Die Raubthiere. Schleichkatzen. Mangusten. -- Surikate. Kusimanse. Gemeiner Roller.
Jm Pariser Pflanzengarten lebte eine Surikate längere Zeit und gab Gelegenheit, sie zu beobachten. Beim Gehen tritt sie fast mit der ganzen Sohle auf, hält sich aber dennoch hoch. Um zu lauschen, richtet sie sich auf den Hinterbeinen auf; manchmal macht sie dann auch ein paar kleine Schritte. Unter den Sinnen scheint der Geruch am meisten ausgebildet zu sein; das Gehör ist schlecht, das Gesicht nicht besonders gut. Jhre Nahrung spürt sie aus und schnüffelt deshalb fortwährend in allen Winkeln und Ecken umher. Findet sie etwas Auffallendes, so wird das mit der Vorderpfote gefaßt, berochen, oftmals herumgedreht, wieder berochen und dann nach Befinden verzehrt. Dabei erhebt das Thier seine Speise mit den Vorderpfoten, macht einen Kegel, d. h. erhebt sich auf den Hinterfüßen und führt die Nahrung zum Munde. Die Milch liebt es sehr; es nimmt sie, wie alle Flüssigkeiten, lappend zu sich.
Es scheint, daß die Surikate leicht gezähmt werden kann. Sie findet sich bald in die Verhältnisse und lernt nach kurzer Zeit den ihr wohlwollenden Menschen von unfreundlichen Leuten unterscheiden. Außerordeutlich empfänglich gegen Liebkosungen, zeigt sie sich leicht verletzt, wenn sie hart behandelt wird; ihrem Pfleger vertrauend und Liebe mit Liebe vergeltend, beißt sie nach Dem, welcher sie neckt und beunruhigt. Man sagt, daß sie, einmal ordentlich gezähmt und an das Haus gewöhnt, hier durch Wegfangen der Mäuse, Ratten und anderen Ungeziefers, in Afrika namentlich durch Ausrottung der Schlangen und anderen Geschmeißes dieser Sorte, gute Dienste leiste.
Ueber ihr Freileben ist leider noch wenig oder Nichts bekannt.
[Abbildung]
Der Kusimanse (Crossarchus obscurus).
Noch weniger weiß man von dem Kusimause (Crossarchus obscurus), einem Bewohner West- afrikas, zumal der Sierra Leona. Halb Scharrthier, halb Manguste, stellt das Thier wiederum eines jener Bindeglieder dar, welche beweisen, daß es in der Natur keine Lücken giebt. Die Schnauze und die Aftertasche hat der Kusimanse mit dem Scharrthier, die Zahl der Zehen aber mit der echten Manguste gemein. Der Leib ist gedrungen, der runde Kopf spitzschnauzig, der Schwanz mittellang; die Beine sind ziemlich hoch, alle Füße fünfzehig; das Gebiß hat oben zwei, unten drei Lückzähne. Kleine runde Ohren, rundsternige Augen mit einem dritten, unvollkommenen Lide, eine lange Zunge und eine verschließbare Aftertasche sind weitere Kennzeichen des Thieres.
Der Kusimanse ist der einzige Bekannte seines Geschlechts. Er ist etwa 19 oder 20 Zoll lang, wovon sieben bis acht Zoll auf den Schwanz kommen. Der rauhe Pelz ist einfarbig braun, am Kopfe blässer, vorn gelblich.
Ueber das Freileben dieses Thieres schweigen die Reisenden. Jn Paris erhielt man es einmal lebendig. Matrosen hatten es von Westafrika mitgebracht und ihm den Landesnamen gegeben, den man auch beibehielt. Es wurde zahm, wie ein Hund, ließ sich gern liebkosen und war sehr reinlich. Der struppige Pelz, welcher aussah, wie das Haarkleid kranker Thiere, wurde beständig gekämmt und
Die Raubthiere. Schleichkatzen. Manguſten. — Surikate. Kuſimanſe. Gemeiner Roller.
Jm Pariſer Pflanzengarten lebte eine Surikate längere Zeit und gab Gelegenheit, ſie zu beobachten. Beim Gehen tritt ſie faſt mit der ganzen Sohle auf, hält ſich aber dennoch hoch. Um zu lauſchen, richtet ſie ſich auf den Hinterbeinen auf; manchmal macht ſie dann auch ein paar kleine Schritte. Unter den Sinnen ſcheint der Geruch am meiſten ausgebildet zu ſein; das Gehör iſt ſchlecht, das Geſicht nicht beſonders gut. Jhre Nahrung ſpürt ſie aus und ſchnüffelt deshalb fortwährend in allen Winkeln und Ecken umher. Findet ſie etwas Auffallendes, ſo wird das mit der Vorderpfote gefaßt, berochen, oftmals herumgedreht, wieder berochen und dann nach Befinden verzehrt. Dabei erhebt das Thier ſeine Speiſe mit den Vorderpfoten, macht einen Kegel, d. h. erhebt ſich auf den Hinterfüßen und führt die Nahrung zum Munde. Die Milch liebt es ſehr; es nimmt ſie, wie alle Flüſſigkeiten, lappend zu ſich.
Es ſcheint, daß die Surikate leicht gezähmt werden kann. Sie findet ſich bald in die Verhältniſſe und lernt nach kurzer Zeit den ihr wohlwollenden Menſchen von unfreundlichen Leuten unterſcheiden. Außerordeutlich empfänglich gegen Liebkoſungen, zeigt ſie ſich leicht verletzt, wenn ſie hart behandelt wird; ihrem Pfleger vertrauend und Liebe mit Liebe vergeltend, beißt ſie nach Dem, welcher ſie neckt und beunruhigt. Man ſagt, daß ſie, einmal ordentlich gezähmt und an das Haus gewöhnt, hier durch Wegfangen der Mäuſe, Ratten und anderen Ungeziefers, in Afrika namentlich durch Ausrottung der Schlangen und anderen Geſchmeißes dieſer Sorte, gute Dienſte leiſte.
Ueber ihr Freileben iſt leider noch wenig oder Nichts bekannt.
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Der Kuſimanſe (Crossarchus obscurus).
Noch weniger weiß man von dem Kuſimauſe (Crossarchus obscurus), einem Bewohner Weſt- afrikas, zumal der Sierra Leona. Halb Scharrthier, halb Manguſte, ſtellt das Thier wiederum eines jener Bindeglieder dar, welche beweiſen, daß es in der Natur keine Lücken giebt. Die Schnauze und die Aftertaſche hat der Kuſimanſe mit dem Scharrthier, die Zahl der Zehen aber mit der echten Manguſte gemein. Der Leib iſt gedrungen, der runde Kopf ſpitzſchnauzig, der Schwanz mittellang; die Beine ſind ziemlich hoch, alle Füße fünfzehig; das Gebiß hat oben zwei, unten drei Lückzähne. Kleine runde Ohren, rundſternige Augen mit einem dritten, unvollkommenen Lide, eine lange Zunge und eine verſchließbare Aftertaſche ſind weitere Kennzeichen des Thieres.
Der Kuſimanſe iſt der einzige Bekannte ſeines Geſchlechts. Er iſt etwa 19 oder 20 Zoll lang, wovon ſieben bis acht Zoll auf den Schwanz kommen. Der rauhe Pelz iſt einfarbig braun, am Kopfe bläſſer, vorn gelblich.
