Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 5. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Möl Zwischendurch war er 1900-01 Schü-ler des Sternschen Konservatoriums in Berlin, wo er sein hervorragendes Talent für Geigenspiel ausbildete. Nachdem er sich 1904 in Graz mit einer Arbeit über "Metrik u. Sprache Rustebuefs" den philosophischen Dok- torgrad erworben, ging er 1905 nach Wien, wo er vorwiegend literatur- histor. Studien betrieb, lebte seit 1907 in Attasia, seit 1908 in Jnnsbruck u. ließ sich 1909 wieder in Wien nieder. Sein Spezialgebiet als Schriftsteller ist die Rassen- u. Jndividual-Psycho- logie. S: Befreiung (R.), 1905. *Möldner, Adolf, pseud. Adolf S: Gedichte, Molitor, Wilhelm, pseudon. N. Mol weihe. Nach einer viermonatigen seel-sorgerischen Tätigkeit in der Landge- meinde Schifferstadt bei Speier wurde er vom Bischof Dr. Weis als Geheim- sekretär und Domvikar nach Speier zurückberufen und schon am 11. No- vember 1857 zum Domkapitular ge- wählt. Dazu kamen noch die Ämter eines Domkustos, eines Pönitentiars und bis 1865 eines Professors der Kunstgeschichte u. Homiletik am Prie- sterseminar. Solange Bischof Dr. Weis lebte, wohnte M. in dessen Hause und blieb sein vertrauter u. einfluß- reicher Sekretär; auch unternahm er mit demselben zweimal, 1856 u. 1861, Reisen nach Rom. Neben der Erfül- lung seiner Amtspflichten war M. als Schriftsteller eifrig tätig, teils auf speziell theologischem Gebiete, teils in der idealen Welt der Poesie. Papst Pius IX. richtete denn auch bald sein Augenmerk auf diesen bedeutenden katholischen Schriftsteller, der 1864 die Würde eines Dr. theol. erhalten hatte, u. berief ihn 1868 als Konsultor zur Teilnahme an den Vorarbeiten für das Vatikanische Konzil nach Rom. Jn den Jahren 1875-77 gehörte M. als Vertreter eines unterfränkischen Wahlkreises auch dem bayerischen Abgeordnetenhause an. Er starb in Speier am 11. (nicht 12.) Jan. 1880. S: Die schöne Zweibrückerin (R.); II, *
Möl Zwiſchendurch war er 1900‒01 Schü-ler des Sternſchen Konſervatoriums in Berlin, wo er ſein hervorragendes Talent für Geigenſpiel ausbildete. Nachdem er ſich 1904 in Graz mit einer Arbeit über „Metrik u. Sprache Ruſtebuefs“ den philoſophiſchen Dok- torgrad erworben, ging er 1905 nach Wien, wo er vorwiegend literatur- hiſtor. Studien betrieb, lebte ſeit 1907 in Attaſia, ſeit 1908 in Jnnsbruck u. ließ ſich 1909 wieder in Wien nieder. Sein Spezialgebiet als Schriftſteller iſt die Raſſen- u. Jndividual-Pſycho- logie. S: Befreiung (R.), 1905. *Möldner, Adolf, pſeud. Adolf S: Gedichte, Molitor, Wilhelm, pſeudon. N. Mol weihe. Nach einer viermonatigen ſeel-ſorgeriſchen Tätigkeit in der Landge- meinde Schifferſtadt bei Speier wurde er vom Biſchof Dr. Weis als Geheim- ſekretär und Domvikar nach Speier zurückberufen und ſchon am 11. No- vember 1857 zum Domkapitular ge- wählt. Dazu kamen noch die Ämter eines Domkuſtos, eines Pönitentiars und bis 1865 eines Profeſſors der Kunſtgeſchichte u. Homiletik am Prie- ſterſeminar. Solange Biſchof Dr. Weis lebte, wohnte M. in deſſen Hauſe und blieb ſein vertrauter u. einfluß- reicher Sekretär; auch unternahm er mit demſelben zweimal, 1856 u. 1861, Reiſen nach Rom. Neben der Erfül- lung ſeiner Amtspflichten war M. als Schriftſteller eifrig tätig, teils auf ſpeziell theologiſchem Gebiete, teils in der idealen Welt der Poeſie. Papſt Pius IX. richtete denn auch bald ſein Augenmerk auf dieſen bedeutenden katholiſchen Schriftſteller, der 1864 die Würde eines Dr. theol. erhalten hatte, u. berief ihn 1868 als Konſultor zur Teilnahme an den Vorarbeiten für das Vatikaniſche Konzil nach Rom. Jn den Jahren 1875‒77 gehörte M. als Vertreter eines unterfränkiſchen Wahlkreiſes auch dem bayeriſchen Abgeordnetenhauſe an. Er ſtarb in Speier am 11. (nicht 12.) Jan. 1880. S: Die ſchöne Zweibrückerin (R.); II, *
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Möl
Mol
Zwiſchendurch war er 1900‒01 Schü-
ler des Sternſchen Konſervatoriums
in Berlin, wo er ſein hervorragendes
Talent für Geigenſpiel ausbildete.
