Die Squilla mantis des Mittelmeeres wird blos 7 Zoll lang und kommt als ausgiebig und wohlschmeckend auf den Markt. Eine kleinere, 4 Zoll lange Art, Squilla Desmarestis, findet sich, außer im Mittelmeer, auch im Kanal.
Die Familie der Spaltfüßer (Schizopoda) enthält eine Reihe kleiner weichschaliger, im hohen Meere lebender Krebse, welche, oberflächlich betrachtet, den Garneelen gleichen. Jhre Kiefer- füße und Gangbeine sind aber gleichgebildet, tragen nach außen einen langen, gegliederten Anhang und erscheinen deshalb als gespalten. Die größte Verbreitung hat die Gattung Mysis, deren Arten besonders im atlantischen Ocean und den nördlichen Meeren vorkommen. Schon in der 1780 erschienenen Beschreibung der grönländischen Thiere von dem hochverdienten Prediger und Missionär Otto Fabricius wird von Mysis gesagt, daß sie mit einigen anderen kleinen Thierchen die Hauptnahrung des großen Grönlandwales (Balaena mysticetus) ausmache. Es sei wunderbar, wie die kleinsten Thiere (die Mysis sind noch nicht einen Zoll lang), eine ausreichende Nahrung für die größten abgeben und das Material der ungeheuern Masse Speck liefern könnte. Sie seien jedoch im grönländischen Meere so häufig, daß der Wal bloß das Maul aufzusperren brauche, um viele tausend Fetttropfen mit dem Wasser einströmen zu lassen. Und nun komme ihm die Vorrichtung der Fischbeinplatten zu gute, hinter welchen, wie hinter einer Reuße, die Beute zurückbleibe. Es scheine sogar, als ob die Krebschen durch den Glanz und die Fasern der Platten angezogen würden und von selbst in das große Maul des Wales spazierten.
Gleich Mysis hat auch die Gattung Leuchtkrebs (Leucifer oder Lucifer) keine Kiemen und ist überdies von so abweichender, man kann sagen, abenteuerlicher Gestalt, daß die Systematiker über seine Stellung noch nicht im Klaren sind. Gleich weit vorgeschobenen Beobachtungsposten stehen die Fühler und langgestielten Augen am Vorderrande eines langgezogenen Kopfgliedes. Jn weitem Abstande von ihnen, wo nämlich der Vordertheil des Körpers in das seitlich zusammengedrückte und nach vorn erweiterte Kopfbruststück übergeht, befindet sich die Mundöffnung, umgeben von den, wie in einem Büschel zusammengedrängten Kiefern und zwei Paar Hilfskieferpaaren. Jhnen reihen sich unmittelbar noch einige Beinpaare an. Der Nachleib ist im Wesentlichen wie bei den Zehn- füßern beschaffen. Auch die Leuchtkrebse sind Bewohner des hohen Meeres und gehören unter die vielen Thiere, welche durch ihren phosphorischen Glanz das Meeresleuchten hervorbringen.
Zweite Ordnung. Flohkrebse (Amphipoda).
Den Namen Flohkrebse hat eine über die ganze Erde verbreitete und meist in unzäh- ligen Jndividuen beisammen vorkommende Ordnung von der Eigenschaft sehr vieler ihrer Mit- glieder empfangen, mit außerordentlicher Behendigkeit sowohl im Wasser stoßweise zu schwimmen und zu hüpfen, als auch außerhalb desselben die tollsten, ihre eigne Höhe oft um das Hundert- fache übersteigenden Sprünge auszuführen. Viele sind seitlich zusammengedrückt und erhalten damit eine entfernte Aehnlichkeit mit den Garneelen, von denen sie jedoch, wie von allen Zehn- füßern durch die Gliederung ihres Körpers wesentlich abweichen. Zum leichteren Verständniß des darüber zu Sagenden wird man sich fast überall in Deutschland den gemeinen Floh- krebs (Gammarus pulex) oder ganz nahe verwandte, zum Theil wohl noch unbeschriebene Arten verschaffen können, welche zu Tausenden unter Steinen, Holz und in Zersetzung begriffenen Pflanzentheilen am Grunde unserer fließenden Gewässer und am Rande von Seen und größeren Teichen zu hausen pflegen.
