Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 6. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Schi eine glückliche Rednergabe die allge-meine Aufmerksamkeit auf sich. Die immer weiter greifende Bach-Kübeck- sche Reaktion beraubte ihn aber 1854 plötzlich seiner Stellung. Schindler suchte nun eine Advokatur oder ein Notariat zu erlangen, aber alle seine Gesuche wurden abschlägig beschie- den. Er privatisierte hierauf eine Zeitlang in Salzburg und trat dann 1856 als Domänen-Verwalter des Grafen Henckel von Donnersmarck zu Wolfsberg in Kärnten in Privat- dienste. Später wurde er Rechts- anwalt und Generalbevollmächtigter für die Domänen u. Bergwerke der k. k. privilegierten Staatsbahn-Ge- sellschaft in Ungarn u. kehrte dann zur Dienstleistung als Generalsekre- tär dieser Gesellschaft nach Wien zu- rück. Als Österreich 1860 in die Reihe der konstitutionellen Staaten wieder eingetreten war, wurde Schindler am 20. März 1861 von seinen Mit- bürgern als Vertreter des Bezirks Neubau in Wien in den niederöster- reichischen Landtag u. von letzterem als Vertreter der Stadt Wien in den Reichsrat gewählt. Als Mitglied desselben gelang es ihm auch im April 1862, das ihm bis dahin verweigerte Notariat zu erlangen, das er viele Jahre in Wien versah. Während einer fast zehnjährigen Tätigkeit als Abgeordneter zeichnete sich Schindler als einer der Führer der Opposi- tion durch seine volkswirtschaftlichen Kenntnisse und Erfahrungen, durch seinen Mut, seine Entschiedenheit u. ganz besonders durch eine glänzende Rednergabe aus. Um so mehr mußte es auffallen, daß Schindler, wäh- rend er sich 1870 auf einer Reise durch Frankreich und Spanien befand, bei der Neuwahl zum Abgeordnetenhause der Gegenpartei unterlag. Er lebte seitdem seiner literarischen Beschäfti- gung teils in Wien, teils auf seiner Besitzung Leopoldskron bei Salzburg, u. starb in Wien am 16. März 1885. [Spaltenumbruch] Schi S: Die beiden Rittmeister (E.), 1839 *Schindler, Friedrich Wilhelm
*
Schi eine glückliche Rednergabe die allge-meine Aufmerkſamkeit auf ſich. Die immer weiter greifende Bach-Kübeck- ſche Reaktion beraubte ihn aber 1854 plötzlich ſeiner Stellung. Schindler ſuchte nun eine Advokatur oder ein Notariat zu erlangen, aber alle ſeine Geſuche wurden abſchlägig beſchie- den. Er privatiſierte hierauf eine Zeitlang in Salzburg und trat dann 1856 als Domänen-Verwalter des Grafen Henckel von Donnersmarck zu Wolfsberg in Kärnten in Privat- dienſte. Später wurde er Rechts- anwalt und Generalbevollmächtigter für die Domänen u. Bergwerke der k. k. privilegierten Staatsbahn-Ge- ſellſchaft in Ungarn u. kehrte dann zur Dienſtleiſtung als Generalſekre- tär dieſer Geſellſchaft nach Wien zu- rück. Als Öſterreich 1860 in die Reihe der konſtitutionellen Staaten wieder eingetreten war, wurde Schindler am 20. März 1861 von ſeinen Mit- bürgern als Vertreter des Bezirks Neubau in Wien in den niederöſter- reichiſchen Landtag u. von letzterem als Vertreter der Stadt Wien in den Reichsrat gewählt. Als Mitglied desſelben gelang es ihm auch im April 1862, das ihm bis dahin verweigerte Notariat zu erlangen, das er viele Jahre in Wien verſah. Während einer faſt zehnjährigen Tätigkeit als Abgeordneter zeichnete ſich Schindler als einer der Führer der Oppoſi- tion durch ſeine volkswirtſchaftlichen Kenntniſſe und Erfahrungen, durch ſeinen Mut, ſeine Entſchiedenheit u. ganz beſonders durch eine glänzende Rednergabe aus. Um ſo mehr mußte es auffallen, daß Schindler, wäh- rend er ſich 1870 auf einer Reiſe durch Frankreich und Spanien befand, bei der Neuwahl zum Abgeordnetenhauſe der Gegenpartei unterlag. Er lebte ſeitdem ſeiner literariſchen Beſchäfti- gung teils in Wien, teils auf ſeiner Beſitzung Leopoldskron bei Salzburg, u. ſtarb in Wien am 16. März 1885. [Spaltenumbruch] Schi S: Die beiden Rittmeiſter (E.), 1839 *Schindler, Friedrich Wilhelm
