Larvenstande wieder von kleinen Pteromalinen bewohnt. Zur Zeit ihrer Reife bohren sich die Microgasterlarven aus der Raupe heraus und spinnen Cocons, wie wir an dem Microgaster glomeratus ersehen können, welcher die Weißlingsraupen durch seine gelblichen Püppchen -- die vermeintlichen Raupeneier für denjenigen, welcher die Sache nicht besser versteht -- weich bettet. Ein Gleiches ersehen wir an dem hier abgebildeten Microgaster nemorum, einem der zahlreichen Schmarotzer in der Raupe des Kiefernspinners. Um über seine Person erst klar zu werden, sei auf die Flügelbildung aufmerksam gemacht: wie die mittlere Unter- randzelle nach außen offen bleibt und der Cubitus nur durch eine scharfe Ecke am Stielchen jener sich andeutet, und sodann auf die Färbung: am glänzend schwarzen, fast glatten Körper sind die Hinter- ränder der beiden ersten Segmente licht, die Flügelschüppchen gelb, die Beine mit Ausschluß der Hinterhüften und der etwas ange- räucherten äußersten Spitzen der Schenkel, Schienen nebst den ganzen Tarsen röthlichgelb.
Ratzeburg, welcher die Larve dieses Braconiden mit denen eines später näher zu betrachtenden Ophioniden (Anomalon cir- cumflexum) zusammen in ein und derselben Raupe fand, beobachtete bei beiden verschiedene Stadien und Formen der Entwickelung, wovon bei jener etwas Ausführlicheres, von dieser sei nur bemerkt, daß sie erwachsen aus zwölf Ringen besteht, von denen die drei vordersten der eigenthümlichen, etwas schräg stehenden regelmäßigen Seitenwülste des vierten bis zehnten Ringes entbehren, und daß die Mundtheile schwach ausgebildet sind. Beim Herausfressen aus der Raupenhaut fängt die Larve an zu spinnen, sobald sie zur Hälfte mit dem Körper frei ist, und braucht keine vierundzwanzig Stunden, um ihren weißen Cocon zu vollenden. Jn zehn bis zwölf Tagen bricht das Wesp- chen daraus hervor, natürlich zu einer Zeit, in der es Raupen gibt, welche bekanntlich im halb erwachsenen Zustande überwintern
[Abbildung]
Männchen des Mlerogaster nemorum und seine Larve, aus der Raupe des Kiesernspinners hervordringend.
und von Anfang Juni bis Mitte August fehlen oder wenigstens noch nicht groß genug sind um von den Microgasterweibchen angestochen zu werden.
Bracon, die erste Gattung der Rundmäuler, welche wir zur Sprache bringen, besteht aus sehr vielen Arten; denn man kennt deren in Deutschland etwa zweihundert, und sie sind es, welche von diesen kleineren Schlupfwespen am zahlreichsten aus den Tropenländern für unsere Sammlungen eingehen, vielleicht weil sie dort vorherrschen, vielleicht auch weil sie durch ihre gefällige Form und die häufig bunt gefärbten Flügel mehr als andere unscheinbare Thierchen in die Augen fallen und von den unkundigen Sammlern für etwas Besseres gehalten werden. Der fast kugelige, am hinteren Theile gerundete und nicht scharfgerandete Kopf, die gleiche Länge beider Schulterzellen im Vorderflügel, der sitzende oder kaum gestielte elliptische oder lanzettförmige Hinterleib, dessen erstes Segment kürzer als die vier folgenden zusammengenommen ist, das im Vergleich zum zweiten längere dritte Fühlerglied und die oben beschriebene Mundbildung charakterisiren die Gattung, welche bis sechs Linien lange heimische und noch größere ausländische Arten auf- zuweisen hat. Der mehr schlanke, nach vorn, und hinten etwas verengte Thorax ist mit Aus- nahme des Hinterrückens immer glatt und blank, die Fühler sind stets lang, der Bohrer des Weibcheus ragt mehr oder weniger weit vor. Die röthlichen oder gelben Farben herrschen meist an den Beinen, am Hinterleibe und weniger am Kopfe vor, zu den Seltenheiten gehören die ganz hellen oder ganz schwarzen Arten. Sehr häufig sind die Flügel, deren vordere übrigens
Larvenſtande wieder von kleinen Pteromalinen bewohnt. Zur Zeit ihrer Reife bohren ſich die Microgaſterlarven aus der Raupe heraus und ſpinnen Cocons, wie wir an dem Microgaster glomeratus erſehen können, welcher die Weißlingsraupen durch ſeine gelblichen Püppchen — die vermeintlichen Raupeneier für denjenigen, welcher die Sache nicht beſſer verſteht — weich bettet. Ein Gleiches erſehen wir an dem hier abgebildeten Microgaster nemorum, einem der zahlreichen Schmarotzer in der Raupe des Kiefernſpinners. Um über ſeine Perſon erſt klar zu werden, ſei auf die Flügelbildung aufmerkſam gemacht: wie die mittlere Unter- randzelle nach außen offen bleibt und der Cubitus nur durch eine ſcharfe Ecke am Stielchen jener ſich andeutet, und ſodann auf die Färbung: am glänzend ſchwarzen, faſt glatten Körper ſind die Hinter- ränder der beiden erſten Segmente licht, die Flügelſchüppchen gelb, die Beine mit Ausſchluß der Hinterhüften und der etwas ange- räucherten äußerſten Spitzen der Schenkel, Schienen nebſt den ganzen Tarſen röthlichgelb.
