Schulinſpektor, 1851 De-
finitor der zweiten Definition des
Dekanats Daun, 1857 Pfarrer und
Schulinſpektor in Zell an der Moſel
und 1858 auch Dekan. Mit Rückſicht
auf ſeine Verdienſte um die prakti-
ſche Theologie und insbeſondere die
Pädagogik — Sch. gab ſeit 1845 die
Ouartalſchrift „Der Schulfreund“
heraus — erteilte ihm die theologi-
ſche Fakultät zu Freiburg i. Br. die
Würde eines Dr. theol. (1865). Sch.
ſtarb als Pfarrer von Zell zu Witt-
lich (Reg.-Bez. Koblenz) am 11. Ok-
tober 1882 und wurde in Zell zur
letzten Ruhe gebettet.
S: Sagen des
Eifellandes, 1. Bd., 1847. – Schatz-
käſtlein auserleſener Geſchichten, Er-
zählungen und Parabeln, 1854. –
Sitten und Sagen, Lieder, Sprich-
wörter und Rätſel des Eifler Volkes;
II, 1856–58. – Lieder der Kirche,
1859.
*Schmitz, Maria, pſd. R. Fabri
de Fabris und als Jugendſchrift-
ſtellerin Angelika Harten, wurde
am 26. Februar 1858 als älteſte
Tochter des damaligen Gymnaſial-
lehrers, Dr. Joſeph Köhler in Neuß
am Rhein geboren, kam 1869 nach
Münſtereifel, wohin ihr Vater als
Gymnaſialdirektor berufen worden
war, und genoß nach einer überaus
glücklichen Kinderzeit und nach einer
ſorgfältigen Erziehung im Eltern-
hauſe ſeit 1872 den Unterricht der
Salvator-Schweſtern im Kloſterpen-
ſionate zu Münſtereifel. Mit 18 Jah-
ren beſtand ſie das wiſſenſchaftliche
Examen für Lehrerinnen an höheren
Mädchenſchulen und war dann ein
Jahr als Lehrerin an einer Töchter-
*
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