von weit höherem Jnteresse sind, wenn wir erst diejenigen persönlich kennen, von denen sie berichten.
Nun zu den einzelnen Arten selbst! Sie werden auf mehr als eine Million geschätzt und können darum nicht alle, nicht einmal zum größeren Theil zur Sprache gebracht, sondern nur in gewissen Hauptrepräsentauten vergeführt werden, diese aber eingetheilt in Ordnungen, Familien und weitere Unterabtheilungen, wozu die Mundtheile, Bildung der Flügel und Art der Meta- morphose in erster Linie zu Grunde gelegt sind.
Erste Ordnung. Die Käfer (Coleoptera, Eleutherata).
Wenn früher als Erkennungszeichen der Jnsekten ein in drei Hauptabschnitte, Kopf, Brust und Hinterleib eingetheilter Körper vorangestellt, und der mittelste als der Träger der sechs Beine bezeichnet wurde, so scheint bei Betrachtung des Maikäfers, um ein allgemein bekanntes Thier herauszugreifen, jene Behauptung nicht vollkommen zutreffen zu wollen. Von oben gesehen, lassen sich drei Hauptabschnitte sehr wohl unterscheiden, aber der mittelste trägt nur ein Paar der Beine, die übrigen sitzen am vorderen Theile des nach hinten sich gleichmäßig bis zum Ende fortsetzenden Körperstückes, an welchem man zwar Ringelung, aber keine weitere Haupttheilung wahrnimmt. Wie läßt sich diese Erscheinung mit dem Charakter eines Jnsektes in Einklang bringen? Die Sache ist sehr einfach: der mittelste Haupttheil in der Ansicht von oben bildet nur den vorderen Brustring, welcher frei, d. h. in beweglicher Verbindung mit den beiden folgenden unter sich verwachsenen steht; weil nun der Hinterleib in seiner ganzen vorderen Fläche mit der ganzen hinteren des letzten Brustringes auf das Engste verbunden ist und außerdem durch die hornigen Flügeldecken zu einem Ganzen vereinigt wird, so stellen sich hier die drei Hauptabschnitte anders dar, wie z. B. bei einer Fliege, oder einer Biene. Die Käfer haben somit eine freie Vorderbrust. Eine derartige Bildung wird durch die vier Flügel bedingt, deren vordere als hornige oder mindestens festere Decken zum Schutze des weichen Körpertheiles dienen, über welchem sie liegen, deren hintere dünnhäutige allein als Werkzeuge zum Fliegen dienen. Diese hornigen Flügeldecken (Deckschilde) schließen auf der Mittellinie des Rückens in gerader Linie, der soge- nannten Naht, scharf aneinander und nur in sehr wenigen Fällen (Meloe) verläuft der Jnnenrand gebogen; an seiner Wurzel schneidet er sich etwas aus, um dem Rückenschildchen Platz zu machen. Der Außenrand biegt sich sehr gewöhnlich nach unten um, damit er den Körper etwas umfasse, während der Hinterrand in allen den Fällen verschwindet, wo die Flügeldecke in eine Spitze ausläuft, wie fast immer geschieht. Am Halsschilde wendet sich der Seitenrand, die Schulter herstellend, nach vorn und bildet die Wurzel der Decken, einen kürzeren oder längeren Vorderrand. Weil auf diese Weise die Vorderflügel den unter ihnen befindlichen Theilen Schutz gewähren, konnten die- selben ohne festere Chitiumasse bleiben, durften weichhäutig sein. Bei vielen Käfern wird die Hinterleibsspitze nicht bedeckt, dann aber nimmt sie dieselbe hornige Beschaffenheit an, wie wir an der Unterseite aller Körpertheile finden und erhält den besonderen Namen: Pygidium. Kürzen sich die Decken, wie bei den Staphylinen, noch weiter und lassen den Hinterleib unberührt, so
Käfer.
von weit höherem Jntereſſe ſind, wenn wir erſt diejenigen perſönlich kennen, von denen ſie berichten.
Nun zu den einzelnen Arten ſelbſt! Sie werden auf mehr als eine Million geſchätzt und können darum nicht alle, nicht einmal zum größeren Theil zur Sprache gebracht, ſondern nur in gewiſſen Hauptrepräſentauten vergeführt werden, dieſe aber eingetheilt in Ordnungen, Familien und weitere Unterabtheilungen, wozu die Mundtheile, Bildung der Flügel und Art der Meta- morphoſe in erſter Linie zu Grunde gelegt ſind.
