Liebet eure Feinde, thut wohl und leihet, daß ihr nichts dafür hof- fet, so wird euer Lohn groß seyn etc. Seyd barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist, gebet, so wird euch gegeben, ein voll ge- drückt, gerüttelt und überflüßig Maaß etc. Luc. 6, 35-38. Wer dieser geringsten einen nur mit einem Becher kaltes Wassers tränket, in ei- nes Jüngers Namen, wahrlich ich sage euch, es wird ihm nicht unbe- lohnet bleiben. Matth. 10, 42. (Denn) wahrlich, was ihr gethan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir ge- than. c. 25, 40. Einen frölichen Geber hat GOtt lieb. GOtt aber kan machen, daß allerley Gnade unter euch reichlich sey; der aber Samen reicht dem Säemann, der wird auch das Brodt reichen zur Speise; und wird vermehren euren Samen etc. Wer wird seinem Säemann nichts zu essen geben? Je mehr man gibt, ie mehr gibt GOtt wieder. Je mehr man säet, ie mehr vermehrt sich hier der Same, noch mehr zu säen, und ie reicher ist dort die Erndte. NB. 2 Cor. 9, 7. 8. 10. Sprüchw. 17, 18. Pred. 11, 1-6.
HErr, laß mich dich im Glauben ehren, denn du kanst machen und vermehren, Daß ich vergnüget, froh und frey und reich zu guten Werken sey, Drum laß mich doch bey deinen Gaben ein Herze voller Liebe haben: Man leiht ja dir, du bist der Lohn; Der Geber trägt den Preis davon.
5. Iul.
Liebet eure Feinde, thut wohl und leihet, daß ihr nichts dafür hof- fet, ſo wird euer Lohn groß ſeyn ꝛc. Seyd barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig iſt, gebet, ſo wird euch gegeben, ein voll ge- drückt, gerüttelt und überflüßig Maaß ꝛc. Luc. 6, 35-38. Wer dieſer geringſten einen nur mit einem Becher kaltes Waſſers tränket, in ei- nes Jüngers Namen, wahrlich ich ſage euch, es wird ihm nicht unbe- lohnet bleiben. Matth. 10, 42. (Denn) wahrlich, was ihr gethan habt einem unter dieſen meinen geringſten Brüdern, das habt ihr mir ge- than. c. 25, 40. Einen frölichen Geber hat GOtt lieb. GOtt aber kan machen, daß allerley Gnade unter euch reichlich ſey; der aber Samen reicht dem Säemann, der wird auch das Brodt reichen zur Speiſe; und wird vermehren euren Samen ꝛc. Wer wiꝛd ſeinem Säemann nichts zu eſſen geben? Je mehr man gibt, ie mehr gibt GOtt wieder. Je mehr man ſäet, ie mehr vermehrt ſich hier der Same, noch mehr zu ſäen, und ie reicher iſt dort die Erndte. NB. 2 Cor. 9, 7. 8. 10. Sprüchw. 17, 18. Pred. 11, 1-6.
HErr, laß mich dich im Glauben ehren, denn du kanſt machen und vermehren, Daß ich vergnüget, froh und frey und reich zu guten Werken ſey, Drum laß mich doch bey deinen Gaben ein Herze voller Liebe haben: Man leiht ja dir, du biſt der Lohn; Der Geber trägt den Preis davon.
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5. Iul.
Liebet eure Feinde, thut wohl und leihet, daß ihr nichts dafür hof-
fet, ſo wird euer Lohn groß ſeyn ꝛc. Seyd barmherzig, wie auch
euer Vater barmherzig iſt, gebet, ſo wird euch gegeben, ein voll ge-
drückt, gerüttelt und überflüßig Maaß ꝛc. Luc. 6, 35-38. Wer dieſer
geringſten einen nur mit einem Becher kaltes Waſſers tränket, in ei-
nes Jüngers Namen, wahrlich ich ſage euch, es wird ihm nicht unbe-
lohnet bleiben. Matth. 10, 42. (Denn) wahrlich, was ihr gethan habt
einem unter dieſen meinen geringſten Brüdern, das habt ihr mir ge-
than. c. 25, 40. Einen frölichen Geber hat GOtt lieb. GOtt aber kan
machen, daß allerley Gnade unter euch reichlich ſey; der aber Samen
reicht dem Säemann, der wird auch das Brodt reichen zur Speiſe;
und wird vermehren euren Samen ꝛc. Wer wiꝛd ſeinem Säemann nichts
zu eſſen geben? Je mehr man gibt, ie mehr gibt GOtt wieder. Je mehr man
ſäet, ie mehr vermehrt ſich hier der Same, noch mehr zu ſäen, und ie reicher iſt
dort die Erndte. NB. 2 Cor. 9, 7. 8. 10. Sprüchw. 17, 18. Pred. 11, 1-6.
HErr, laß mich dich im Glauben ehren, denn du kanſt machen und vermehren,
Daß ich vergnüget, froh und frey und reich zu guten Werken ſey,
Drum laß mich doch bey deinen Gaben ein Herze voller Liebe haben:
Man leiht ja dir, du biſt der Lohn; Der Geber trägt den Preis davon.
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Matthias Boenig, Yannic Bracke, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Linda Kirsten, Xi Zhang:
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Bogatzky, Carl Heinrich von: Güldenes Schatz-Kästlein der Kinder GOttes, deren Schatz im Himmel ist. Halle, 1755, S. 186. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bogatzky_gueldenes_1739/198>, abgerufen am 17.07.2024.
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