Börne, Ludwig: Briefe aus Paris. Bd. 1. Hamburg, 1832.lassen gewiß nicht ab, die französische Regierung auf¬ laſſen gewiß nicht ab, die franzöſiſche Regierung auf¬ <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0231" n="217"/> laſſen gewiß nicht ab, die franzöſiſche Regierung auf¬<lb/> zumuntern, ſtrenge Ordnung im Lande zu erhalten.<lb/> Nicht etwa als nennten <hi rendition="#g">ſie</hi> das ſtrenge Ordnung,<lb/> womit hier die Regierung ſich bis jetzt begnügte,<lb/> und über die hinaus ſie wahrſcheinlich auch nicht ge¬<lb/> hen will — in den Augen jener Höfe iſt das im¬<lb/> mer noch die greulichſte Anarchie; — ſondern weil<lb/> ſie hofft, das franzöſiſche Volk werde ſich das ewige<lb/> Hofmeiſtern nicht gefallen laſſen, und es würde end¬<lb/> lich die Geduld verlieren und wieder losbrechen.</p><lb/> </div> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </body> </text> </TEI> [217/0231]
laſſen gewiß nicht ab, die franzöſiſche Regierung auf¬
zumuntern, ſtrenge Ordnung im Lande zu erhalten.
Nicht etwa als nennten ſie das ſtrenge Ordnung,
womit hier die Regierung ſich bis jetzt begnügte,
und über die hinaus ſie wahrſcheinlich auch nicht ge¬
hen will — in den Augen jener Höfe iſt das im¬
mer noch die greulichſte Anarchie; — ſondern weil
ſie hofft, das franzöſiſche Volk werde ſich das ewige
Hofmeiſtern nicht gefallen laſſen, und es würde end¬
lich die Geduld verlieren und wieder losbrechen.
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