Erſte Ordnung. Die Käfer (Coleoptera, Eleutherata).
Wenn früher als Erkennungszeichen der Jnſekten ein in drei Hauptabſchnitte, Kopf, Bruſt und Hinterleib eingetheilter Körper vorangeſtellt, und der mittelſte als der Träger der ſechs Beine bezeichnet wurde, ſo ſcheint bei Betrachtung des Maikäfers, um ein allgemein bekanntes Thier herauszugreifen, jene Behauptung nicht vollkommen zutreffen zu wollen. Von oben geſehen, laſſen ſich drei Hauptabſchnitte ſehr wohl unterſcheiden, aber der mittelſte trägt nur ein Paar der Beine, die übrigen ſitzen am vorderen Theile des nach hinten ſich gleichmäßig bis zum Ende fortſetzenden Körperſtückes, an welchem man zwar Ringelung, aber keine weitere Haupttheilung wahrnimmt. Wie läßt ſich dieſe Erſcheinung mit dem Charakter eines Jnſektes in Einklang bringen? Die Sache iſt ſehr einfach: der mittelſte Haupttheil in der Anſicht von oben bildet nur den vorderen Bruſtring, welcher frei, d. h. in beweglicher Verbindung mit den beiden folgenden unter ſich verwachſenen ſteht; weil nun der Hinterleib in ſeiner ganzen vorderen Fläche mit der ganzen hinteren des letzten Bruſtringes auf das Engſte verbunden iſt und außerdem durch die hornigen Flügeldecken zu einem Ganzen vereinigt wird, ſo ſtellen ſich hier die drei Hauptabſchnitte anders dar, wie z. B. bei einer Fliege, oder einer Biene. Die Käfer haben ſomit eine freie Vorderbruſt. Eine derartige Bildung wird durch die vier Flügel bedingt, deren vordere als hornige oder mindeſtens feſtere Decken zum Schutze des weichen Körpertheiles dienen, über welchem ſie liegen, deren hintere dünnhäutige allein als Werkzeuge zum Fliegen dienen. Dieſe hornigen Flügeldecken (Deckſchilde) ſchließen auf der Mittellinie des Rückens in gerader Linie, der ſoge- nannten Naht, ſcharf aneinander und nur in ſehr wenigen Fällen (Meloē) verläuft der Jnnenrand gebogen; an ſeiner Wurzel ſchneidet er ſich etwas aus, um dem Rückenſchildchen Platz zu machen. Der Außenrand biegt ſich ſehr gewöhnlich nach unten um, damit er den Körper etwas umfaſſe, während der Hinterrand in allen den Fällen verſchwindet, wo die Flügeldecke in eine Spitze ausläuft, wie faſt immer geſchieht. Am Halsſchilde wendet ſich der Seitenrand, die Schulter herſtellend, nach vorn und bildet die Wurzel der Decken, einen kürzeren oder längeren Vorderrand. Weil auf dieſe Weiſe die Vorderflügel den unter ihnen befindlichen Theilen Schutz gewähren, konnten die- ſelben ohne feſtere Chitiumaſſe bleiben, durften weichhäutig ſein. Bei vielen Käfern wird die Hinterleibsſpitze nicht bedeckt, dann aber nimmt ſie dieſelbe hornige Beſchaffenheit an, wie wir an der Unterſeite aller Körpertheile finden und erhält den beſonderen Namen: Pygidium. Kürzen ſich die Decken, wie bei den Staphylinen, noch weiter und laſſen den Hinterleib unberührt, ſo
<TEI><text><body><floatingText><body><divn="1"><p><pbfacs="#f0037"n="23"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#g">Käfer.</hi></fw><lb/>
von weit höherem Jntereſſe ſind, wenn wir erſt diejenigen <hirendition="#g">perſönlich</hi> kennen, von denen ſie<lb/>
berichten.</p><lb/><p>Nun zu den einzelnen Arten ſelbſt! Sie werden auf mehr als eine <hirendition="#g">Million</hi> geſchätzt und<lb/>
können darum nicht alle, nicht einmal zum größeren Theil zur Sprache gebracht, ſondern nur in<lb/>
gewiſſen Hauptrepräſentauten vergeführt werden, dieſe aber eingetheilt in Ordnungen, Familien<lb/>
und weitere Unterabtheilungen, wozu die Mundtheile, Bildung der Flügel und Art der Meta-<lb/>
