Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 5. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Reu Wohnsitz in Chemnitz (Sachsen) undist hier seit 1905 Oberlehrer f. deutsche, engl. u. franz. Sprache an der öffent- lichen Handelslehranstalt. S: Ein Reuß, Jenny von, siehe Jenny Reuß, Zoe von, geb. am 28. Okt. S: Deutsche Novellen; II, Reuter, Fritz, geb. am 7. Novbr. Reu Als nach dem Hambacher Fest (1832)und dem Frankfurter Attentat in den deutschen Staaten die "Demagogen- hetzen" begannen, kehrte R. in die Heimat zurück, wurde aber bei einem Besuche in Berlin 1833 verhaftet und nach einer überaus harten Unter- suchungshaft als des "Konats zum Hochverrat" schuldig zum Tode ver- urteilt. Doch wurde er vom Könige Friedrich Wilhelm III. zu 30 jähriger Festungsstrafe begnadigt. Die meck- lenburgische Regierung reklamierte zwar ihren Untertan wiederholent- lich, aber R. blieb in Haft und mußte unter den unsäglichsten Leiden und Entbehrungen seine Strafe auf den preußischen Festungen Silberberg, Glogau, Magdeburg und Graudenz verbüßen. Endlich wurde auf per- sönliches Verwenden des Großherzogs von Mecklenburg R. seiner Haft ent- lassen, aber doch nur unter der Be- dingung, daß er auch in seinem Vater- lande so lange in Haft bleiben solle, bis der König von Preußen ihn be- gnadigen werde. So verbrachte R. den Rest seiner Haft in der mecklen- burgischen Festung Dömitz, wo er sich einer liebevollen Behandlung zu er- freuen hatte. Als Friedrich Wil- helm III. starb, entließ der Groß- herzog von Mecklenburg den Gefan- genen, ohne die Begnadigungsordre abzuwarten. R. kehrte zu seinem Vater zurück. Ein Versuch, das Stu- dium der Rechtswissenschaft wieder aufzunehmen, erwies sich als verfehlt. R. wurde "Strom", wie man in Meck- lenburg einen Pächter oder Ökonomen zu nennen pflegt, und bei der neuen Beschäftigung gesundete er an Leib und Seele. Als sein Vater aber 1845 starb, waren keine Mittel vorhanden, um eine passende Ökonomie über- nehmen zu können, und so führte er denn fünf Jahre lang ein Wander- leben, bis er sich mit der Tochter eines Predigers, Luise Kuntze, ver- lobte und nun daran denken mußte, *
Reu Wohnſitz in Chemnitz (Sachſen) undiſt hier ſeit 1905 Oberlehrer f. deutſche, engl. u. franz. Sprache an der öffent- lichen Handelslehranſtalt. S: Ein Reuß, Jenny von, ſiehe Jenny Reuß, Zoë von, geb. am 28. Okt. S: Deutſche Novellen; II, Reuter, Fritz, geb. am 7. Novbr. Reu Als nach dem Hambacher Feſt (1832)und dem Frankfurter Attentat in den deutſchen Staaten die „Demagogen- hetzen“ begannen, kehrte R. in die Heimat zurück, wurde aber bei einem Beſuche in Berlin 1833 verhaftet und nach einer überaus harten Unter- ſuchungshaft als des „Konats zum Hochverrat“ ſchuldig zum Tode ver- urteilt. Doch wurde er vom Könige Friedrich Wilhelm III. zu 30 jähriger Feſtungsſtrafe begnadigt. Die meck- lenburgiſche Regierung reklamierte zwar ihren Untertan wiederholent- lich, aber R. blieb in Haft und mußte unter den unſäglichſten Leiden und Entbehrungen ſeine Strafe auf den preußiſchen Feſtungen Silberberg, Glogau, Magdeburg und Graudenz verbüßen. Endlich wurde auf per- ſönliches Verwenden des Großherzogs von Mecklenburg R. ſeiner Haft ent- laſſen, aber doch nur unter der Be- dingung, daß er auch in ſeinem Vater- lande ſo lange in Haft bleiben ſolle, bis der König von Preußen ihn be- gnadigen werde. So verbrachte R. den Reſt ſeiner Haft in der mecklen- burgiſchen Feſtung Dömitz, wo er ſich einer liebevollen Behandlung zu er- freuen hatte. Als Friedrich Wil- helm III. ſtarb, entließ der Groß- herzog von Mecklenburg den Gefan- genen, ohne die Begnadigungsordre abzuwarten. R. kehrte zu ſeinem Vater zurück. Ein Verſuch, das Stu- dium der Rechtswiſſenſchaft wieder aufzunehmen, erwies ſich als verfehlt. R. wurde „Strom“, wie man in Meck- lenburg einen Pächter oder Ökonomen zu nennen pflegt, und bei der neuen Beſchäftigung geſundete er an Leib und Seele. Als ſein Vater aber 1845 ſtarb, waren keine Mittel vorhanden, um eine paſſende Ökonomie über- nehmen zu können, und ſo führte er denn fünf Jahre lang ein Wander- leben, bis er ſich mit der Tochter eines Predigers, Luiſe Kuntze, ver- lobte und nun daran denken mußte, *
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Reu
Reu
Wohnſitz in Chemnitz (Sachſen) und
iſt hier ſeit 1905 Oberlehrer f. deutſche,
engl. u. franz. Sprache an der öffent-
lichen Handelslehranſtalt.