Gemeiner Heuſchreckenkrebs. Leuchtkrebs.
Die Squilla mantis des Mittelmeeres wird blos 7 Zoll lang und kommt als ausgiebig und wohlſchmeckend auf den Markt. Eine kleinere, 4 Zoll lange Art, Squilla Desmarestis, findet ſich, außer im Mittelmeer, auch im Kanal.
Die Familie der Spaltfüßer (Schizopoda) enthält eine Reihe kleiner weichſchaliger, im hohen Meere lebender Krebſe, welche, oberflächlich betrachtet, den Garneelen gleichen. Jhre Kiefer- füße und Gangbeine ſind aber gleichgebildet, tragen nach außen einen langen, gegliederten Anhang und erſcheinen deshalb als geſpalten. Die größte Verbreitung hat die Gattung Mysis, deren Arten beſonders im atlantiſchen Ocean und den nördlichen Meeren vorkommen. Schon in der 1780 erſchienenen Beſchreibung der grönländiſchen Thiere von dem hochverdienten Prediger und Miſſionär Otto Fabricius wird von Myſis geſagt, daß ſie mit einigen anderen kleinen Thierchen die Hauptnahrung des großen Grönlandwales (Balaena mysticetus) ausmache. Es ſei wunderbar, wie die kleinſten Thiere (die Myſis ſind noch nicht einen Zoll lang), eine ausreichende Nahrung für die größten abgeben und das Material der ungeheuern Maſſe Speck liefern könnte. Sie ſeien jedoch im grönländiſchen Meere ſo häufig, daß der Wal bloß das Maul aufzuſperren brauche, um viele tauſend Fetttropfen mit dem Waſſer einſtrömen zu laſſen. Und nun komme ihm die Vorrichtung der Fiſchbeinplatten zu gute, hinter welchen, wie hinter einer Reuße, die Beute zurückbleibe. Es ſcheine ſogar, als ob die Krebschen durch den Glanz und die Faſern der Platten angezogen würden und von ſelbſt in das große Maul des Wales ſpazierten.
Gleich Mysis hat auch die Gattung Leuchtkrebs (Leucifer oder Lucifer) keine Kiemen und iſt überdies von ſo abweichender, man kann ſagen, abenteuerlicher Geſtalt, daß die Syſtematiker über ſeine Stellung noch nicht im Klaren ſind. Gleich weit vorgeſchobenen Beobachtungspoſten ſtehen die Fühler und langgeſtielten Augen am Vorderrande eines langgezogenen Kopfgliedes. Jn weitem Abſtande von ihnen, wo nämlich der Vordertheil des Körpers in das ſeitlich zuſammengedrückte und nach vorn erweiterte Kopfbruſtſtück übergeht, befindet ſich die Mundöffnung, umgeben von den, wie in einem Büſchel zuſammengedrängten Kiefern und zwei Paar Hilfskieferpaaren. Jhnen reihen ſich unmittelbar noch einige Beinpaare an. Der Nachleib iſt im Weſentlichen wie bei den Zehn- füßern beſchaffen. Auch die Leuchtkrebſe ſind Bewohner des hohen Meeres und gehören unter die vielen Thiere, welche durch ihren phosphoriſchen Glanz das Meeresleuchten hervorbringen.
Zweite Ordnung. Flohkrebſe (Amphipoda).
