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Bogatzky, Carl Heinrich von: Güldenes Schatz-Kästlein der Kinder GOttes, deren Schatz im Himmel ist. Halle, 1755.

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Wohl NB. allen, die auf ihn trauen! Ps. 2, 12. (Denn) wer an Ihn
gläubet, wird nicht zu schanden werden.
Röm. 10, 11. Wohl dem,
der nicht wandelt im Rath der Gottlosen etc. sondern hat Lust zum Ge-
setze des HErrn, und redet von seinem Gesetze Tag und Nacht. Der
ist wie ein Baum, gepflanzet an den Wasserbächen, der seine Frucht
bringet zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht, und was
er macht, das geräth wohl.
Ps. 1, 1. 2. 3. O herrliche Verheissung!
Daran lernen die Nachkommen, daß nichts bessers sey, denn GOtt
fürchten, und nichts süssers, denn auf GOttes Gebot achten.
Sir.
23, 37. (Denn) wer GOtt fürchtet, über den ist niemand. c. 25, 14.
Und wer GOttes Wort lieb hat, den hat der HErr auch lieb. Wer
sich zur Weisheit hält, der wird sicher wohnen.
c. 4, 15. 16. 21. 3.
Sie wird ihm offenbaren ihre Geheimnisse. Und wird ihm begegnen
wie eine Mutter, und wird ihn umfahen wie eine junge Braut.
c. 15, 2.
HErr, du hast das Wollen und die Lust an deinem Gesetz gegeben, das ist das
Kennzeichen des neuen Menschen, da bin ich nicht mehr unter dem Gesetz. Gib
auch Wissen und Vollbringen deines Willens, laß auch den alten Menschen stets
mehr ab- den neuen zunehmen, und darum sey dein Wort immer mehr meine
Lust und Speise, daß ich es nie satt kriege.

HErr, laß mich dis, was hier geschrieben, von Herzen gläuben und auch üben.


Wohl NB. allen, die auf ihn trauen! Pſ. 2, 12. (Denn) wer an Ihn
gläubet, wird nicht zu ſchanden werden.
Röm. 10, 11. Wohl dem,
der nicht wandelt im Rath der Gottloſen ꝛc. ſondern hat Luſt zum Ge-
ſetze des HErrn, und redet von ſeinem Geſetze Tag und Nacht. Der
iſt wie ein Baum, gepflanzet an den Waſſerbächen, der ſeine Frucht
bringet zu ſeiner Zeit, und ſeine Blätter verwelken nicht, und was
er macht, das geräth wohl.
Pſ. 1, 1. 2. 3. O herrliche Verheiſſung!
Daran lernen die Nachkommen, daß nichts beſſers ſey, denn GOtt
fürchten, und nichts ſüſſers, denn auf GOttes Gebot achten.
Sir.
23, 37. (Denn) wer GOtt fürchtet, über den iſt niemand. c. 25, 14.
Und wer GOttes Wort lieb hat, den hat der HErr auch lieb. Wer
ſich zur Weisheit hält, der wird ſicher wohnen.
c. 4, 15. 16. 21. 3.
Sie wird ihm offenbaren ihre Geheimniſſe. Und wird ihm begegnen
wie eine Mutter, und wird ihn umfahen wie eine junge Braut.
c. 15, 2.
HErr, du haſt das Wollen und die Luſt an deinem Geſetz gegeben, das iſt das
Kennzeichen des neuen Menſchen, da bin ich nicht mehr unter dem Geſetz. Gib
auch Wiſſen und Vollbringen deines Willens, laß auch den alten Menſchen ſtets
mehr ab- den neuen zunehmen, und darum ſey dein Wort immer mehr meine
Luſt und Speiſe, daß ich es nie ſatt kriege.

HErr, laß mich dis, was hier geſchrieben, von Herzen gläuben und auch üben.

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[296/0308] 23. Octobr. Wohl NB. allen, die auf ihn trauen! Pſ. 2, 12. (Denn) wer an Ihn gläubet, wird nicht zu ſchanden werden. Röm. 10, 11. Wohl dem, der nicht wandelt im Rath der Gottloſen ꝛc. ſondern hat Luſt zum Ge- ſetze des HErrn, und redet von ſeinem Geſetze Tag und Nacht. Der iſt wie ein Baum, gepflanzet an den Waſſerbächen, der ſeine Frucht bringet zu ſeiner Zeit, und ſeine Blätter verwelken nicht, und was er macht, das geräth wohl. Pſ. 1, 1. 2. 3. O herrliche Verheiſſung! Daran lernen die Nachkommen, daß nichts beſſers ſey, denn GOtt fürchten, und nichts ſüſſers, denn auf GOttes Gebot achten. Sir. 23, 37. (Denn) wer GOtt fürchtet, über den iſt niemand. c. 25, 14. Und wer GOttes Wort lieb hat, den hat der HErr auch lieb. Wer ſich zur Weisheit hält, der wird ſicher wohnen. c. 4, 15. 16. 21. 3. Sie wird ihm offenbaren ihre Geheimniſſe. Und wird ihm begegnen wie eine Mutter, und wird ihn umfahen wie eine junge Braut. c. 15, 2. HErr, du haſt das Wollen und die Luſt an deinem Geſetz gegeben, das iſt das Kennzeichen des neuen Menſchen, da bin ich nicht mehr unter dem Geſetz. Gib auch Wiſſen und Vollbringen deines Willens, laß auch den alten Menſchen ſtets mehr ab- den neuen zunehmen, und darum ſey dein Wort immer mehr meine Luſt und Speiſe, daß ich es nie ſatt kriege. HErr, laß mich dis, was hier geſchrieben, von Herzen gläuben und auch üben.

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Zitationshilfe: Bogatzky, Carl Heinrich von: Güldenes Schatz-Kästlein der Kinder GOttes, deren Schatz im Himmel ist. Halle, 1755, S. 296. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bogatzky_gueldenes_1739/308>, abgerufen am 22.11.2024.