Ueber das Freileben dieſes Thieres ſchweigen die Reiſenden. Jn Paris erhielt man es einmal lebendig. Matroſen hatten es von Weſtafrika mitgebracht und ihm den Landesnamen gegeben, den man auch beibehielt. Es wurde zahm, wie ein Hund, ließ ſich gern liebkoſen und war ſehr reinlich. Der ſtruppige Pelz, welcher ausſah, wie das Haarkleid kranker Thiere, wurde beſtändig gekämmt und
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Beim Gehen tritt ſie faſt mit der ganzen Sohle auf, hält ſich aber dennoch hoch. Um zu lauſchen,
richtet ſie ſich auf den Hinterbeinen auf; manchmal macht ſie dann auch ein paar kleine Schritte. Unter
den Sinnen ſcheint der Geruch am meiſten ausgebildet zu ſein; das Gehör iſt ſchlecht, das Geſicht nicht
beſonders gut. Jhre Nahrung ſpürt ſie aus und ſchnüffelt deshalb fortwährend in allen Winkeln und
Ecken umher. Findet ſie etwas Auffallendes, ſo wird das mit der Vorderpfote gefaßt, berochen, oftmals
herumgedreht, wieder berochen und dann nach Befinden verzehrt. Dabei erhebt das Thier ſeine
Speiſe mit den Vorderpfoten, macht einen Kegel, d. h. erhebt ſich auf den Hinterfüßen und führt die
Nahrung zum Munde. Die Milch liebt es ſehr; es nimmt ſie, wie alle Flüſſigkeiten, lappend zu ſich.
Es ſcheint, daß die Surikate leicht gezähmt werden kann. Sie findet ſich bald in die Verhältniſſe
und lernt nach kurzer Zeit den ihr wohlwollenden Menſchen von unfreundlichen Leuten unterſcheiden.
Außerordeutlich empfänglich gegen Liebkoſungen, zeigt ſie ſich leicht verletzt, wenn ſie hart behandelt
wird; ihrem Pfleger vertrauend und Liebe mit Liebe vergeltend, beißt ſie nach Dem, welcher ſie neckt
und beunruhigt. Man ſagt, daß ſie, einmal ordentlich gezähmt und an das Haus gewöhnt, hier durch
Wegfangen der Mäuſe, Ratten und anderen Ungeziefers, in Afrika namentlich durch Ausrottung der
Schlangen und anderen Geſchmeißes dieſer Sorte, gute Dienſte leiſte.
Ueber ihr Freileben iſt leider noch wenig oder Nichts bekannt.
[Abbildung Der Kuſimanſe (Crossarchus obscurus).]
Noch weniger weiß man von dem Kuſimauſe (Crossarchus obscurus), einem Bewohner Weſt-
afrikas, zumal der Sierra Leona. Halb Scharrthier, halb Manguſte, ſtellt das Thier wiederum eines
jener Bindeglieder dar, welche beweiſen, daß es in der Natur keine Lücken giebt. Die Schnauze und
die Aftertaſche hat der Kuſimanſe mit dem Scharrthier, die Zahl der Zehen aber mit der echten
Manguſte gemein. Der Leib iſt gedrungen, der runde Kopf ſpitzſchnauzig, der Schwanz mittellang;
die Beine ſind ziemlich hoch, alle Füße fünfzehig; das Gebiß hat oben zwei, unten drei Lückzähne.
Kleine runde Ohren, rundſternige Augen mit einem dritten, unvollkommenen Lide, eine lange Zunge
und eine verſchließbare Aftertaſche ſind weitere Kennzeichen des Thieres.
Der Kuſimanſe iſt der einzige Bekannte ſeines Geſchlechts. Er iſt etwa 19 oder 20 Zoll lang,
wovon ſieben bis acht Zoll auf den Schwanz kommen. Der rauhe Pelz iſt einfarbig braun, am Kopfe
bläſſer, vorn gelblich.
Ueber das Freileben dieſes Thieres ſchweigen die Reiſenden. Jn Paris erhielt man es einmal
lebendig. Matroſen hatten es von Weſtafrika mitgebracht und ihm den Landesnamen gegeben, den
man auch beibehielt. Es wurde zahm, wie ein Hund, ließ ſich gern liebkoſen und war ſehr reinlich.
Der ſtruppige Pelz, welcher ausſah, wie das Haarkleid kranker Thiere, wurde beſtändig gekämmt und
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Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 1. Hildburghausen, 1864, S. 486. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brehm_thierleben01_1864/560>, abgerufen am 28.11.2024.
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