Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 6. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Schl [Ge]dichte. - Gelegenheitsgedichte. -[Fl]ucht u. Rückkehr (Dr.)]. Schleiff, Viktor, geb. am 3. März S:
Schleinitz, Alexandra von, wurde Schl 1862 in gleicher Eigenschaft nachTrier; an beiden Orten verlebte Ale- xandra ihre Jugendzeit. Nachdem sie ihren Vater 1865 in Trier verloren hatte, verließ sie mit ihrer Mutter und Schwester diese Stadt und lebte mit den Jhrigen ohne festen Wohn- sitz in Dresden, München u. a. a. O. Jn Zürich besuchte sie 1870-72 die Vorlesungen der philosophischen Fa- kultät u. war an der dortigen Uni- versität immatrikuliert. Aus dieser Zeit stammt ihr "Offener Brief einer Studierenden an die Gegner der ,Studentinnen' unter den Studenten" (Zürich 1872), der damals ein gewis- ses Aufsehen erregte und bei den Pro- fessoren und der Studentenschaft die günstigste Beurteilung erfuhr. Nach einem längeren Wanderleben in Ge- meinschaft mit Mutter und Schwester, das sie in die verschiedensten Gegen- den Deutschlands u. auch nach Jta- lien führte, ließ sie sich 1880 mit den Jhrigen bei Meran in Tirol nieder, wo sie auch, nachdem sie 1888 ihre Mutter durch den Tod verloren, ihren Wohnsitz für die Folge beibehielt. Als eine große Verehrerin Richard Wagners hat sie seit dem Beginn der Baireuther Spiele (1876) fast allen Festvorstellungen in Baireuth beige- wohnt, ist auch zum Wagnerschen Hause in recht nahe Beziehung getre- ten. Über Wagners Kompositionen schrieb sie dann "Das Baireuther Bühnenfestspiel. Erläuterungen zur Parsivalsage und zum Gralmythus" (1882. 2. Aufl. u. d. T. "Wagners Parsifal pp. 1894) und "Wagners Tannhäuser und Sängerkrieg auf der Wartburg. Sage, Dichtung und Ge- schichte" (1891). Von ihrem unbestech- lichen Gerechtigkeitsgefühl zeugt ihre "Streitschrift gegen den Antisemitis- mus" 1881). Jhr Leben in Meran war teils einer ausgedehnten Wohl- tätigkeit gegen Arme und Leidende, teils dem Verkehr mit den geistreich- sten und bedeutendsten Besuchern des * 13*
Schl [Ge]dichte. – Gelegenheitsgedichte. –[Fl]ucht u. Rückkehr (Dr.)]. Schleiff, Viktor, geb. am 3. März S:
Schleinitz, Alexandra von, wurde Schl 1862 in gleicher Eigenſchaft nachTrier; an beiden Orten verlebte Ale- xandra ihre Jugendzeit. Nachdem ſie ihren Vater 1865 in Trier verloren hatte, verließ ſie mit ihrer Mutter und Schweſter dieſe Stadt und lebte mit den Jhrigen ohne feſten Wohn- ſitz in Dresden, München u. a. a. O. Jn Zürich beſuchte ſie 1870–72 die Vorleſungen der philoſophiſchen Fa- kultät u. war an der dortigen Uni- verſität immatrikuliert. Aus dieſer Zeit ſtammt ihr „Offener Brief einer Studierenden an die Gegner der ‚Studentinnen‛ unter den Studenten“ (Zürich 1872), der damals ein gewiſ- ſes Aufſehen erregte und bei den Pro- feſſoren und der Studentenſchaft die günſtigſte Beurteilung erfuhr. Nach einem längeren Wanderleben in Ge- meinſchaft mit Mutter und Schweſter, das ſie in die verſchiedenſten Gegen- den Deutſchlands u. auch nach Jta- lien führte, ließ ſie ſich 1880 mit den Jhrigen bei Meran in Tirol nieder, wo ſie auch, nachdem ſie 1888 ihre Mutter durch den Tod verloren, ihren Wohnſitz für die Folge beibehielt. Als eine große Verehrerin Richard Wagners hat ſie ſeit dem Beginn der Baireuther Spiele (1876) faſt allen Feſtvorſtellungen in Baireuth beige- wohnt, iſt auch zum Wagnerſchen Hauſe in recht nahe Beziehung getre- ten. Über Wagners Kompoſitionen ſchrieb ſie dann „Das Baireuther Bühnenfeſtſpiel. Erläuterungen zur Parſivalſage und zum Gralmythus“ (1882. 2. Aufl. u. d. T. „Wagners Parſifal pp. 1894) und „Wagners Tannhäuſer und Sängerkrieg auf der Wartburg. Sage, Dichtung und Ge- ſchichte“ (1891). Von ihrem unbeſtech- lichen Gerechtigkeitsgefühl zeugt ihre „Streitſchrift gegen den Antiſemitis- mus“ 1881). Jhr Leben in Meran war teils einer ausgedehnten Wohl- tätigkeit gegen Arme und Leidende, teils dem Verkehr mit den geiſtreich- ſten und bedeutendſten Beſuchern des * 13*
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Schl
Schl
Gedichte. – Gelegenheitsgedichte. –
Flucht u. Rückkehr (Dr.)].
