Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 3. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Kel dem Waldwinkel (Ge. in Prosa), 1904.- Opfer! (Dramat. N.), 1905. - Changeant! (Nn. u. Sk.), 1906. - Das Ende der Greiffenbergs (R.), 1908. Kellen, Oskar von, Pseudon. für Kellen, Tony, geb. als Sohn eines S: Katholische Dichter (Literarische Keller, Augustin, * am 10. Novbr. Kel teren Wirkungskreisen sehr ersprieß-lich. Mit 16 Jahren begann er seine wissenschaftlichen Studien, erst in einem Privatinstitut zu Liebigen, Kt. St. Gallen, dann auf dem Gymnasium zu Aarau und bezog 1827 die Uni- versität Breslau, wo er sich philoso- phischen, philologischen, theologischen und staatswissenschaftlichen Studien zuwandte. Daneben war er Hof- meister im Hause des Grafen Henckel und Zögling des philologischen Semi- nars. Die Ferien benutzte er zu grö- ßeren Reisen. Nach einem längeren Aufenthalt in Berlin und Wien kehrte er 1830 in die Heimat zurück, wurde hier 1831 Professor am regenerierten Gymnasium in Luzern u. 1834 Direk- tor des paritätisch. Seminars des Kan- tons Aargau. Schon im folgenden Jahre ist K. Schul-, Kirchen- und Kantonsrat und benutzt von nun an seine einflußreiche Stellung für die Entwicklung des Schulwesens und insbesondere des Lehrerseminars, das 1835 von Aargau nach Lenzburg und 1843 nach dem Kloster Wettingen ver- legt wurde, und das er bis 1856 lei- tete. Die wichtigste u. eigentümlichste Verbesserung, die er dem Seminar gab, war die Verbindung der Land- wirtschaft mit demselben. Seine Ver- dienste wurden dadurch anerkannt, daß ihn der Große Rat wiederholt in die Regierung berief, welchem Ruf K. denn auch schließlich Folge leistete. Nach Einführung der neuen Bundes- verfassung wurde er vom Kt. Aargau, in dessen Hauptort Aarau er nach 1856 seinen Wohnsitz genommen hatte, be- ständig in den Nationalrat gewählt, und er war mehrmals Präsident des- selben. Als Mitglied des eidgenössi- schen Schulrats fand er Gelegenheit genug, seine reichen Erfahrungen auch dem Polytechnikum zuzuwenden. Die Errichtung der Rettungsanstalt für Knaben in Olsberg und der landwirt- schaftlichen Schule in Muri ist gleich- falls seinen Bemühungen zu danken. * 28
Kel dem Waldwinkel (Ge. in Proſa), 1904.– Opfer! (Dramat. N.), 1905. – Changeant! (Nn. u. Sk.), 1906. – Das Ende der Greiffenbergs (R.), 1908. Kellen, Oskar von, Pſeudon. für Kellen, Tony, geb. als Sohn eines S: Katholiſche Dichter (Literariſche Keller, Auguſtin, * am 10. Novbr. Kel teren Wirkungskreiſen ſehr erſprieß-lich. Mit 16 Jahren begann er ſeine wiſſenſchaftlichen Studien, erſt in einem Privatinſtitut zu Liebigen, Kt. St. Gallen, dann auf dem Gymnaſium zu Aarau und bezog 1827 die Uni- verſität Breslau, wo er ſich philoſo- phiſchen, philologiſchen, theologiſchen und ſtaatswiſſenſchaftlichen Studien zuwandte. Daneben war er Hof- meiſter im Hauſe des Grafen Henckel und Zögling des philologiſchen Semi- nars. Die Ferien benutzte er zu grö- ßeren Reiſen. Nach einem längeren Aufenthalt in Berlin und Wien kehrte er 1830 in die Heimat zurück, wurde hier 1831 Profeſſor am regenerierten Gymnaſium in Luzern u. 1834 Direk- tor des paritätiſch. Seminars des Kan- tons Aargau. Schon im folgenden Jahre iſt K. Schul-, Kirchen- und Kantonsrat und benutzt von nun an ſeine einflußreiche Stellung für die Entwicklung des Schulweſens und insbeſondere des Lehrerſeminars, das 1835 von Aargau nach Lenzburg und 1843 nach dem Kloſter Wettingen ver- legt wurde, und das er bis 1856 lei- tete. Die wichtigſte u. eigentümlichſte Verbeſſerung, die er dem Seminar gab, war die Verbindung der Land- wirtſchaft mit demſelben. Seine Ver- dienſte wurden dadurch anerkannt, daß ihn der Große Rat wiederholt in die Regierung berief, welchem Ruf K. denn auch ſchließlich Folge leiſtete. Nach Einführung der neuen Bundes- verfaſſung wurde er vom Kt. Aargau, in deſſen Hauptort Aarau er nach 1856 ſeinen Wohnſitz genommen hatte, be- ſtändig in den Nationalrat gewählt, und er war mehrmals Präſident des- ſelben. Als Mitglied des eidgenöſſi- ſchen Schulrats fand er Gelegenheit genug, ſeine reichen Erfahrungen auch dem Polytechnikum zuzuwenden. Die Errichtung der Rettungsanſtalt für Knaben in Olsberg und der landwirt- ſchaftlichen Schule in Muri iſt gleich- falls ſeinen Bemühungen zu danken. * 28
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Kel
Kel
dem Waldwinkel (Ge. in Proſa), 1904.