Nachdem er ſich 1904 in Graz mit
einer Arbeit über „Metrik u. Sprache
Ruſtebuefs“ den philoſophiſchen Dok-
torgrad erworben, ging er 1905 nach
Wien, wo er vorwiegend literatur-
hiſtor. Studien betrieb, lebte ſeit 1907
in Attaſia, ſeit 1908 in Jnnsbruck u.
ließ ſich 1909 wieder in Wien nieder.
Sein Spezialgebiet als Schriftſteller
iſt die Raſſen- u. Jndividual-Pſycho-
logie.
S: Befreiung (R.), 1905.
*Möldner, Adolf, pſeud. Adolf
Rendlöm, wurde am 23. Februar
1849 in Reinowitz, einem Dörfchen
bei Gablonz in Böhmen, geboren, wo
ſein Vater Lehrer war. Er widmete
ſich, nachdem er die Realſchule in
Reichenberg beſucht, auf der Lehrer-
bildungsanſtalt in Leitmeritz eben-
falls dem Lehrerberufe, war nach Ab-
ſolvierung des Pädagogiums an ver-
ſchiedenen Schulen tätig, bis er 1872
als Lehrer nach Gablonz kam. Er
ſtarb auf einer Reiſe ins Bad am
7. Mai 1891 in Prag.
S: Gedichte,
1880.
Molitor, Wilhelm, pſeudon. N.
Ulrich Riesleru. Benno Bron-
ner wurde am 24. Auguſt 1819 zu
Zweibrücken in der Rheinpfalz ge-
boren und entſtammte einer ſtreng
katholiſchen Juriſtenfamilie. Er wid-
mete ſich 1836‒40 in Heidelberg und
München gleichfalls dem Studium der
Rechte, trat dann in Zweibrücken
ſeine Rechtspraxis an und 1843 nach
beſtandener Prüfung als Akzeſſiſt bei
der Regierung zu Speier in den
Staatsdienſt, wo er ſpäter zum Prä-
fidialſekretär befördert ward. Trotz
einer vielverheißenden Zukunft fand
M. keine rechte Befriedigung in ſei-
nem Berufe; deshalb gab er 1849 die
juriſtiſche Laufbahn auf, ging nach
Bonn, wo er Theologie ſtudierte und
erhielt 1851 in Speier die Prieſter-
weihe. Nach einer viermonatigen ſeel-
ſorgeriſchen Tätigkeit in der Landge-
meinde Schifferſtadt bei Speier wurde
er vom Biſchof Dr. Weis als Geheim-
ſekretär und Domvikar nach Speier
zurückberufen und ſchon am 11. No-
vember 1857 zum Domkapitular ge-
wählt. Dazu kamen noch die Ämter
eines Domkuſtos, eines Pönitentiars
und bis 1865 eines Profeſſors der
Kunſtgeſchichte u. Homiletik am Prie-
ſterſeminar. Solange Biſchof Dr.
Weis lebte, wohnte M. in deſſen Hauſe
und blieb ſein vertrauter u. einfluß-
reicher Sekretär; auch unternahm er
mit demſelben zweimal, 1856 u. 1861,
Reiſen nach Rom. Neben der Erfül-
lung ſeiner Amtspflichten war M. als
Schriftſteller eifrig tätig, teils auf
ſpeziell theologiſchem Gebiete, teils in
der idealen Welt der Poeſie. Papſt
Pius IX. richtete denn auch bald ſein
Augenmerk auf dieſen bedeutenden
katholiſchen Schriftſteller, der 1864 die
Würde eines Dr. theol. erhalten hatte,
u. berief ihn 1868 als Konſultor zur
Teilnahme an den Vorarbeiten für
das Vatikaniſche Konzil nach Rom.
Jn den Jahren 1875‒77 gehörte M.
als Vertreter eines unterfränkiſchen
Wahlkreiſes auch dem bayeriſchen
Abgeordnetenhauſe an. Er ſtarb in
Speier am 11. (nicht 12.) Jan. 1880.
S: Die ſchöne Zweibrückerin (R.); II,
1844. 3. A. 1911. ‒ Kynaſt (Schſp.),
1844. ‒ Der Jungfernſprung (Dr.
Studie), 1845. ‒ Domlieder (Lr. und
Rz.), 1846. ‒ Emanuel (Feſtgedicht),
1861. ‒ Maria Magdalena (Dr. G.),
1863. 2. A. 1873. ‒ Das alte deutſche
Handwerk (Dr. Gemälde), 1864. ‒
Die Freigelaſſene Neros (Dr. G.),
1865. ‒ Das Theater in ſeiner Be-
deutung und in ſeiner gegenwärtigen
Stellung, 1866. ‒ Julian, der Apoſtat
(Dr. G.), 1867. ‒ Claudia Procula
(Dr. G.), 1867. ‒ Weihnachtstraum
(Feſtſp.), 1867. ‒ Über Goethes Fauſt,
1869. ‒ Das Haus zu Nazareth (Feſt-
ſpiel), 1873. ‒ Des Kaiſers Günſtling
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