Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 6. Hildburghausen, 1869.Die Schmetterlinge. Wickler. auf dem rothgrauen Rücken gekielten Puppe wird. Hat diese 14 bis 18 Tage gelegen, so erscheintnach der Ueberwinterung erst im Mai der Falter, welcher nach Mottenweise flink davon läuft und das Dunkle aufsucht, sobald man ihn dem Tageslichte aussetzt. Er hat in beiden Geschlechtern kurz bewimperte Fühler, eine kurze Rollzunge, keine Nebenaugen und sehr kleine Kiefertaster. Beim kleinern Männchen sind die am Hinterrande wie ausgefressenen Vorderflügel aschgrau, nur längs ihres Jnnenrandes durch braune und schwarze Flecken dunkler, die hinteren gleichfalls aschgrau, sodann ragen die Taster nicht vor, sondern legen sich an die Stirn an. Beim Weibchen erscheinen die hinten gerade abgestutzten Vorderflügel durch schwarze Flecke und braune Wolken auf der ganzen Fläche dunkler mit Ausnahme eines lichtern Strahles vor dem Jnnenrande, die hinteren dagegen weißlich, am Saume düsterer; die Taster ragen vor. Mehr als die doppelte Anzahl in Vergleich zu den Zünslern lebt von der neunten Familie, den [Abbildung]
Der Eichenwickler (Tortrix viridana). an dem lichtgrünen Thorax und Vorderflügeln, welche nurlängs des Außenrandes sammt Kopf und Tastern schmal gelb erscheinen. Wenn im Mai die Knospen der beiden deutschen Eichenarten sich zu entsalten beginnen, bemerkt man schon die Räupchen, welche den einzeln hinter den Schuppen jener überwinterten Eiern entsprossen sind und sich in die Knospen einbohren. Später leben sie frei an den Blättern, welche sie bespinnen, auch etwas zusammenziehen, so daß besonders zur Zeit der Verpuppung ihre Gespinnstfäden von den Bäumen wie Spinnenweben herabhängen. Die gelbgrüne Raupe ist an Kopf, Hinterrand des Halsschildes, an der Afterklappe und den bräunlich behaarten Warzen schwarz. Ende Mai, Anfangs Juni erfolgt die Verpuppung in der angegebenen Weise oder in Rindenritzen. Um Johannis erscheint der Schmetterling, seltner erst im Juli. Jm Mai 1863 traten die Raupen im Thiergarten zu Berlin so massenhaft und verheerend auf, daß das junge Grün der Eichen alsbald fast gänzlich wieder verschwand, stellenweise auch an den Hainbuchen, Linden, so wie anderen Laubhölzern, wo die Eichen nicht mehr ausreichten, und daß der Johannistrieb, welcher etwas verfrühet schon Anfangs Juni eintrat, das Grünwerden kahler Bäume zum zweiten Male vorführte. Eine zweite Generation wird von Ratzeburg entschieden in Abrede gestellt. Die Schmetterlinge. Wickler. auf dem rothgrauen Rücken gekielten Puppe wird. Hat dieſe 14 bis 18 Tage gelegen, ſo erſcheintnach der Ueberwinterung erſt im Mai der Falter, welcher nach Mottenweiſe flink davon läuft und das Dunkle aufſucht, ſobald man ihn dem Tageslichte ausſetzt. Er hat in beiden Geſchlechtern kurz bewimperte Fühler, eine kurze Rollzunge, keine Nebenaugen und ſehr kleine Kiefertaſter. Beim kleinern Männchen ſind die am Hinterrande wie ausgefreſſenen Vorderflügel aſchgrau, nur längs ihres Jnnenrandes durch braune und ſchwarze Flecken dunkler, die hinteren gleichfalls aſchgrau, ſodann ragen die Taſter nicht vor, ſondern legen ſich an die Stirn an. Beim Weibchen erſcheinen die hinten gerade abgeſtutzten Vorderflügel durch ſchwarze Flecke und braune Wolken auf der ganzen Fläche dunkler mit Ausnahme eines lichtern Strahles vor dem Jnnenrande, die hinteren dagegen weißlich, am Saume düſterer; die Taſter ragen vor. Mehr als die doppelte Anzahl in Vergleich zu den Zünslern lebt von der neunten Familie, den [Abbildung]