Den Namen Flohkrebſe hat eine über die ganze Erde verbreitete und meiſt in unzäh- ligen Jndividuen beiſammen vorkommende Ordnung von der Eigenſchaft ſehr vieler ihrer Mit- glieder empfangen, mit außerordentlicher Behendigkeit ſowohl im Waſſer ſtoßweiſe zu ſchwimmen und zu hüpfen, als auch außerhalb deſſelben die tollſten, ihre eigne Höhe oft um das Hundert- fache überſteigenden Sprünge auszuführen. Viele ſind ſeitlich zuſammengedrückt und erhalten damit eine entfernte Aehnlichkeit mit den Garneelen, von denen ſie jedoch, wie von allen Zehn- füßern durch die Gliederung ihres Körpers weſentlich abweichen. Zum leichteren Verſtändniß des darüber zu Sagenden wird man ſich faſt überall in Deutſchland den gemeinen Floh- krebs (Gammarus pulex) oder ganz nahe verwandte, zum Theil wohl noch unbeſchriebene Arten verſchaffen können, welche zu Tauſenden unter Steinen, Holz und in Zerſetzung begriffenen Pflanzentheilen am Grunde unſerer fließenden Gewäſſer und am Rande von Seen und größeren Teichen zu hauſen pflegen.
<TEI><text><body><floatingText><body><divn="1"><divn="2"><pbfacs="#f0693"n="649"/><fwplace="top"type="header">Gemeiner Heuſchreckenkrebs. Leuchtkrebs.</fw><lb/><p>Die <hirendition="#aq">Squilla mantis</hi> des Mittelmeeres wird blos 7 Zoll lang und kommt als ausgiebig und<lb/>
wohlſchmeckend auf den Markt. Eine kleinere, 4 Zoll lange Art, <hirendition="#aq">Squilla Desmarestis,</hi> findet<lb/>ſich, außer im Mittelmeer, auch im Kanal.</p><lb/><p>Die Familie der <hirendition="#g">Spaltfüßer</hi> (<hirendition="#aq">Schizopoda</hi>) enthält eine Reihe kleiner weichſchaliger, im<lb/>
hohen Meere lebender Krebſe, welche, oberflächlich betrachtet, den Garneelen gleichen. Jhre Kiefer-<lb/>
füße und Gangbeine ſind aber gleichgebildet, tragen nach außen einen langen, gegliederten Anhang<lb/>
und erſcheinen deshalb als geſpalten. Die größte Verbreitung hat die Gattung <hirendition="#aq">Mysis,</hi> deren Arten<lb/>
beſonders im atlantiſchen Ocean und den nördlichen Meeren vorkommen. Schon in der 1780<lb/>
erſchienenen Beſchreibung der grönländiſchen Thiere von dem hochverdienten Prediger und Miſſionär<lb/><hirendition="#g">Otto Fabricius</hi> wird von Myſis geſagt, daß ſie mit einigen anderen kleinen Thierchen die<lb/>
Hauptnahrung des großen Grönlandwales (<hirendition="#aq">Balaena mysticetus</hi>) ausmache. Es ſei wunderbar,<lb/>
wie die kleinſten Thiere (die Myſis ſind noch nicht einen Zoll lang), eine ausreichende Nahrung<lb/>
für die größten abgeben und das Material der ungeheuern Maſſe Speck liefern könnte. Sie ſeien<lb/>
jedoch im grönländiſchen Meere ſo häufig, daß der Wal bloß das Maul aufzuſperren brauche,<lb/>
um viele tauſend Fetttropfen mit dem Waſſer einſtrömen zu laſſen. Und nun komme ihm die<lb/>
Vorrichtung der Fiſchbeinplatten zu gute, hinter welchen, wie hinter einer Reuße, die Beute<lb/>
zurückbleibe. Es ſcheine ſogar, als ob die Krebschen durch den Glanz und die Faſern der Platten<lb/>
