Jch thue denn, o HErr, allhier so viel ich kann, Und bete dich, mit Lust, in deinen Wercken an. Wenn aber doch, wenn etwas soll gelingen, Du so das Wollen, als Vollbringen, Uns geben must, und wir vor uns allein Zu keinem Guten fähig seyn; So bitt ich, grosser GOtt vermehre, Zu deiner Ehre, Um deines Nahmens Ruhm auch hier stets zu verneuen, Jn mir die Fähigkeit, mich würdig dein zu freuen!
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Menſchliche Schwachheit.
Jch thue denn, o HErr, allhier ſo viel ich kann, Und bete dich, mit Luſt, in deinen Wercken an. Wenn aber doch, wenn etwas ſoll gelingen, Du ſo das Wollen, als Vollbringen, Uns geben muſt, und wir vor uns allein Zu keinem Guten faͤhig ſeyn; So bitt ich, groſſer GOtt vermehre, Zu deiner Ehre, Um deines Nahmens Ruhm auch hier ſtets zu verneuen, Jn mir die Faͤhigkeit, mich wuͤrdig dein zu freuen!
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Menſchliche Schwachheit.
Jch thue denn, o HErr, allhier ſo viel ich kann,
Und bete dich, mit Luſt, in deinen Wercken an.
Wenn aber doch, wenn etwas ſoll gelingen,
Du ſo das Wollen, als Vollbringen,
Uns geben muſt, und wir vor uns allein
Zu keinem Guten faͤhig ſeyn;
So bitt ich, groſſer GOtt vermehre,
Zu deiner Ehre,
Um deines Nahmens Ruhm auch hier ſtets zu verneuen,
Jn mir die Faͤhigkeit, mich wuͤrdig dein zu freuen!
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Brockes, Barthold Heinrich: Jrdisches Vergnügen in Gott. Bd. 5. Hamburg, 1736, S. 187. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brockes_vergnuegen05_1736/203>, abgerufen am 24.11.2024.
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