Schleiff, Viktor, geb. am 3. März
1869 in Damgarten (Pommern), be-
ſuchte das Lehrerſeminar in Franz-
burg, wurde 1889 Lehrer in Bergen
auff der Jnſel Rügen, ſpäter Konrek-
tor in Grimmen und war 1898–1904
als Lehrer an der deutſchen Real-
ſchule in Konſtantinopel (Türkei)
tätig. Hier widmete er ſich beſonders
demm Studium des türkiſchen Volks-
tums, der Pflanzen- und Tierwelt
und der Topographie Kleinaſiens,
das er vielfach zu Fuß und zu Pferde
durchſtreifte. Seine Beobachtungen
legte er in vielen Aufſätzen nieder,
von denen beſonders einige Arbeiten
über die türkiſchen Sekten der Kiſil
Baſch oder Rotköpfe bemerkenswert
ſind. Nachdem er von 1904–06 als
Direktor die deutſche Schule in Galati
(Rumänien) geleitet hatte, wurde er
in den preußiſchen Seminardienſt
berufen und wirkt ſeitdem an der
königl. Luiſenſtiftung in Poſen.
S:
Nasr-ed-din Hodſcha, de türkiſche
Ulenſpeigel (Türkiſche Snackon un
Snurren), 1906.
Schleinitz, Alexandra von, wurde
am 5. September 1842 in Merſeburg
als die Tochter des Regierungsrats
Julius von Sch. geboren. Dieſer
wurde dann als Rat in das Miniſte-
rium des Jnnern nach Berlin beru-
fen. Hier war er es, der in den Tagen
der Revolution am 19. März 1848
den Prinzen Wilhelm von Preußen,
nachmaligen Kaiſer Wilhelm I., und
ſeine Gemahlin ſicher aus der auf-
geregten Hauptſtadt hinausgeleitete.
Während das prinzliche Paar als
Geheimrat u. Geheimrätin von Schlei-
ntz galten, übernahm der Miniſterial-
rat die Rolle eines „Kammerdieners“
und brachte das Paar zunächſt nach
Spandau, von wo aus dann die wei-
tere Flucht nach England erfolgte.
Im Jahre 1850 wurde Schl. Regie-
rungspräſident in Bromberg u. kam
1862 in gleicher Eigenſchaft nach
Trier; an beiden Orten verlebte Ale-
xandra ihre Jugendzeit. Nachdem ſie
ihren Vater 1865 in Trier verloren
hatte, verließ ſie mit ihrer Mutter
und Schweſter dieſe Stadt und lebte
mit den Jhrigen ohne feſten Wohn-
ſitz in Dresden, München u. a. a. O.
Jn Zürich beſuchte ſie 1870–72 die
Vorleſungen der philoſophiſchen Fa-
kultät u. war an der dortigen Uni-
verſität immatrikuliert. Aus dieſer
Zeit ſtammt ihr „Offener Brief einer
Studierenden an die Gegner der
‚Studentinnen‛ unter den Studenten“
(Zürich 1872), der damals ein gewiſ-
ſes Aufſehen erregte und bei den Pro-
feſſoren und der Studentenſchaft die
günſtigſte Beurteilung erfuhr. Nach
einem längeren Wanderleben in Ge-
meinſchaft mit Mutter und Schweſter,
das ſie in die verſchiedenſten Gegen-
den Deutſchlands u. auch nach Jta-
lien führte, ließ ſie ſich 1880 mit den
Jhrigen bei Meran in Tirol nieder,
wo ſie auch, nachdem ſie 1888 ihre
Mutter durch den Tod verloren, ihren
Wohnſitz für die Folge beibehielt.
Als eine große Verehrerin Richard
Wagners hat ſie ſeit dem Beginn der
Baireuther Spiele (1876) faſt allen
Feſtvorſtellungen in Baireuth beige-
wohnt, iſt auch zum Wagnerſchen
Hauſe in recht nahe Beziehung getre-
ten. Über Wagners Kompoſitionen
ſchrieb ſie dann „Das Baireuther
Bühnenfeſtſpiel. Erläuterungen zur
Parſivalſage und zum Gralmythus“
(1882. 2. Aufl. u. d. T. „Wagners
Parſifal pp. 1894) und „Wagners
Tannhäuſer und Sängerkrieg auf der
Wartburg. Sage, Dichtung und Ge-
ſchichte“ (1891). Von ihrem unbeſtech-
lichen Gerechtigkeitsgefühl zeugt ihre
„Streitſchrift gegen den Antiſemitis-
mus“ 1881). Jhr Leben in Meran
war teils einer ausgedehnten Wohl-
tätigkeit gegen Arme und Leidende,
teils dem Verkehr mit den geiſtreich-
ſten und bedeutendſten Beſuchern des
* 13*
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