angezogen würden und von ſelbſt in das große Maul des Wales ſpazierten.</p><lb/><p>Gleich <hirendition="#aq">Mysis</hi> hat auch die Gattung <hirendition="#g">Leuchtkrebs</hi> (<hirendition="#aq">Leucifer</hi> oder <hirendition="#aq">Lucifer</hi>) keine Kiemen und<lb/>
iſt überdies von ſo abweichender, man kann ſagen, abenteuerlicher Geſtalt, daß die Syſtematiker<lb/>
über ſeine Stellung noch nicht im Klaren ſind. Gleich weit vorgeſchobenen Beobachtungspoſten ſtehen<lb/>
die Fühler und langgeſtielten Augen am Vorderrande eines langgezogenen Kopfgliedes. Jn weitem<lb/>
Abſtande von ihnen, wo nämlich der Vordertheil des Körpers in das ſeitlich zuſammengedrückte<lb/>
und nach vorn erweiterte Kopfbruſtſtück übergeht, befindet ſich die Mundöffnung, umgeben von den,<lb/>
wie in einem Büſchel zuſammengedrängten Kiefern und zwei Paar Hilfskieferpaaren. Jhnen reihen<lb/>ſich unmittelbar noch einige Beinpaare an. Der Nachleib iſt im Weſentlichen wie bei den Zehn-<lb/>
füßern beſchaffen. Auch die Leuchtkrebſe ſind Bewohner des hohen Meeres und gehören unter die<lb/>
vielen Thiere, welche durch ihren phosphoriſchen Glanz das Meeresleuchten hervorbringen.</p></div><lb/><milestonerendition="#hr"unit="section"/><lb/><divn="2"><head><hirendition="#b"><hirendition="#g">Zweite Ordnung.<lb/>
Flohkrebſe (<hirendition="#aq">Amphipoda</hi>).</hi></hi></head><lb/><p><hirendition="#in">D</hi>en Namen <hirendition="#g">Flohkrebſe</hi> hat eine über die ganze Erde verbreitete und meiſt in unzäh-<lb/>
ligen Jndividuen beiſammen vorkommende Ordnung von der Eigenſchaft ſehr vieler ihrer Mit-<lb/>
glieder empfangen, mit außerordentlicher Behendigkeit ſowohl im Waſſer ſtoßweiſe zu ſchwimmen<lb/>
und zu hüpfen, als auch außerhalb deſſelben die tollſten, ihre eigne Höhe oft um das Hundert-<lb/>
fache überſteigenden Sprünge auszuführen. Viele ſind ſeitlich zuſammengedrückt und erhalten<lb/>
damit eine entfernte Aehnlichkeit mit den Garneelen, von denen ſie jedoch, wie von allen Zehn-<lb/>
füßern durch die Gliederung ihres Körpers weſentlich abweichen. Zum leichteren Verſtändniß<lb/>
des darüber zu Sagenden wird man ſich faſt überall in Deutſchland den <hirendition="#g">gemeinen Floh-<lb/>
krebs</hi> (<hirendition="#aq">Gammarus pulex</hi>) oder ganz nahe verwandte, zum Theil wohl noch unbeſchriebene Arten<lb/>
verſchaffen können, welche zu Tauſenden unter Steinen, Holz und in Zerſetzung begriffenen<lb/>
Pflanzentheilen am Grunde unſerer fließenden Gewäſſer und am Rande von Seen und größeren<lb/>
Teichen zu hauſen pflegen.</p><lb/></div></div></body></floatingText></body></text></TEI>
[649/0693]
Gemeiner Heuſchreckenkrebs. Leuchtkrebs.
Die Squilla mantis des Mittelmeeres wird blos 7 Zoll lang und kommt als ausgiebig und
wohlſchmeckend auf den Markt. Eine kleinere, 4 Zoll lange Art, Squilla Desmarestis, findet
ſich, außer im Mittelmeer, auch im Kanal.
