Bohse, August: Des Franzöischen Helicons Monat-Früchte. Leipzig, 1696.Historia von dem Triumvirat antwortet er: Er wündsche ihnen Weiber undTöchter von dergleichen Natur. Ja er bricht offtmahls seuffzend in diese Worte aus: Ach/ wie glücklich ist der/ welcher ohne Kinder sein Le- ben zubringet und endiget p. 171. Das 12. Cap. Der Heyland der Welt wird ge- Das 13. Cap. Cornelius Cinna spinnet Ver- Das 14. Cap. Tiberius streitet wider die Frie- Das 15. Cap. Augustus nimmt des Agrippa jun-
Hiſtoria von dem Triumvirat antwortet er: Er wuͤndſche ihnen Weiber undToͤchter von dergleichen Natur. Ja er bricht offtmahls ſeuffzend in dieſe Worte aus: Ach/ wie gluͤcklich iſt der/ welcher ohne Kinder ſein Le- ben zubringet und endiget p. 171. Das 12. Cap. Der Heyland der Welt wird ge- Das 13. Cap. Cornelius Cinna ſpinnet Ver- Das 14. Cap. Tiberius ſtreitet wider die Frie- Das 15. Cap. Auguſtus nim̃t des Agrippa jun-
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0250" n="222"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Hiſtoria von dem <hi rendition="#aq">Triumvirat</hi></hi></fw><lb/> antwortet er: <hi rendition="#fr">Er wuͤndſche ihnen Weiber und<lb/> Toͤchter von dergleichen Natur.</hi> Ja er bricht<lb/> offtmahls ſeuffzend in dieſe Worte aus: <hi rendition="#fr">Ach/ wie<lb/> gluͤcklich iſt der/ welcher ohne Kinder ſein Le-<lb/> ben zubringet und endiget</hi> <hi rendition="#aq">p.</hi> 171.</p><lb/> <p><hi rendition="#fr">Das 12. Cap.</hi> Der Heyland der Welt wird ge-<lb/> bohren. Die <hi rendition="#aq">Oracul</hi> hoͤren auf/ und <hi rendition="#aq">Auguſtus</hi> laͤſ-<lb/> ſet einen Tempel vor dem <hi rendition="#aq">Capitolio</hi> bauen/ mit der<lb/> Uberſchrifft: <hi rendition="#fr">der Altar des neugebohrnen GOt-<lb/> tes</hi> <hi rendition="#aq">p.</hi> 172. Der Kaͤyſer hebet den Wucher mit den<lb/> vorgeſchoſſenen Geld-Summen gegen hohe Zinſen<lb/> auf <hi rendition="#aq">p. 172. Lucius Cæſar</hi> ſtirbet zu <hi rendition="#aq">Marſeille p.</hi><lb/> 174. wie auch <hi rendition="#aq">Cajus Cæſar p. 175. Tiberius</hi> koͤm̃t<lb/> wieder nach Rom. <hi rendition="#aq">Tiberius</hi> wird von <hi rendition="#aq">Auguſto</hi><lb/> zum Sohne angenommen <hi rendition="#aq">p.</hi> 176.</p><lb/> <p><hi rendition="#fr">Das 13. Cap.</hi><hi rendition="#aq">Cornelius Cinna</hi> ſpinnet Ver-<lb/> raͤtherey wider den Kaͤyſer <hi rendition="#aq">Auguſtum</hi> an <hi rendition="#aq">p.</hi> 177.<lb/> der Kaͤyſer <hi rendition="#aq">pardonni</hi>ret ihn auf Einrathen ſeiner<lb/> Gemahlin <hi rendition="#aq">Livia,</hi> und bringet ihn durch eine beweg-<lb/> liche Anrede zur Reue <hi rendition="#aq">p.</hi> 180. machet ihn auch gar<lb/> zum Buͤrgemeiſter/ welche Großmuͤthigkeit <hi rendition="#aq">Ginna</hi><lb/> gantzes Hertz gewinnet; ſo daß er ihn zu ſeinem <hi rendition="#aq">U-<lb/> niverſal</hi> Erben einſetzet/ und kein Roͤmer hinfort<lb/> einige Conſpiration wider dieſen tugendhafften Kaͤy-<lb/> ſer mehr vornim̃t <hi rendition="#aq">p.</hi> 181.</p><lb/> <p><hi rendition="#fr">Das 14. Cap.</hi><hi rendition="#aq">Tiberius</hi> ſtreitet wider die Frie-<lb/> ſen/ Geldrer/ und Juͤlicher/ und uͤberwindet ſie in<lb/> harten Schlachten <hi rendition="#aq">p.</hi> 181. gehet in Pannonien/ da<lb/> er viel Volck verlieret/ endlich durch einen Panno-<lb/> niſchen Generalen/ ſo von Roͤmiſchen Gelde beſto-<lb/> chen/ ſeine Armee <hi rendition="#aq">ſalvi</hi>ret.</p><lb/> <p><hi rendition="#fr">Das 15. Cap.</hi><hi rendition="#aq">Auguſtus</hi> nim̃t des <hi rendition="#aq">Agrippa</hi><lb/> <fw place="bottom" type="catch">jun-</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [222/0250]
Hiſtoria von dem Triumvirat
antwortet er: Er wuͤndſche ihnen Weiber und
Toͤchter von dergleichen Natur. Ja er bricht
offtmahls ſeuffzend in dieſe Worte aus: Ach/ wie
gluͤcklich iſt der/ welcher ohne Kinder ſein Le-
ben zubringet und endiget p. 171.
Das 12. Cap. Der Heyland der Welt wird ge-
bohren. Die Oracul hoͤren auf/ und Auguſtus laͤſ-
ſet einen Tempel vor dem Capitolio bauen/ mit der
Uberſchrifft: der Altar des neugebohrnen GOt-
tes p. 172. Der Kaͤyſer hebet den Wucher mit den
vorgeſchoſſenen Geld-Summen gegen hohe Zinſen
auf p. 172. Lucius Cæſar ſtirbet zu Marſeille p.
174. wie auch Cajus Cæſar p. 175. Tiberius koͤm̃t
wieder nach Rom. Tiberius wird von Auguſto
zum Sohne angenommen p. 176.
Das 13. Cap. Cornelius Cinna ſpinnet Ver-
raͤtherey wider den Kaͤyſer Auguſtum an p. 177.
der Kaͤyſer pardonniret ihn auf Einrathen ſeiner
Gemahlin Livia, und bringet ihn durch eine beweg-
liche Anrede zur Reue p. 180. machet ihn auch gar
zum Buͤrgemeiſter/ welche Großmuͤthigkeit Ginna
gantzes Hertz gewinnet; ſo daß er ihn zu ſeinem U-
niverſal Erben einſetzet/ und kein Roͤmer hinfort
einige Conſpiration wider dieſen tugendhafften Kaͤy-
ſer mehr vornim̃t p. 181.
Das 14. Cap. Tiberius ſtreitet wider die Frie-
ſen/ Geldrer/ und Juͤlicher/ und uͤberwindet ſie in
harten Schlachten p. 181. gehet in Pannonien/ da
er viel Volck verlieret/ endlich durch einen Panno-
niſchen Generalen/ ſo von Roͤmiſchen Gelde beſto-
chen/ ſeine Armee ſalviret.
Das 15. Cap. Auguſtus nim̃t des Agrippa
jun-
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDiese Ausgabe ist ein Exemplar der Zeitschrift „D… [mehr] Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |