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Bogatzky, Carl Heinrich von: Güldenes Schatz-Kästlein der Kinder GOttes, deren Schatz im Himmel ist. Halle, 1755.

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Meine Seele dürstet nach GOtt, wie ein dürres Land. Ps. 143, 6.
Wen dürstet, der komme, und wer da will, der nehme das Was-
ser des Lebens umsonst.
Offenb. 22, 17. Wen da dürstet, der komme
zu mir und trinke: Wer an mich gläubet, wie die Schrift saget, von
deß Leibe werden Ströme des lebendigen Wassers fliessen.
Joh. 7,
37. 38. Wenn du so dürre bist, prüfe dich genau, was die Ursach ist; bitte
um Vergebung und thue es ab; findest du nichts, so komm doch tief gebengt
zu JEsu, aber denke, du bist in Christo doch geliebt, angenehm, gerecht, und
felig, dabey warte in der Stille auf ein neues Gnadentröpflein, und hernach
brauche und bewahre es recht. Der HErr wird dich doch noch zu einem ge-
wässerten Garten
machen. Es. 58, 11. 12.

Komm, Wasser des Lebens! laß Strömelein fliessen auf dieses dein Land,
Das unter der Trübsal vertrockenen müssen, dein Erbe genannt. etc. (Antw.
Dein ausgeleertes Herz, und ausgespannter Wille,
Soll mit der Gnadenfülle bald überschüttet seyn:     Joel 2, 21.
Drum halte dich bereit, und fange brünstig auf den Strom der Süßigkeit.
Wenn du verlangst ein Tröpfelein, so sollen Ströme sich ergiessen:
Es soll noch als ein volles Meer vom Gnadenwasser überfliessen
Dein ausgeleertes Herz.     II. Th. N. 27. v. 2. II. Th. N. 15. v. 4.

Meine Seele dürſtet nach GOtt, wie ein dürres Land. Pſ. 143, 6.
Wen dürſtet, der komme, und wer da will, der nehme das Waſ-
ſer des Lebens umſonſt.
Offenb. 22, 17. Wen da dürſtet, der komme
zu mir und trinke: Wer an mich gläubet, wie die Schrift ſaget, von
deß Leibe werden Ströme des lebendigen Waſſers flieſſen.
Joh. 7,
37. 38. Wenn du ſo dürre biſt, prüfe dich genau, was die Urſach iſt; bitte
um Vergebung und thue es ab; findeſt du nichts, ſo komm doch tief gebengt
zu JEſu, aber denke, du biſt in Chriſto doch geliebt, angenehm, gerecht, und
felig, dabey warte in der Stille auf ein neues Gnadentröpflein, und hernach
brauche und bewahre es recht. Der HErr wird dich doch noch zu einem ge-
wäſſerten Garten
machen. Eſ. 58, 11. 12.

Komm, Waſſer des Lebens! laß Strömelein flieſſen auf dieſes dein Land,
Das unter der Trübſal vertrockenen müſſen, dein Erbe genannt. ꝛc. (Antw.
Dein ausgeleertes Herz, und ausgeſpannter Wille,
Soll mit der Gnadenfülle bald überſchüttet ſeyn:     Joel 2, 21.
Drum halte dich bereit, und fange brünſtig auf den Strom der Süßigkeit.
Wenn du verlangſt ein Tröpfelein, ſo ſollen Ströme ſich ergieſſen:
Es ſoll noch als ein volles Meer vom Gnadenwaſſer überflieſſen
Dein ausgeleertes Herz.     II. Th. N. 27. v. 2. II. Th. N. 15. v. 4.
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[190/0202] 9. Iul. Meine Seele dürſtet nach GOtt, wie ein dürres Land. Pſ. 143, 6. Wen dürſtet, der komme, und wer da will, der nehme das Waſ- ſer des Lebens umſonſt. Offenb. 22, 17. Wen da dürſtet, der komme zu mir und trinke: Wer an mich gläubet, wie die Schrift ſaget, von deß Leibe werden Ströme des lebendigen Waſſers flieſſen. Joh. 7, 37. 38. Wenn du ſo dürre biſt, prüfe dich genau, was die Urſach iſt; bitte um Vergebung und thue es ab; findeſt du nichts, ſo komm doch tief gebengt zu JEſu, aber denke, du biſt in Chriſto doch geliebt, angenehm, gerecht, und felig, dabey warte in der Stille auf ein neues Gnadentröpflein, und hernach brauche und bewahre es recht. Der HErr wird dich doch noch zu einem ge- wäſſerten Garten machen. Eſ. 58, 11. 12. Komm, Waſſer des Lebens! laß Strömelein flieſſen auf dieſes dein Land, Das unter der Trübſal vertrockenen müſſen, dein Erbe genannt. ꝛc. (Antw. Dein ausgeleertes Herz, und ausgeſpannter Wille, Soll mit der Gnadenfülle bald überſchüttet ſeyn: Joel 2, 21. Drum halte dich bereit, und fange brünſtig auf den Strom der Süßigkeit. Wenn du verlangſt ein Tröpfelein, ſo ſollen Ströme ſich ergieſſen: Es ſoll noch als ein volles Meer vom Gnadenwaſſer überflieſſen Dein ausgeleertes Herz. II. Th. N. 27. v. 2. II. Th. N. 15. v. 4.

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Zitationshilfe: Bogatzky, Carl Heinrich von: Güldenes Schatz-Kästlein der Kinder GOttes, deren Schatz im Himmel ist. Halle, 1755, S. 190. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bogatzky_gueldenes_1739/202>, abgerufen am 21.11.2024.