Die Familie der Spaltfüßer (Schizopoda) enthält eine Reihe kleiner weichſchaliger, im
hohen Meere lebender Krebſe, welche, oberflächlich betrachtet, den Garneelen gleichen. Jhre Kiefer-
füße und Gangbeine ſind aber gleichgebildet, tragen nach außen einen langen, gegliederten Anhang
und erſcheinen deshalb als geſpalten. Die größte Verbreitung hat die Gattung Mysis, deren Arten
beſonders im atlantiſchen Ocean und den nördlichen Meeren vorkommen. Schon in der 1780
erſchienenen Beſchreibung der grönländiſchen Thiere von dem hochverdienten Prediger und Miſſionär
Otto Fabricius wird von Myſis geſagt, daß ſie mit einigen anderen kleinen Thierchen die
Hauptnahrung des großen Grönlandwales (Balaena mysticetus) ausmache. Es ſei wunderbar,
wie die kleinſten Thiere (die Myſis ſind noch nicht einen Zoll lang), eine ausreichende Nahrung
für die größten abgeben und das Material der ungeheuern Maſſe Speck liefern könnte. Sie ſeien
jedoch im grönländiſchen Meere ſo häufig, daß der Wal bloß das Maul aufzuſperren brauche,
um viele tauſend Fetttropfen mit dem Waſſer einſtrömen zu laſſen. Und nun komme ihm die
Vorrichtung der Fiſchbeinplatten zu gute, hinter welchen, wie hinter einer Reuße, die Beute
zurückbleibe. Es ſcheine ſogar, als ob die Krebschen durch den Glanz und die Faſern der Platten
angezogen würden und von ſelbſt in das große Maul des Wales ſpazierten.
Gleich Mysis hat auch die Gattung Leuchtkrebs (Leucifer oder Lucifer) keine Kiemen und
iſt überdies von ſo abweichender, man kann ſagen, abenteuerlicher Geſtalt, daß die Syſtematiker
über ſeine Stellung noch nicht im Klaren ſind. Gleich weit vorgeſchobenen Beobachtungspoſten ſtehen
die Fühler und langgeſtielten Augen am Vorderrande eines langgezogenen Kopfgliedes. Jn weitem
Abſtande von ihnen, wo nämlich der Vordertheil des Körpers in das ſeitlich zuſammengedrückte
und nach vorn erweiterte Kopfbruſtſtück übergeht, befindet ſich die Mundöffnung, umgeben von den,
wie in einem Büſchel zuſammengedrängten Kiefern und zwei Paar Hilfskieferpaaren. Jhnen reihen
ſich unmittelbar noch einige Beinpaare an. Der Nachleib iſt im Weſentlichen wie bei den Zehn-
füßern beſchaffen. Auch die Leuchtkrebſe ſind Bewohner des hohen Meeres und gehören unter die
vielen Thiere, welche durch ihren phosphoriſchen Glanz das Meeresleuchten hervorbringen.
Zweite Ordnung.
Flohkrebſe (Amphipoda).
Den Namen Flohkrebſe hat eine über die ganze Erde verbreitete und meiſt in unzäh-
ligen Jndividuen beiſammen vorkommende Ordnung von der Eigenſchaft ſehr vieler ihrer Mit-
glieder empfangen, mit außerordentlicher Behendigkeit ſowohl im Waſſer ſtoßweiſe zu ſchwimmen
und zu hüpfen, als auch außerhalb deſſelben die tollſten, ihre eigne Höhe oft um das Hundert-
fache überſteigenden Sprünge auszuführen. Viele ſind ſeitlich zuſammengedrückt und erhalten
damit eine entfernte Aehnlichkeit mit den Garneelen, von denen ſie jedoch, wie von allen Zehn-
füßern durch die Gliederung ihres Körpers weſentlich abweichen. Zum leichteren Verſtändniß
des darüber zu Sagenden wird man ſich faſt überall in Deutſchland den gemeinen Floh-
krebs (Gammarus pulex) oder ganz nahe verwandte, zum Theil wohl noch unbeſchriebene Arten
verſchaffen können, welche zu Tauſenden unter Steinen, Holz und in Zerſetzung begriffenen
Pflanzentheilen am Grunde unſerer fließenden Gewäſſer und am Rande von Seen und größeren
Teichen zu hauſen pflegen.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 6. Hildburghausen, 1869, S. 649. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brehm_thierleben06_1869/693>, abgerufen am 24.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.