Bose, Georg Matthias: Die Electricität nach ihrer Entdeckung und Fortgang. Wittenberg, 1744.
Auch stand wohl eh bey mir auf Pech ein grosser Tisch, e Und auf demselbigen Confect, Obst, Braten, Fisch, Wein c p. 38. d 84. e 65. D
Auch ſtand wohl eh bey mir auf Pech ein groſſer Tiſch, e Und auf demſelbigen Confect, Obſt, Braten, Fiſch, Wein c p. 38. d 84. e 65. D
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <lg> <pb facs="#f0039" n="XXV"/><lb/> <l>Davon beruͤhrete der eine nur, und kaum,</l><lb/> <l>Der Kugel ſchnelles Rund, ſo lag der gantze Raum,</l><lb/> <l>Viel ſchneller als man glaubt, in des Electri Feſſeln.</l><lb/> <l>Wen man begriff, der ſtach, und brennte trotz den Neſſeln. <note place="foot" n="c"><hi rendition="#aq">p.</hi> 38.</note></l><lb/> <l>Allein nimm tauſend Mann, und nimm nur wohl in Acht,</l><lb/> <l>Daß ſie auf Coͤrpern ſtehn, wie ich es ſchon gedacht,</l><lb/> <l>So bald der erſte ſich faſt an die Kugel ſteiffet,</l><lb/> <l>So ſieh, wie dieſer Strohm gleich uͤber alle laͤuffet.</l><lb/> <l>Der letzte zieht ſo fort auch dicke Stricke an,</l><lb/> <l>Und ſticht, daß ſchwache Fauſt es kaum ertragen kan.</l><lb/> <l>Das Knacken hoͤret man dabey ſo unvermeidlich,</l><lb/> <l>Bey mir iſts ſchon geſchehn, auf achtzehn Schritte, deutlich.</l><lb/> <l>Allein die Flamme ſticht nicht etwan nur einmahl.</l><lb/> <l>Laß deinen Finger drauf, ſo brennt es ohne Zahl,</l><lb/> <l>So, wie ein Funcken thut. Es klingt auch ſolches Raſſeln, <note place="foot" n="d">84.</note></l><lb/> <l>Gleich ſo, als hoͤrte man das Saltz im Feuer praſſeln.</l><lb/> <l>Was dieſes unſer Heer in ſeine Haͤnde nimmt,</l><lb/> <l>Das wird in Augenblick zu gleicher Krafft beſtimmt,</l><lb/> <l>Und offt iſt dieſer Stich ſo hart, ſo unertraͤglich,</l><lb/> <l>Als macht er Sehn und Nerv durch Arm und Hand beweglich.</l> </lg><lb/> <lg> <l><hi rendition="#in">A</hi>uch ſtand wohl eh bey mir auf Pech ein groſſer Tiſch, <note place="foot" n="e">65.</note></l><lb/> <l>Und auf demſelbigen Confect, Obſt, Braten, Fiſch,</l><lb/> <fw place="bottom" type="sig">D</fw> <fw place="bottom" type="catch">Wein</fw><lb/> </lg> </div> </body> </text> </TEI> [XXV/0039]
Davon beruͤhrete der eine nur, und kaum,
Der Kugel ſchnelles Rund, ſo lag der gantze Raum,
Viel ſchneller als man glaubt, in des Electri Feſſeln.
Wen man begriff, der ſtach, und brennte trotz den Neſſeln. c
Allein nimm tauſend Mann, und nimm nur wohl in Acht,
Daß ſie auf Coͤrpern ſtehn, wie ich es ſchon gedacht,
So bald der erſte ſich faſt an die Kugel ſteiffet,
So ſieh, wie dieſer Strohm gleich uͤber alle laͤuffet.
Der letzte zieht ſo fort auch dicke Stricke an,
Und ſticht, daß ſchwache Fauſt es kaum ertragen kan.
Das Knacken hoͤret man dabey ſo unvermeidlich,
Bey mir iſts ſchon geſchehn, auf achtzehn Schritte, deutlich.
Allein die Flamme ſticht nicht etwan nur einmahl.
Laß deinen Finger drauf, ſo brennt es ohne Zahl,
So, wie ein Funcken thut. Es klingt auch ſolches Raſſeln, d
Gleich ſo, als hoͤrte man das Saltz im Feuer praſſeln.
Was dieſes unſer Heer in ſeine Haͤnde nimmt,
Das wird in Augenblick zu gleicher Krafft beſtimmt,
Und offt iſt dieſer Stich ſo hart, ſo unertraͤglich,
Als macht er Sehn und Nerv durch Arm und Hand beweglich.
Auch ſtand wohl eh bey mir auf Pech ein groſſer Tiſch, e
Und auf demſelbigen Confect, Obſt, Braten, Fiſch,
Wein
c p. 38.
d 84.
e 65.
D
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools
|
URL zu diesem Werk: | https://www.deutschestextarchiv.de/bose_electricitaet_1744 |
URL zu dieser Seite: | https://www.deutschestextarchiv.de/bose_electricitaet_1744/39 |
Zitationshilfe: | Bose, Georg Matthias: Die Electricität nach ihrer Entdeckung und Fortgang. Wittenberg, 1744, S. XXV. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bose_electricitaet_1744/39>, abgerufen am 16.07.2024. |