Der Eichenwickler (Tortrix viridana). an dem lichtgrünen Thorax und Vorderflügeln, welche nurlängs des Außenrandes ſammt Kopf und Taſtern ſchmal gelb erſcheinen. Wenn im Mai die Knospen der beiden deutſchen Eichenarten ſich zu entſalten beginnen, bemerkt man ſchon die Räupchen, welche den einzeln hinter den Schuppen jener überwinterten Eiern entſproſſen ſind und ſich in die Knospen einbohren. Später leben ſie frei an den Blättern, welche ſie beſpinnen, auch etwas zuſammenziehen, ſo daß beſonders zur Zeit der Verpuppung ihre Geſpinnſtfäden von den Bäumen wie Spinnenweben herabhängen. Die gelbgrüne Raupe iſt an Kopf, Hinterrand des Halsſchildes, an der Afterklappe und den bräunlich behaarten Warzen ſchwarz. Ende Mai, Anfangs Juni erfolgt die Verpuppung in der angegebenen Weiſe oder in Rindenritzen. Um Johannis erſcheint der Schmetterling, ſeltner erſt im Juli. Jm Mai 1863 traten die Raupen im Thiergarten zu Berlin ſo maſſenhaft und verheerend auf, daß das junge Grün der Eichen alsbald faſt gänzlich wieder verſchwand, ſtellenweiſe auch an den Hainbuchen, Linden, ſo wie anderen Laubhölzern, wo die Eichen nicht mehr ausreichten, und daß der Johannistrieb, welcher etwas verfrühet ſchon Anfangs Juni eintrat, das Grünwerden kahler Bäume zum zweiten Male vorführte. Eine zweite Generation wird von Ratzeburg entſchieden in Abrede geſtellt. <TEI> <text> <body> <floatingText> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0390" n="366"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Die Schmetterlinge. Wickler.</hi></fw><lb/> auf dem rothgrauen Rücken gekielten Puppe wird. Hat dieſe 14 bis 18 Tage gelegen, ſo erſcheint<lb/> nach der Ueberwinterung erſt im Mai der Falter, welcher nach Mottenweiſe flink davon läuft<lb/> und das Dunkle aufſucht, ſobald man ihn dem Tageslichte ausſetzt. 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Die Schmetterlinge. Wickler.
auf dem rothgrauen Rücken gekielten Puppe wird. Hat dieſe 14 bis 18 Tage gelegen, ſo erſcheint
nach der Ueberwinterung erſt im Mai der Falter, welcher nach Mottenweiſe flink davon läuft
und das Dunkle aufſucht, ſobald man ihn dem Tageslichte ausſetzt. Er hat in beiden Geſchlechtern
kurz bewimperte Fühler, eine kurze Rollzunge, keine Nebenaugen und ſehr kleine Kiefertaſter.
Beim kleinern Männchen ſind die am Hinterrande wie ausgefreſſenen Vorderflügel aſchgrau, nur
längs ihres Jnnenrandes durch braune und ſchwarze Flecken dunkler, die hinteren gleichfalls
aſchgrau, ſodann ragen die Taſter nicht vor, ſondern legen ſich an die Stirn an. Beim Weibchen
erſcheinen die hinten gerade abgeſtutzten Vorderflügel durch ſchwarze Flecke und braune
Wolken auf der ganzen Fläche dunkler mit Ausnahme eines lichtern Strahles vor dem Jnnenrande,
die hinteren dagegen weißlich, am Saume düſterer; die Taſter ragen vor.