Ratzeburg, welcher die Larve dieſes Braconiden mit denen eines ſpäter näher zu betrachtenden Ophioniden (Anomalon cir- cumflexum) zuſammen in ein und derſelben Raupe fand, beobachtete bei beiden verſchiedene Stadien und Formen der Entwickelung, wovon bei jener etwas Ausführlicheres, von dieſer ſei nur bemerkt, daß ſie erwachſen aus zwölf Ringen beſteht, von denen die drei vorderſten der eigenthümlichen, etwas ſchräg ſtehenden regelmäßigen Seitenwülſte des vierten bis zehnten Ringes entbehren, und daß die Mundtheile ſchwach ausgebildet ſind. Beim Herausfreſſen aus der Raupenhaut fängt die Larve an zu ſpinnen, ſobald ſie zur Hälfte mit dem Körper frei iſt, und braucht keine vierundzwanzig Stunden, um ihren weißen Cocon zu vollenden. Jn zehn bis zwölf Tagen bricht das Wesp- chen daraus hervor, natürlich zu einer Zeit, in der es Raupen gibt, welche bekanntlich im halb erwachſenen Zuſtande überwintern
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Männchen des Mlerogaster nemorum und ſeine Larve, aus der Raupe des Kieſernſpinners hervordringend.
und von Anfang Juni bis Mitte Auguſt fehlen oder wenigſtens noch nicht groß genug ſind um von den Microgaſterweibchen angeſtochen zu werden.
Bracon, die erſte Gattung der Rundmäuler, welche wir zur Sprache bringen, beſteht aus ſehr vielen Arten; denn man kennt deren in Deutſchland etwa zweihundert, und ſie ſind es, welche von dieſen kleineren Schlupfwespen am zahlreichſten aus den Tropenländern für unſere Sammlungen eingehen, vielleicht weil ſie dort vorherrſchen, vielleicht auch weil ſie durch ihre gefällige Form und die häufig bunt gefärbten Flügel mehr als andere unſcheinbare Thierchen in die Augen fallen und von den unkundigen Sammlern für etwas Beſſeres gehalten werden. Der faſt kugelige, am hinteren Theile gerundete und nicht ſcharfgerandete Kopf, die gleiche Länge beider Schulterzellen im Vorderflügel, der ſitzende oder kaum geſtielte elliptiſche oder lanzettförmige Hinterleib, deſſen erſtes Segment kürzer als die vier folgenden zuſammengenommen iſt, das im Vergleich zum zweiten längere dritte Fühlerglied und die oben beſchriebene Mundbildung charakteriſiren die Gattung, welche bis ſechs Linien lange heimiſche und noch größere ausländiſche Arten auf- zuweiſen hat. Der mehr ſchlanke, nach vorn, und hinten etwas verengte Thorax iſt mit Aus- nahme des Hinterrückens immer glatt und blank, die Fühler ſind ſtets lang, der Bohrer des Weibcheus ragt mehr oder weniger weit vor. Die röthlichen oder gelben Farben herrſchen meiſt an den Beinen, am Hinterleibe und weniger am Kopfe vor, zu den Seltenheiten gehören die ganz hellen oder ganz ſchwarzen Arten. Sehr häufig ſind die Flügel, deren vordere übrigens
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Microgaſter. Bracon.
Larvenſtande wieder von kleinen Pteromalinen bewohnt. Zur Zeit ihrer Reife bohren ſich die
Microgaſterlarven aus der Raupe heraus und ſpinnen Cocons, wie wir an dem Microgaster
glomeratus erſehen können, welcher die Weißlingsraupen durch ſeine gelblichen Püppchen — die
vermeintlichen Raupeneier für denjenigen, welcher die Sache nicht beſſer verſteht — weich bettet.