morphoſe in erſter Linie zu Grunde gelegt ſind.</p><lb/><milestonerendition="#hr"unit="section"/><lb/><divn="2"><head><hirendition="#b"><hirendition="#g">Erſte Ordnung.<lb/>
Die Käfer (<hirendition="#aq">Coleoptera, Eleutherata</hi>).</hi></hi></head><lb/><p><hirendition="#in">W</hi>enn früher als Erkennungszeichen der Jnſekten ein in drei Hauptabſchnitte, Kopf, Bruſt<lb/>
und Hinterleib eingetheilter Körper vorangeſtellt, und der mittelſte als der Träger der ſechs Beine<lb/>
bezeichnet wurde, ſo ſcheint bei Betrachtung des Maikäfers, um ein allgemein bekanntes Thier<lb/>
herauszugreifen, jene Behauptung nicht vollkommen zutreffen zu wollen. Von oben geſehen, laſſen<lb/>ſich drei Hauptabſchnitte ſehr wohl unterſcheiden, aber der mittelſte trägt nur <hirendition="#g">ein</hi> Paar der<lb/>
Beine, die übrigen ſitzen am vorderen Theile des nach hinten ſich gleichmäßig bis zum Ende<lb/>
fortſetzenden Körperſtückes, an welchem man zwar Ringelung, aber keine weitere Haupttheilung<lb/>
wahrnimmt. Wie läßt ſich dieſe Erſcheinung mit dem Charakter eines Jnſektes in Einklang<lb/>
bringen? Die Sache iſt ſehr einfach: der mittelſte Haupttheil in der Anſicht von oben bildet nur<lb/>
den <hirendition="#g">vorderen</hi> Bruſtring, welcher frei, d. h. in beweglicher Verbindung mit den beiden folgenden<lb/>
unter ſich verwachſenen ſteht; weil nun der Hinterleib in ſeiner ganzen vorderen Fläche mit der<lb/>
ganzen hinteren des letzten Bruſtringes auf das Engſte verbunden iſt und außerdem durch die<lb/>
hornigen Flügeldecken zu einem Ganzen vereinigt wird, ſo ſtellen ſich hier die drei Hauptabſchnitte<lb/>
anders dar, wie z. B. bei einer Fliege, oder einer Biene. Die Käfer haben ſomit eine freie<lb/>
Vorderbruſt. Eine derartige Bildung wird durch die vier Flügel bedingt, deren vordere als hornige<lb/>
oder mindeſtens feſtere <hirendition="#g">Decken</hi> zum Schutze des weichen Körpertheiles dienen, über welchem ſie<lb/>
liegen, deren hintere dünnhäutige allein als Werkzeuge zum Fliegen dienen. Dieſe hornigen<lb/><hirendition="#g">Flügeldecken</hi> (Deckſchilde) ſchließen auf der Mittellinie des Rückens in gerader Linie, der ſoge-<lb/>
nannten <hirendition="#g">Naht,</hi>ſcharf aneinander und nur in ſehr wenigen Fällen (<hirendition="#aq">Meloē</hi>) verläuft der Jnnenrand<lb/>
gebogen; an ſeiner Wurzel ſchneidet er ſich etwas aus, um dem Rückenſchildchen Platz zu machen.<lb/>
Der Außenrand biegt ſich ſehr gewöhnlich nach unten um, damit er den Körper etwas umfaſſe,<lb/>
während der Hinterrand in allen den Fällen verſchwindet, wo die Flügeldecke in eine Spitze ausläuft,<lb/>
wie faſt immer geſchieht. Am Halsſchilde wendet ſich der Seitenrand, die Schulter herſtellend,<lb/>
nach vorn und bildet die Wurzel der Decken, einen kürzeren oder längeren Vorderrand. Weil auf<lb/>
dieſe Weiſe die Vorderflügel den unter ihnen befindlichen Theilen Schutz gewähren, konnten die-<lb/>ſelben ohne feſtere Chitiumaſſe bleiben, durften weichhäutig ſein. Bei vielen Käfern wird die<lb/>
Hinterleibsſpitze nicht bedeckt, dann aber nimmt ſie dieſelbe hornige Beſchaffenheit an, wie wir an<lb/>
der Unterſeite aller Körpertheile finden und erhält den beſonderen Namen: <hirendition="#g">Pygidium.</hi> Kürzen<lb/>ſich die Decken, wie bei den <hirendition="#g">Staphylinen,</hi> noch weiter und laſſen den Hinterleib unberührt, ſo<lb/></p></div></div></body></floatingText></body></text></TEI>
[23/0037]
Käfer.
von weit höherem Jntereſſe ſind, wenn wir erſt diejenigen perſönlich kennen, von denen ſie
berichten.
