Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 6. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Sor entlassen. Dann kam er zu einemBuchbinder in die Lehre, und seiner Mutter zuliebe hielt er auch seine Lehrzeit aus. Aber der Gedanke, zum Theater zu gehen, hatte ihn nie ver- lassen. Heimlich wandte er sich an den Jntendanten des Hoftheaters, von Lüttichau, mit der Bitte um Engagement; dieser erfüllte seinen Wunsch, und so trat S. als über- zähliger Schauspieler in den Verband des Dresdener Hoftheaters u. debü- tierte dort am 26. Jan. 1848. Von Dresden kam S. im Herbst 1851 an das Hofburgtheater in Wien, 1852 nach Schwerin, kehrte im April 1859 an das Hoftheater in Dresden zurück und ging 1862 nach Hannover, wo er sich bald die Gunst des Publikums erwarb und in dem blinden Könige Georg V., den er durch sein Erzähler- talent zu fesseln wußte, einen wohl- wollenden Gönner fand. Er hat die- sem auch nach seinem Sturze stets die Treue bewahrt. Jnfolge seines Bu- ches "Vom Nachtwächter bis zum türkischen Kaiser", in welchem er sei- nem Herzen rückhaltlos Luft machte über die Zustände und Männer, die nach 1866 das Ruder in Hannover führten, war sein Verbleiben daselbst zur Unmöglichkeit geworden. Er trat daher 1877 als preuß. Hofschauspieler und Ehrenmitglied der Hoftheater in Schwerin und Koburg-Gotha in den Ruhestand u. trat seitdem nur noch als Gast in den Wintermonaten auf. Seit 1885 hatte er seinen ständigen Wohnsitz in Dresden, wo er am dor- tigen Residenztheater am 26. Januar 1898 sein 50 jähriges Bühnenjubi- läum feiern konnte. Er starb am 23. Juni 1900. S: Frauenemanzipation, *Sorg, Edward Adam, geb. am Sos wehrfabrik, hatte, da er schon 1883seine Mutter verlor, eine ziemlich harte Jugend durchzumachen. Schon mit 15 Jahren fast ausschließlich auf eigenen Erwerb angewiesen, besuchte er die Gymnasien in Amberg und Zweibrücken und studierte seit 1898 in München neuere Philologie. Jn den Jahren 1901 und 1902 legte er seine Staatsprüfungen ab. Als Leh- rer an höheren Schulen wirkte er seit 1901 in Landshut a. J., in Bitburg bei Trier, in Sulzbach i. O., in Chem- nitz, Annaberg i. E., Straßburg im Elsaß und seit 1908 an der Oberreal- schule in Forbach (Lothringen). Jm Herbst 1909 wurde er Oberlehrer an der Dorotheenschule, einer höheren Töchterschule in Berlin. S: Die kalte *Sorge, Marte, geb. am 16. April S: Wellen *Sosnosky, Theodor von, wurde *
Sor entlaſſen. Dann kam er zu einemBuchbinder in die Lehre, und ſeiner Mutter zuliebe hielt er auch ſeine Lehrzeit aus. Aber der Gedanke, zum Theater zu gehen, hatte ihn nie ver- laſſen. Heimlich wandte er ſich an den Jntendanten des Hoftheaters, von Lüttichau, mit der Bitte um Engagement; dieſer erfüllte ſeinen Wunſch, und ſo trat S. als über- zähliger Schauſpieler in den Verband des Dresdener Hoftheaters u. debü- tierte dort am 26. Jan. 1848. Von Dresden kam S. im Herbſt 1851 an das Hofburgtheater in Wien, 1852 nach Schwerin, kehrte im April 1859 an das Hoftheater in Dresden zurück und ging 1862 nach Hannover, wo er ſich bald die Gunſt des Publikums erwarb und in dem blinden Könige Georg V., den er durch ſein Erzähler- talent zu feſſeln wußte, einen wohl- wollenden Gönner fand. Er hat die- ſem auch nach ſeinem Sturze ſtets die Treue bewahrt. Jnfolge ſeines Bu- ches „Vom Nachtwächter bis zum türkiſchen Kaiſer“, in welchem er ſei- nem Herzen rückhaltlos Luft machte über die Zuſtände und Männer, die nach 1866 das Ruder in Hannover führten, war ſein Verbleiben daſelbſt zur Unmöglichkeit geworden. Er trat daher 1877 als preuß. Hofſchauſpieler und Ehrenmitglied der Hoftheater in Schwerin und Koburg-Gotha in den Ruheſtand u. trat ſeitdem nur noch als Gaſt in den Wintermonaten auf. Seit 1885 hatte er ſeinen ſtändigen Wohnſitz in Dresden, wo er am dor- tigen Reſidenztheater am 26. Januar 1898 ſein 50 jähriges Bühnenjubi- läum feiern konnte. Er ſtarb am 23. Juni 1900. S: Frauenemanzipation, *Sorg, Edward Adam, geb. am Sos wehrfabrik, hatte, da er ſchon 1883ſeine Mutter verlor, eine ziemlich harte Jugend durchzumachen. Schon mit 15 Jahren faſt ausſchließlich auf eigenen Erwerb angewieſen, beſuchte er die Gymnaſien in Amberg und Zweibrücken und ſtudierte ſeit 1898 in München neuere Philologie. Jn den Jahren 1901 und 1902 legte er ſeine Staatsprüfungen ab. Als Leh- rer an höheren Schulen wirkte er ſeit 1901 in Landshut a. J., in Bitburg bei Trier, in Sulzbach i. O., in Chem- nitz, Annaberg i. E., Straßburg im Elſaß und ſeit 1908 an der Oberreal- ſchule in Forbach (Lothringen). Jm Herbſt 1909 wurde er Oberlehrer an der Dorotheenſchule, einer höheren Töchterſchule in Berlin. S: Die kalte *Sorge, Marte, geb. am 16. April S: Wellen *Sosnosky, Theodor von, wurde *