Mehr als die doppelte Anzahl in Vergleich zu den Zünslern lebt von der neunten Familie, den
Wicklern (Tortrieina), in Europa. Man hat ſie darum ſo genannt, weil die ſechzehnfüßigen Raupen
einer Anzahl durch einige Fäden ein Blatt der Futterpflanze zuſammenrollen und in dieſer Höhlung
leben. Viele bohren in Holz, im Junern von Knospen oder Früchten, die Verpuppung aller, mit
nur wenigen Ausnahmen, erfolgt aber an der Stelle, wo ſie ihre Nahrung fanden. Die Wickler
ſind durchaus zarte Falter von ſehr übereinſtimmendem Bau. Die geſtreckten Vorderflügel, häufig
metalliſch glänzend und bunt in ihren Zeichnungen, haben einen kurzen Hinter- und einen an der
Wurzel bauchigen Vorderrand, mithin vorſpringende Schultern, die zeichnungsloſen mit einer Haft-
borſte verſehenen Hinterflügel ſind breiter; alle vier werden in der Ruhe dachartig auf dem Rücken
getragen. Jene ſtützen zwölf geſonderte, dieſe acht Rippen, zu welchen letzteren noch drei Jnnen-
raudsrippen kommen. Aus dickem Grundgliede entſpringen die einfach borſtigen, die Flügelſpitze nicht
erreichenden Fühler, die Taſter ſtehen wenig vor, die Zunge rollt ſich, iſt aber ziemlich kurz; die
Nebenaugen ſind deutlich vorhanden. Will man die Wickler mit einer der übrigen Familien vergleichen,
ſo könnte man ſie für eine verjüngte Ausgabe der Eulen erklären, und doch laſſen ſie ſich nicht mit
dieſen verwechſeln, beſonders nicht wegen der gänzlich verſchiedenen Zeichnungsanlage auf den Vorder-
flügeln. Wie jene gehören ſie zu den nächtlichen Faltern, welche ſich aus Gras und Gebüſch
auſſcheuchen laſſen, wenn man ſie in ihrer Tagesruhe ſtört. Die urſprüngliche Gattung Tortrix
hat man neuerdings oft nach ſehr verſteckten Kennzeichen vielfach zerlegt. Laſſen wir ein paar
Arten als Vertreter der Familie folgen: Der Eichenwickler (Tortrix viridana) iſt leicht kenntlich
[Abbildung Der Eichenwickler (Tortrix viridana).]
an dem lichtgrünen Thorax und Vorderflügeln, welche nur
längs des Außenrandes ſammt Kopf und Taſtern ſchmal gelb
erſcheinen. Wenn im Mai die Knospen der beiden deutſchen
Eichenarten ſich zu entſalten beginnen, bemerkt man ſchon
die Räupchen, welche den einzeln hinter den Schuppen
jener überwinterten Eiern entſproſſen ſind und ſich in die
Knospen einbohren. Später leben ſie frei an den Blättern, welche ſie beſpinnen, auch etwas
zuſammenziehen, ſo daß beſonders zur Zeit der Verpuppung ihre Geſpinnſtfäden von den Bäumen
wie Spinnenweben herabhängen. Die gelbgrüne Raupe iſt an Kopf, Hinterrand des Halsſchildes,
an der Afterklappe und den bräunlich behaarten Warzen ſchwarz. Ende Mai, Anfangs Juni
erfolgt die Verpuppung in der angegebenen Weiſe oder in Rindenritzen. Um Johannis erſcheint
der Schmetterling, ſeltner erſt im Juli. Jm Mai 1863 traten die Raupen im Thiergarten zu
Berlin ſo maſſenhaft und verheerend auf, daß das junge Grün der Eichen alsbald faſt gänzlich
wieder verſchwand, ſtellenweiſe auch an den Hainbuchen, Linden, ſo wie anderen Laubhölzern, wo
die Eichen nicht mehr ausreichten, und daß der Johannistrieb, welcher etwas verfrühet ſchon Anfangs
Juni eintrat, das Grünwerden kahler Bäume zum zweiten Male vorführte. Eine zweite
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