Nun zu den einzelnen Arten ſelbſt! Sie werden auf mehr als eine Million geſchätzt und
können darum nicht alle, nicht einmal zum größeren Theil zur Sprache gebracht, ſondern nur in
gewiſſen Hauptrepräſentauten vergeführt werden, dieſe aber eingetheilt in Ordnungen, Familien
und weitere Unterabtheilungen, wozu die Mundtheile, Bildung der Flügel und Art der Meta-
morphoſe in erſter Linie zu Grunde gelegt ſind.
Erſte Ordnung.
Die Käfer (Coleoptera, Eleutherata).
Wenn früher als Erkennungszeichen der Jnſekten ein in drei Hauptabſchnitte, Kopf, Bruſt
und Hinterleib eingetheilter Körper vorangeſtellt, und der mittelſte als der Träger der ſechs Beine
bezeichnet wurde, ſo ſcheint bei Betrachtung des Maikäfers, um ein allgemein bekanntes Thier
herauszugreifen, jene Behauptung nicht vollkommen zutreffen zu wollen. Von oben geſehen, laſſen
ſich drei Hauptabſchnitte ſehr wohl unterſcheiden, aber der mittelſte trägt nur ein Paar der
Beine, die übrigen ſitzen am vorderen Theile des nach hinten ſich gleichmäßig bis zum Ende
fortſetzenden Körperſtückes, an welchem man zwar Ringelung, aber keine weitere Haupttheilung
wahrnimmt. Wie läßt ſich dieſe Erſcheinung mit dem Charakter eines Jnſektes in Einklang
bringen? Die Sache iſt ſehr einfach: der mittelſte Haupttheil in der Anſicht von oben bildet nur
den vorderen Bruſtring, welcher frei, d. h. in beweglicher Verbindung mit den beiden folgenden
unter ſich verwachſenen ſteht; weil nun der Hinterleib in ſeiner ganzen vorderen Fläche mit der
ganzen hinteren des letzten Bruſtringes auf das Engſte verbunden iſt und außerdem durch die
hornigen Flügeldecken zu einem Ganzen vereinigt wird, ſo ſtellen ſich hier die drei Hauptabſchnitte
anders dar, wie z. B. bei einer Fliege, oder einer Biene. Die Käfer haben ſomit eine freie
Vorderbruſt. Eine derartige Bildung wird durch die vier Flügel bedingt, deren vordere als hornige
oder mindeſtens feſtere Decken zum Schutze des weichen Körpertheiles dienen, über welchem ſie
liegen, deren hintere dünnhäutige allein als Werkzeuge zum Fliegen dienen. Dieſe hornigen
Flügeldecken (Deckſchilde) ſchließen auf der Mittellinie des Rückens in gerader Linie, der ſoge-
nannten Naht, ſcharf aneinander und nur in ſehr wenigen Fällen (Meloē) verläuft der Jnnenrand
gebogen; an ſeiner Wurzel ſchneidet er ſich etwas aus, um dem Rückenſchildchen Platz zu machen.
Der Außenrand biegt ſich ſehr gewöhnlich nach unten um, damit er den Körper etwas umfaſſe,
während der Hinterrand in allen den Fällen verſchwindet, wo die Flügeldecke in eine Spitze ausläuft,
wie faſt immer geſchieht. Am Halsſchilde wendet ſich der Seitenrand, die Schulter herſtellend,
nach vorn und bildet die Wurzel der Decken, einen kürzeren oder längeren Vorderrand. Weil auf
dieſe Weiſe die Vorderflügel den unter ihnen befindlichen Theilen Schutz gewähren, konnten die-
ſelben ohne feſtere Chitiumaſſe bleiben, durften weichhäutig ſein. Bei vielen Käfern wird die
Hinterleibsſpitze nicht bedeckt, dann aber nimmt ſie dieſelbe hornige Beſchaffenheit an, wie wir an
der Unterſeite aller Körpertheile finden und erhält den beſonderen Namen: Pygidium. Kürzen
ſich die Decken, wie bei den Staphylinen, noch weiter und laſſen den Hinterleib unberührt, ſo
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 6. Hildburghausen, 1869, S. 23. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brehm_thierleben06_1869/37>, abgerufen am 24.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.