Bremscheid, Matthias von. Der christliche Mann in seinem Glauben und Leben. Mainz, 1901.
Auch wir beide, christlicher Mann, wollen, ehe wir V. Die wunderbare Größe der katho- lischen Kirche. Auf einzelnen Bergen am schönen Rheinstrome oder
Auch wir beide, christlicher Mann, wollen, ehe wir V. Die wunderbare Größe der katho- lischen Kirche. Auf einzelnen Bergen am schönen Rheinstrome oder <TEI> <text> <body> <div n="4"> <div n="3"> <p><q><pb facs="#f0102" xml:id="B836_001_1901_pb0090_0001" n="90"/> Ewigkeit. Amen.“</q> Das kommt daher, weil er <q>„Gott<lb/> von Gott, Licht vom Lichte, wahrer Gott vom wahren<lb/> Gott“</q>, weil er <q>„der König der ewigen Glorie“</q>,<lb/><q>„ <hi rendition="#aq">rex aeternae gloriae</hi>“</q> ist.</p> <p>Auch wir beide, christlicher Mann, wollen, ehe wir<lb/> in diesem Kapitel von einander scheiden, in den Staub<lb/> uns niederknieen, um Jesus Christus als unseren höchsten<lb/> Herrn und Gott mit der ganzen Inbrunst unseres<lb/> Herzens anzubeten, wollen ihm die Treue, die wir ihm<lb/> einst bei der Taufe und der ersten heiligen Communion<lb/> gelobt, wieder erneuern und darum sprechen: <q>„Jesus,<lb/> dir lebe ich; Jesus, dir sterbe ich; Jesus, dein bin<lb/> ich todt und lebendig. Amen.“</q></p> </div> </div> <div n="5"> <head rendition="#c">V.<lb/> Die wunderbare Größe der katho-<lb/> lischen Kirche.</head><lb/> <p>Auf einzelnen Bergen am schönen Rheinstrome oder<lb/> in anderen Gegenden Deutschlands stehen die Ruinen<lb/> alter Burgen. Manche Reisende steigen mühsam die<lb/> Anhöhen hinauf, um die Reste vergangener Herrlichkeit<lb/> und Macht in Augenschein zu nehmen. Nichts ent-<lb/> geht ihrem Blicke. Die dicken Mauern, die wenigstens<lb/> theilweise bis jetzt allen Stürmen Trotz geboten, die<lb/> schweren Steine, die sich hier und da abgelöst haben,<lb/> die Oeffnungen an der Mauer, die vielleicht von der<lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [90/0102]
Ewigkeit. Amen.“ Das kommt daher, weil er „Gott
von Gott, Licht vom Lichte, wahrer Gott vom wahren
Gott“, weil er „der König der ewigen Glorie“,
„ rex aeternae gloriae“ ist.
Auch wir beide, christlicher Mann, wollen, ehe wir
in diesem Kapitel von einander scheiden, in den Staub
uns niederknieen, um Jesus Christus als unseren höchsten
Herrn und Gott mit der ganzen Inbrunst unseres
Herzens anzubeten, wollen ihm die Treue, die wir ihm
einst bei der Taufe und der ersten heiligen Communion
gelobt, wieder erneuern und darum sprechen: „Jesus,
dir lebe ich; Jesus, dir sterbe ich; Jesus, dein bin
ich todt und lebendig. Amen.“
V.
Die wunderbare Größe der katho-
lischen Kirche.
Auf einzelnen Bergen am schönen Rheinstrome oder
in anderen Gegenden Deutschlands stehen die Ruinen
alter Burgen. Manche Reisende steigen mühsam die
Anhöhen hinauf, um die Reste vergangener Herrlichkeit
und Macht in Augenschein zu nehmen. Nichts ent-
geht ihrem Blicke. Die dicken Mauern, die wenigstens
theilweise bis jetzt allen Stürmen Trotz geboten, die
schweren Steine, die sich hier und da abgelöst haben,
die Oeffnungen an der Mauer, die vielleicht von der
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