S: Ein
Vorſpiel (Jd. in Proſa), 1908. ‒ Le-
benslagen (Freie Ge. eines Weltmen-
ſchen), 1909. ‒ Aus Altisland (Über-
tragungen u. Überſetzungen), 1909. ‒
Das ſtille Herz (Ge. in Proſa u. Sk.),
1910. ‒ Jung gefreit … (E.), 1911.
Reuß, Jenny von, ſiehe Jenny
Hörnes!
Reuß, Zoë von, geb. am 28. Okt.
1832 in Mauderode (Prov. Sachſen),
lebt als Gattin eines Kreisgerichts-
rats (1883) in Nordhauſen, (1894) in
Liegnitz, jetzt (1909) in Tilleda am
Kyffhäuſer.
S: Deutſche Novellen; II,
1877. 2. A. 1882. ‒ Das Kodizill (R.),
1885. ‒ Der kleine Töffel (E.), 1893.
‒ Deutſche Männer (E. a. ſchwerer
Zeit), 1896. ‒ Kyffhauſen (Ep. D.),
1892. ‒ Grobbrot und Feinbrot (En).,
1903. ‒ Jrene (R.), 1904. ‒ Doktors
Beſcherung u. and. Nov. 1905. ‒ Chri-
ſtine. Flächſern Garn (2 En.), 1908.
Reuter, Fritz, geb. am 7. Novbr.
1810 zu Stavenhagen in Mecklenburg-
Schwerin, war der Sohn des dorti-
gen Stadtrichters u. Bürgermeiſters,
der dabei auch eine große Vieh- und
Ackerwirtſchaft betrieb. Nachdem er
ſeinen erſten Unterricht von den ver-
ſchiedenſten u. originellſten Perſön-
lichkeiten empfangen, bezog R. im
Jahre 1824 das Gymnaſium in
Friedland, ſpäter das in Parchim,
von wo er 1831 zur Univerſität Ro-
ſtock abging, um dort nach des Va-
ters Wunſch die Rechte zu ſtudieren.
Nach einem halben Jahre vertauſchte
er Roſtock mit Jena. Aus der Juris-
prudenz wurde hier nicht viel, da-
gegen trieb er mit Vorliebe Mathe-
matik und Zeichnen; vor allen Dingen
beſchäftigte er ſich mit den Angelegen-
heiten der Burſchenſchaft und trat
derjenigen Studentenverbindung bei,
welche die Herbeiführung eines eini-
gen u. freien Deutſchlands anſtrebte.
Als nach dem Hambacher Feſt (1832)
und dem Frankfurter Attentat in den
deutſchen Staaten die „Demagogen-
hetzen“ begannen, kehrte R. in die
Heimat zurück, wurde aber bei einem
Beſuche in Berlin 1833 verhaftet und
nach einer überaus harten Unter-
ſuchungshaft als des „Konats zum
Hochverrat“ ſchuldig zum Tode ver-
urteilt. Doch wurde er vom Könige
Friedrich Wilhelm III. zu 30 jähriger
Feſtungsſtrafe begnadigt. Die meck-
lenburgiſche Regierung reklamierte
zwar ihren Untertan wiederholent-
lich, aber R. blieb in Haft und mußte
unter den unſäglichſten Leiden und
Entbehrungen ſeine Strafe auf den
preußiſchen Feſtungen Silberberg,
Glogau, Magdeburg und Graudenz
verbüßen. Endlich wurde auf per-
ſönliches Verwenden des Großherzogs
von Mecklenburg R. ſeiner Haft ent-
laſſen, aber doch nur unter der Be-
dingung, daß er auch in ſeinem Vater-
lande ſo lange in Haft bleiben ſolle,
bis der König von Preußen ihn be-
gnadigen werde. So verbrachte R.
den Reſt ſeiner Haft in der mecklen-
burgiſchen Feſtung Dömitz, wo er ſich
einer liebevollen Behandlung zu er-
freuen hatte. Als Friedrich Wil-
helm III. ſtarb, entließ der Groß-
herzog von Mecklenburg den Gefan-
genen, ohne die Begnadigungsordre
abzuwarten. R. kehrte zu ſeinem
Vater zurück. Ein Verſuch, das Stu-
dium der Rechtswiſſenſchaft wieder
aufzunehmen, erwies ſich als verfehlt.
R. wurde „Strom“, wie man in Meck-
lenburg einen Pächter oder Ökonomen
zu nennen pflegt, und bei der neuen
Beſchäftigung geſundete er an Leib
und Seele. Als ſein Vater aber 1845
ſtarb, waren keine Mittel vorhanden,
um eine paſſende Ökonomie über-
nehmen zu können, und ſo führte er
denn fünf Jahre lang ein Wander-
leben, bis er ſich mit der Tochter
eines Predigers, Luiſe Kuntze, ver-
lobte und nun daran denken mußte,
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