– Opfer! (Dramat. N.), 1905. –
Changeant! (Nn. u. Sk.), 1906. – Das
Ende der Greiffenbergs (R.), 1908.
Kellen, Oskar von, Pſeudon. für
Theodor Pollmann; ſ. d.!
Kellen, Tony, geb. als Sohn eines
Geſchäftsführers am 24. Januar 1869
in Luxemburg, abſolvierte das dor-
tige Gymnaſium und ſtudierte dann
in Paris an der Sorbonne und am
Collège de France Philologie. Er fand
indeſſen am Journalismus mehr
Freude als am Lehrberuf, und nach
einem Sommeraufenthalt in Mar-
burg a. d. Lahn kehrte er in die Hei-
mat zurück, wo er anſing, ſich ganz
ſchriftſtelleriſcher Tätigkeit zu wid-
men. Jm Herbſt 1892 trat er in
Straßburg in die Redaktion des
„Elſäſſer Journal“ und „Journal
d’Alſace“ ein, wo er ſowohl für den
deutſchen als für den franzöſiſchen
Teil tätig war, und ſiedelte 1895 nach
Eſſen a. d. Ruhr über, wo er ſeitdem
den unpolitiſchen Teil der „Eſſener
Volkszeitung“ redigiert. Außer ver-
ſchiedenen topographiſchen und ge-
werblichen Werken veröffentlichte er
S: Katholiſche Dichter (Literariſche
Studie), 1898. – Katholiſche Dichte-
rinnen (Literar. Studie), 1898. – Der
Wunderdoktor (Aus dem Leben eines
Abenteurers), 1902. – Alter und neuer
Humor des deutſchen Volkes, 1909. –
Dichter und Schriftſteller-Anekdoten,
geſ. u. hrsg. 1909.
Keller, Auguſtin, * am 10. Novbr.
1805 in Sarmenſtorf im Freiamt, Kt.
Aargau, blieb, trotzdem er ſchon frühe
ungewöhnliche Gaben verriet, doch
bis zum 16. Jahre im väterlichen
Hauſe, beſuchte die Dorfſchule und
genoß etwas Lateinunterricht bei dem
Kaplan Meier, während er ſonſt tüch-
tig im Hausweſen helfen und bei allen
landwirtſchaftlichen Arbeiten tapfer
zugreifen mußte. So wurde er mit
dem Volksleben frühe vertraut, und
dieſe Kenntnis war ihm in ſeinen ſpä-
teren Wirkungskreiſen ſehr erſprieß-
lich. Mit 16 Jahren begann er ſeine
wiſſenſchaftlichen Studien, erſt in
einem Privatinſtitut zu Liebigen, Kt.
St. Gallen, dann auf dem Gymnaſium
zu Aarau und bezog 1827 die Uni-
verſität Breslau, wo er ſich philoſo-
phiſchen, philologiſchen, theologiſchen
und ſtaatswiſſenſchaftlichen Studien
zuwandte. Daneben war er Hof-
meiſter im Hauſe des Grafen Henckel
und Zögling des philologiſchen Semi-
nars. Die Ferien benutzte er zu grö-
ßeren Reiſen. Nach einem längeren
Aufenthalt in Berlin und Wien kehrte
er 1830 in die Heimat zurück, wurde
hier 1831 Profeſſor am regenerierten
Gymnaſium in Luzern u. 1834 Direk-
tor des paritätiſch. Seminars des Kan-
tons Aargau. Schon im folgenden
Jahre iſt K. Schul-, Kirchen- und
Kantonsrat und benutzt von nun an
ſeine einflußreiche Stellung für die
Entwicklung des Schulweſens und
insbeſondere des Lehrerſeminars, das
1835 von Aargau nach Lenzburg und
1843 nach dem Kloſter Wettingen ver-
legt wurde, und das er bis 1856 lei-
tete. Die wichtigſte u. eigentümlichſte
Verbeſſerung, die er dem Seminar
gab, war die Verbindung der Land-
wirtſchaft mit demſelben. Seine Ver-
dienſte wurden dadurch anerkannt,
daß ihn der Große Rat wiederholt in
die Regierung berief, welchem Ruf K.
denn auch ſchließlich Folge leiſtete.
Nach Einführung der neuen Bundes-
verfaſſung wurde er vom Kt. Aargau,
in deſſen Hauptort Aarau er nach 1856
ſeinen Wohnſitz genommen hatte, be-
ſtändig in den Nationalrat gewählt,
und er war mehrmals Präſident des-
ſelben. Als Mitglied des eidgenöſſi-
ſchen Schulrats fand er Gelegenheit
genug, ſeine reichen Erfahrungen auch
dem Polytechnikum zuzuwenden. Die
Errichtung der Rettungsanſtalt für
Knaben in Olsberg und der landwirt-
ſchaftlichen Schule in Muri iſt gleich-
falls ſeinen Bemühungen zu danken.
* 28
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