Ein Gleiches erſehen wir an dem hier abgebildeten Microgaster
nemorum, einem der zahlreichen Schmarotzer in der Raupe des
Kiefernſpinners. Um über ſeine Perſon erſt klar zu werden, ſei
auf die Flügelbildung aufmerkſam gemacht: wie die mittlere Unter-
randzelle nach außen offen bleibt und der Cubitus nur durch eine
ſcharfe Ecke am Stielchen jener ſich andeutet, und ſodann auf die
Färbung: am glänzend ſchwarzen, faſt glatten Körper ſind die Hinter-
ränder der beiden erſten Segmente licht, die Flügelſchüppchen gelb,
die Beine mit Ausſchluß der Hinterhüften und der etwas ange-
räucherten äußerſten Spitzen der Schenkel, Schienen nebſt den
ganzen Tarſen röthlichgelb.
Ratzeburg, welcher die Larve dieſes Braconiden mit denen
eines ſpäter näher zu betrachtenden Ophioniden (Anomalon cir-
cumflexum) zuſammen in ein und derſelben Raupe fand, beobachtete
bei beiden verſchiedene Stadien und Formen der Entwickelung, wovon
bei jener etwas Ausführlicheres, von dieſer ſei nur bemerkt, daß ſie
erwachſen aus zwölf Ringen beſteht, von denen die drei vorderſten der
eigenthümlichen, etwas ſchräg ſtehenden regelmäßigen Seitenwülſte
des vierten bis zehnten Ringes entbehren, und daß die Mundtheile
ſchwach ausgebildet ſind. Beim Herausfreſſen aus der Raupenhaut
fängt die Larve an zu ſpinnen, ſobald ſie zur Hälfte mit dem Körper
frei iſt, und braucht keine vierundzwanzig Stunden, um ihren weißen
Cocon zu vollenden. Jn zehn bis zwölf Tagen bricht das Wesp-
chen daraus hervor, natürlich zu einer Zeit, in der es Raupen
gibt, welche bekanntlich im halb erwachſenen Zuſtande überwintern
[Abbildung Männchen des Mlerogaster nemorum
und ſeine Larve, aus der Raupe des
Kieſernſpinners hervordringend.]
und von Anfang Juni bis Mitte Auguſt fehlen oder wenigſtens noch nicht groß genug ſind
um von den Microgaſterweibchen angeſtochen zu werden.
Bracon, die erſte Gattung der Rundmäuler, welche wir zur Sprache bringen, beſteht aus
ſehr vielen Arten; denn man kennt deren in Deutſchland etwa zweihundert, und ſie ſind es, welche
von dieſen kleineren Schlupfwespen am zahlreichſten aus den Tropenländern für unſere Sammlungen
eingehen, vielleicht weil ſie dort vorherrſchen, vielleicht auch weil ſie durch ihre gefällige Form und
die häufig bunt gefärbten Flügel mehr als andere unſcheinbare Thierchen in die Augen fallen und
von den unkundigen Sammlern für etwas Beſſeres gehalten werden. Der faſt kugelige, am
hinteren Theile gerundete und nicht ſcharfgerandete Kopf, die gleiche Länge beider Schulterzellen
im Vorderflügel, der ſitzende oder kaum geſtielte elliptiſche oder lanzettförmige Hinterleib,
deſſen erſtes Segment kürzer als die vier folgenden zuſammengenommen iſt, das im Vergleich
zum zweiten längere dritte Fühlerglied und die oben beſchriebene Mundbildung charakteriſiren
die Gattung, welche bis ſechs Linien lange heimiſche und noch größere ausländiſche Arten auf-
zuweiſen hat. Der mehr ſchlanke, nach vorn, und hinten etwas verengte Thorax iſt mit Aus-
nahme des Hinterrückens immer glatt und blank, die Fühler ſind ſtets lang, der Bohrer des
Weibcheus ragt mehr oder weniger weit vor. Die röthlichen oder gelben Farben herrſchen meiſt
an den Beinen, am Hinterleibe und weniger am Kopfe vor, zu den Seltenheiten gehören die
ganz hellen oder ganz ſchwarzen Arten. Sehr häufig ſind die Flügel, deren vordere übrigens
Taſchenberg, wirbelloſe Thiere. (Brehm, Thierleben. VI.) 17
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Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 6. Hildburghausen, 1869, S. 257. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brehm_thierleben06_1869/279>, abgerufen am 23.11.2024.
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