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Sor
Sos
entlaſſen. Dann kam er zu einem
Buchbinder in die Lehre, und ſeiner
Mutter zuliebe hielt er auch ſeine
Lehrzeit aus. Aber der Gedanke, zum
Theater zu gehen, hatte ihn nie ver-
laſſen. Heimlich wandte er ſich an
den Jntendanten des Hoftheaters,
von Lüttichau, mit der Bitte um
Engagement; dieſer erfüllte ſeinen
Wunſch, und ſo trat S. als über-
zähliger Schauſpieler in den Verband
des Dresdener Hoftheaters u. debü-
tierte dort am 26. Jan. 1848. Von
Dresden kam S. im Herbſt 1851 an
das Hofburgtheater in Wien, 1852
nach Schwerin, kehrte im April 1859
an das Hoftheater in Dresden zurück
und ging 1862 nach Hannover, wo
er ſich bald die Gunſt des Publikums
erwarb und in dem blinden Könige
Georg V., den er durch ſein Erzähler-
talent zu feſſeln wußte, einen wohl-
wollenden Gönner fand. Er hat die-
ſem auch nach ſeinem Sturze ſtets die
Treue bewahrt. Jnfolge ſeines Bu-
ches „Vom Nachtwächter bis zum
türkiſchen Kaiſer“, in welchem er ſei-
nem Herzen rückhaltlos Luft machte
über die Zuſtände und Männer, die
nach 1866 das Ruder in Hannover
führten, war ſein Verbleiben daſelbſt
zur Unmöglichkeit geworden. Er trat
daher 1877 als preuß. Hofſchauſpieler
und Ehrenmitglied der Hoftheater in
Schwerin und Koburg-Gotha in den
Ruheſtand u. trat ſeitdem nur noch
als Gaſt in den Wintermonaten auf.
Seit 1885 hatte er ſeinen ſtändigen
Wohnſitz in Dresden, wo er am dor-
tigen Reſidenztheater am 26. Januar
1898 ſein 50 jähriges Bühnenjubi-
läum feiern konnte. Er ſtarb am 23.
Juni 1900.
S: Frauenemanzipation,
oder: Similia similibus curantur
(Schw.), 1871. – Vom Nachtwächter
zum türkiſchen Kaiſer (Bühnenerleb-
niſſe), 1875. – Schimpfereien, 1894.
*Sorg, Edward Adam, geb. am
7. März 1878 zu Amberg (Bayern)
als Sohn eines Arbeiters in der Ge-
wehrfabrik, hatte, da er ſchon 1883
ſeine Mutter verlor, eine ziemlich
harte Jugend durchzumachen. Schon
mit 15 Jahren faſt ausſchließlich auf
eigenen Erwerb angewieſen, beſuchte
er die Gymnaſien in Amberg und
Zweibrücken und ſtudierte ſeit 1898
in München neuere Philologie. Jn
den Jahren 1901 und 1902 legte er
ſeine Staatsprüfungen ab. Als Leh-
rer an höheren Schulen wirkte er ſeit
1901 in Landshut a. J., in Bitburg
bei Trier, in Sulzbach i. O., in Chem-
nitz, Annaberg i. E., Straßburg im
Elſaß und ſeit 1908 an der Oberreal-
ſchule in Forbach (Lothringen). Jm
Herbſt 1909 wurde er Oberlehrer an
der Dorotheenſchule, einer höheren
Töchterſchule in Berlin.
S: Die kalte
Wittib (Straßburger Geſch. a. d. Zeit
des großen Judenbrennens), 1909.
*Sorge, Marte, geb. am 16. April
1877 in Treuen i. Vogtl. als Tochter
eines Kaufmanns, verlebte ihre Kin-
derjahre dort u. in Plauen i. Vogtl.,
wohin die Eltern übergeſiedelt waren.
Hier beſuchte ſie auch die Schule, in
der Geſchichte u. Literatur ihre Lieb-
lingsfächer waren. Schwere Schat-
ten ſielen in ihre Kindheit u. Jugend
durch die Erſchütterung der Ver-
mögensverhältniſſe ihrer Eltern und
durch langjährige Erkrankung der
Mutter. Die ſpätere Jugend brachte
ihr ein ſonniges Glück u. eine herbe
Enttäuſchung. Dann folgten größere
Reiſen und im Anſchluß daran die
erſten Skizzen, Novellen u. Gedichte
für die verſchiedenſten Zeitſchriften.
Jetzt hat ſich Marte S. als Redaktrice
der „Neuen Vogtländiſchen Zeitung“
in Plauen ein Feld reicher Tätigkeit
geſchaffen, das ſich noch mehr und
mehr erweitert hat, nachdem der Tod
einen Herzensbund getrennt u. damit
liebe Pflichten verſagt hat.
S: Wellen
u. Wogen (Ge.), 1906. – Und fing mir
einen Sonnenſtrahl (Neue Ge.), 1908.
*Sosnosky, Theodor von, wurde
am 4. Januar 1866 in Budapeſt als
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