*
<TEI> <text> <body> <div type="index" n="1"> <p><pb facs="#f0186" n="182"/><lb/><cb/><lb/> <fw type="header" place="top"><hi rendition="#g">Schi</hi></fw><lb/> eine glückliche Rednergabe die allge-<lb/> meine Aufmerkſamkeit auf ſich. Die<lb/> immer weiter greifende Bach-Kübeck-<lb/> ſche Reaktion beraubte ihn aber 1854<lb/> plötzlich ſeiner Stellung. Schindler<lb/> ſuchte nun eine Advokatur oder ein<lb/> Notariat zu erlangen, aber alle ſeine<lb/> Geſuche wurden abſchlägig beſchie-<lb/> den. Er privatiſierte hierauf eine<lb/> Zeitlang in Salzburg und trat dann<lb/> 1856 als Domänen-Verwalter des<lb/> Grafen Henckel von Donnersmarck<lb/> zu Wolfsberg in Kärnten in Privat-<lb/> dienſte. Später wurde er Rechts-<lb/> anwalt und Generalbevollmächtigter<lb/> für die Domänen u. Bergwerke der<lb/> k. k. privilegierten Staatsbahn-Ge-<lb/> ſellſchaft in Ungarn u. kehrte dann<lb/> zur Dienſtleiſtung als Generalſekre-<lb/> tär dieſer Geſellſchaft nach Wien zu-<lb/> rück. Als Öſterreich 1860 in die Reihe<lb/> der konſtitutionellen Staaten wieder<lb/> eingetreten war, wurde Schindler<lb/> am 20. März 1861 von ſeinen Mit-<lb/> bürgern als Vertreter des Bezirks<lb/> Neubau in Wien in den niederöſter-<lb/> reichiſchen Landtag u. von letzterem<lb/> als Vertreter der Stadt Wien in den<lb/> Reichsrat gewählt. Als Mitglied<lb/> desſelben gelang es ihm auch im April<lb/> 1862, das ihm bis dahin verweigerte<lb/> Notariat zu erlangen, das er viele<lb/> Jahre in Wien verſah. Während<lb/> einer faſt zehnjährigen Tätigkeit als<lb/> Abgeordneter zeichnete ſich Schindler<lb/> als einer der Führer der Oppoſi-<lb/> tion durch ſeine volkswirtſchaftlichen<lb/> Kenntniſſe und Erfahrungen, durch<lb/> ſeinen Mut, ſeine Entſchiedenheit u.<lb/> ganz beſonders durch eine glänzende<lb/> Rednergabe aus. Um ſo mehr mußte<lb/> es auffallen, daß Schindler, wäh-<lb/> rend er ſich 1870 auf einer Reiſe durch<lb/> Frankreich und Spanien befand, bei<lb/> der Neuwahl zum Abgeordnetenhauſe<lb/> der Gegenpartei unterlag. Er lebte<lb/> ſeitdem ſeiner literariſchen Beſchäfti-<lb/> gung teils in Wien, teils auf ſeiner<lb/> Beſitzung Leopoldskron bei Salzburg,<lb/> u. ſtarb in Wien am 16. März 1885.<lb/><cb/><lb/> <fw type="header" place="top"><hi rendition="#g">Schi</hi></fw><lb/></p><lb/> <div type="bibliography" n="2"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p>Die beiden Rittmeiſter (E.), 1839<lb/> – Oberöſterreich (Skizzenbuch), 1848<lb/> – Südfrüchte (Nn.); <hi rendition="#aq">II,</hi> 1848.<lb/> Eines Bürgers Recht (Tr.), 1849<lb/> – Die Roſenegger Romanzen, 1852<lb/> 3. A. u. d. T.: Gedichte, 1876. – Di<supplied>e</supplied><lb/> Geſchichte vom Scharfrichter Roſen<supplied>-</supplied><lb/> feld und ſeinem Paten (N.), 1852.<lb/> Herbſttage auf Helgoland, 1853.<lb/> Reiſebilder, 1853. – Unter den Zel<supplied>-</supplied><lb/> ten (Soldatenlieder), 1853. – D<supplied>ie</supplied><lb/> Gründung von Kloſterneuburg (G.)<lb/> 1854. – Theophraſtus Paracelſu<supplied>s</supplied><lb/> (Volksdr.), 1858. – <hi rendition="#aq">Carte blanch<supplied>e</supplied></hi><lb/> (Politiſche Sinngedichte), 1862. – Ge<supplied>-</supplied><lb/> dichte; <hi rendition="#aq">II,</hi> 1871. – Salomon, Köni<supplied>g</supplied><lb/> v. Ungarn (G.), 1873. – Toledane<supplied>r</supplied><lb/> Klingen (G.), 1876. – Die Äbtiſſ<supplied>in</supplied><lb/> v. Buchau (N.), 1877. – Der Schel<supplied>m</supplied><lb/> v. Bergen (E.), 1879. – Goldſchmied<supplied>-</supplied><lb/> kinder (R.), 1880. – Exkurſionen eine<supplied>s</supplied><lb/> Öſterreichers 1840–79; <hi rendition="#aq">II,</hi> 1881. <supplied>–</supplied><lb/> Der Liebe Müh’ umſonſt (3 Nn.)