Boeheim, Wendelin: Handbuch der Waffenkunde. Leipzig, 1890.II. Die Angriffswaffen. zertrümmern, weshalb sie keine scharfe Schneide hatten, sondernbei ansehnlicher Stärke und Schwere keilartig gebildet waren. Diese [Abbildung]
Fig. 443. Streithacke der Trabanten des Kurfürsten August I. [Abbildung]
Fig. 444. Polnische Streithacke mit sogenanntem "bärtigen" II. Die Angriffswaffen. zertrümmern, weshalb sie keine scharfe Schneide hatten, sondernbei ansehnlicher Stärke und Schwere keilartig gebildet waren. Diese [Abbildung]
Fig. 443. Streithacke der Trabanten des Kurfürsten August I. [Abbildung]
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II. Die Angriffswaffen.
zertrümmern, weshalb sie keine scharfe Schneide hatten, sondern
bei ansehnlicher Stärke und Schwere keilartig gebildet waren. Diese
[Abbildung Fig. 443. Streithacke der Trabanten des Kurfürsten August I.
von Sachsen (1553—1586). Beil und Handgriff von Eisen sind in
Schwarzätzung, ersteres mit dem kursächsischen und dem dänischen
Wappen geziert. Stiellänge 73 cm. Königl. hist. Museum in Dresden.]
[Abbildung Fig. 444. Polnische Streithacke mit sogenanntem „bärtigen“
Beile und rohen Verzierungen auf der Klinge. Der 83 cm. lange Stiel
besitzt einen silbernen Handgriff mit Afterkugel italienischer Form.
17. Jahrhundert, Anfang. Königl. hist. Museum in Dresden.]
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Zitationshilfe: | Boeheim, Wendelin: Handbuch der Waffenkunde. Leipzig, 1890, S. 374. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/boeheim_waffenkunde_1890/392>, abgerufen am 16.02.2025. |