<supplied>,</supplied><lb/> 1884. 5. A. 1905. – Oberſt Lumpu<supplied>s</supplied><lb/> (Nachgelaſſener R.), 1888. – Zwe<supplied>i</supplied><lb/> Novellen (Scharfrichter Roſenfeld. <supplied>–</supplied><lb/> Der Gebirgspfarrer), 1895. – Ga<supplied>b</supplied><lb/> heraus: Schoſſers nachgelaſſene Lie<supplied>-</supplied><lb/> der mit Singweiſen u. Biographie<supplied>,</supplied><lb/> 1849. – Ferdinand Sauters nach<supplied>-</supplied><lb/> gelaſſene Gedichte, mit Biogr., 1855</p><lb/> </div> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head> <persName>*<hi rendition="#b">Schindler,</hi> Friedrich <hi rendition="#g">Wilhelm</hi></persName> </head> <p><lb/> geb. am 13. Septbr. 1866 zu Hertigs<supplied>-</supplied><lb/> walde bei Sebnitz in der ſächſiſche<supplied>n</supplied><lb/> Schweiz als der Sohn einfacher Dorf<supplied>-</supplied><lb/> leute, beſuchte das Lehrerſeminar z<supplied>u</supplied><lb/> Pirna und wurde dann Lehrer a<supplied>n</supplied><lb/> der Stadtſchule in Döbeln u. gleich<supplied>-</supplied><lb/> zeitig Hauslehrer bei dem Amts<supplied>-</supplied><lb/> hauptmann Wittgenſtein. Jm Jahr<supplied>e</supplied><lb/> 1890 ſiedelte er als Lehrer nach Groß<supplied>-</supplied><lb/> zſchocher bei Leipzig über u. benutz<supplied>te</supplied><lb/> die vielen Gelegenheiten der Groß<supplied>-</supplied><lb/> ſtadt, um ſich auf den verſchieden<supplied>-</supplied><lb/> ſten Gebieten weiter zu bilden. Al<supplied>s</supplied><lb/> Schriftſteller anfänglich vorzugsweiſ<supplied>e</supplied><lb/> lyriſch tätig, hat er ſich neuerding<supplied>s</supplied><lb/> in das Volksleben ſeiner engere<supplied>n</supplied><lb/> Heimat vertieft, das er nun novelli<supplied>-</supplied><lb/> ſtiſch zu geſtalten ſucht. Jn den Jah-<lb/> <fw type="sig" place="bottom">*</fw><lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [182/0186]
Schi
Schi
eine glückliche Rednergabe die allge-
meine Aufmerkſamkeit auf ſich. Die
immer weiter greifende Bach-Kübeck-
ſche Reaktion beraubte ihn aber 1854
plötzlich ſeiner Stellung. Schindler
ſuchte nun eine Advokatur oder ein
Notariat zu erlangen, aber alle ſeine
Geſuche wurden abſchlägig beſchie-
den. Er privatiſierte hierauf eine
Zeitlang in Salzburg und trat dann
1856 als Domänen-Verwalter des
Grafen Henckel von Donnersmarck
zu Wolfsberg in Kärnten in Privat-
dienſte. Später wurde er Rechts-
anwalt und Generalbevollmächtigter
für die Domänen u. Bergwerke der
k. k. privilegierten Staatsbahn-Ge-
ſellſchaft in Ungarn u. kehrte dann
zur Dienſtleiſtung als Generalſekre-
tär dieſer Geſellſchaft nach Wien zu-
rück. Als Öſterreich 1860 in die Reihe
der konſtitutionellen Staaten wieder
eingetreten war, wurde Schindler
am 20. März 1861 von ſeinen Mit-
bürgern als Vertreter des Bezirks
Neubau in Wien in den niederöſter-
reichiſchen Landtag u. von letzterem
als Vertreter der Stadt Wien in den
Reichsrat gewählt. Als Mitglied
desſelben gelang es ihm auch im April
1862, das ihm bis dahin verweigerte
Notariat zu erlangen, das er viele
Jahre in Wien verſah. Während
einer faſt zehnjährigen Tätigkeit als
Abgeordneter zeichnete ſich Schindler
als einer der Führer der Oppoſi-
tion durch ſeine volkswirtſchaftlichen
Kenntniſſe und Erfahrungen, durch
ſeinen Mut, ſeine Entſchiedenheit u.
ganz beſonders durch eine glänzende
Rednergabe aus. Um ſo mehr mußte
es auffallen, daß Schindler, wäh-
rend er ſich 1870 auf einer Reiſe durch
Frankreich und Spanien befand, bei
der Neuwahl zum Abgeordnetenhauſe
der Gegenpartei unterlag. Er lebte
ſeitdem ſeiner literariſchen Beſchäfti-
gung teils in Wien, teils auf ſeiner
Beſitzung Leopoldskron bei Salzburg,
u. ſtarb in Wien am 16. März 1885.
S: Die beiden Rittmeiſter (E.), 1839
– Oberöſterreich (Skizzenbuch), 1848
– Südfrüchte (Nn.); II, 1848.
Eines Bürgers Recht (Tr.), 1849
– Die Roſenegger Romanzen, 1852
3. A. u. d. T.: Gedichte, 1876. – Die
Geſchichte vom Scharfrichter Roſen-
feld und ſeinem Paten (N.), 1852.
Herbſttage auf Helgoland, 1853.
Reiſebilder, 1853. – Unter den Zel-
ten (Soldatenlieder), 1853. – Die
Gründung von Kloſterneuburg (G.)
1854. – Theophraſtus Paracelſus
(Volksdr.), 1858. – Carte blanche
(Politiſche Sinngedichte), 1862. – Ge-
dichte; II, 1871. – Salomon, König
v. Ungarn (G.), 1873. – Toledaner
Klingen (G.), 1876. – Die Äbtiſſin
v. Buchau (N.), 1877. – Der Schelm
v. Bergen (E.), 1879. – Goldſchmied-
kinder (R.), 1880. – Exkurſionen eines
Öſterreichers 1840–79; II, 1881. –
Der Liebe Müh’ umſonſt (3 Nn.),
1884. 5. A. 1905. – Oberſt Lumpus
(Nachgelaſſener R.), 1888. – Zwei
Novellen (Scharfrichter Roſenfeld. –
Der Gebirgspfarrer), 1895. – Gab
heraus: Schoſſers nachgelaſſene Lie-
der mit Singweiſen u. Biographie,
1849. – Ferdinand Sauters nach-
gelaſſene Gedichte, mit Biogr., 1855
*Schindler, Friedrich Wilhelm
geb. am 13. Septbr. 1866 zu Hertigs-
walde bei Sebnitz in der ſächſiſchen
Schweiz als der Sohn einfacher Dorf-
leute, beſuchte das Lehrerſeminar zu
Pirna und wurde dann Lehrer an
der Stadtſchule in Döbeln u. gleich-
zeitig Hauslehrer bei dem Amts-
hauptmann Wittgenſtein. Jm Jahre
1890 ſiedelte er als Lehrer nach Groß-
zſchocher bei Leipzig über u. benutzte
die vielen Gelegenheiten der Groß-
ſtadt, um ſich auf den verſchieden-
ſten Gebieten weiter zu bilden. Als
Schriftſteller anfänglich vorzugsweiſe
lyriſch tätig, hat er ſich neuerdings
in das Volksleben ſeiner engeren
Heimat vertieft, das er nun novelli-
ſtiſch zu geſtalten ſucht. Jn den Jah-
*
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |