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[Bodmer, Johann Jacob]: Sammlung Critischer, Poetischer, und anderer geistvollen Schriften. Bd. 6. Zürich, 1742.

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Echo
unbequeme Redensarten für richtig gedacht kön-
nen ausgegeben werden?

Sehet eben daselbst.

XLI. Ob derjenige, welcher der Trillerischen
Fabel vom Affen/ der zum Buchdrucker ge-
worden ist/ die Kranckheit nicht gleich ansie-
het/ werth sey/ daß er habe lesen lernen?

Bl. 271. in der 14ten Anm.

XLII. Ob das Stoßgebethlein: Es behüte
mich der Himmel in Gnaden/ daß ich vor
meinem Ende nicht noch ein Criticus werde!

wenn es vom Hrn. Magister Pitschel Morgens
und Abends fleissig und mit Jnbrunst gebethet
wird, gar keine Erhörung zu hoffen habe?

Bl. 272. in der 14ten Anm.

XLIII. Ob denn die jüdischen Sprüchwörter
die in der Heil. Bibel stehen, durchgehends so
heilig seyn, daß sie nothwendig entweihet wer-
den, wenn sie von den Leyen neben der Cantzel
gebraucht werden?

Sehet Bl. 352. die 28ste Anm.

XLIV. Ob daraus folge, daß man des Ari-
stoteles Werckgen von der Poesie allenfalls wohl
hätte entbehren können; weil Homer seine bey-
den so hochgeschäzten epischen Gedichte verferti-
get, ohne dieses Aristotelische Werckgen jemahls
gesehen zu haben?

Sehet die 15te Anm.

XLV.

Echo
unbequeme Redensarten fuͤr richtig gedacht koͤn-
nen ausgegeben werden?

Sehet eben daſelbſt.

XLI. Ob derjenige, welcher der Trilleriſchen
Fabel vom Affen/ der zum Buchdrucker ge-
worden iſt/ die Kranckheit nicht gleich anſie-
het/ werth ſey/ daß er habe leſen lernen?

Bl. 271. in der 14ten Anm.

XLII. Ob das Stoßgebethlein: Es behuͤte
mich der Himmel in Gnaden/ daß ich vor
meinem Ende nicht noch ein Criticus werde!

wenn es vom Hrn. Magiſter Pitſchel Morgens
und Abends fleiſſig und mit Jnbrunſt gebethet
wird, gar keine Erhoͤrung zu hoffen habe?

Bl. 272. in der 14ten Anm.

XLIII. Ob denn die juͤdiſchen Spruͤchwoͤrter
die in der Heil. Bibel ſtehen, durchgehends ſo
heilig ſeyn, daß ſie nothwendig entweihet wer-
den, wenn ſie von den Leyen neben der Cantzel
gebraucht werden?

Sehet Bl. 352. die 28ſte Anm.

XLIV. Ob daraus folge, daß man des Ari-
ſtoteles Werckgen von der Poeſie allenfalls wohl
haͤtte entbehren koͤnnen; weil Homer ſeine bey-
den ſo hochgeſchaͤzten epiſchen Gedichte verferti-
get, ohne dieſes Ariſtoteliſche Werckgen jemahls
geſehen zu haben?

Sehet die 15te Anm.

XLV.
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[88/0088] Echo unbequeme Redensarten fuͤr richtig gedacht koͤn- nen ausgegeben werden? Sehet eben daſelbſt. XLI. Ob derjenige, welcher der Trilleriſchen Fabel vom Affen/ der zum Buchdrucker ge- worden iſt/ die Kranckheit nicht gleich anſie- het/ werth ſey/ daß er habe leſen lernen? Bl. 271. in der 14ten Anm. XLII. Ob das Stoßgebethlein: Es behuͤte mich der Himmel in Gnaden/ daß ich vor meinem Ende nicht noch ein Criticus werde! wenn es vom Hrn. Magiſter Pitſchel Morgens und Abends fleiſſig und mit Jnbrunſt gebethet wird, gar keine Erhoͤrung zu hoffen habe? Bl. 272. in der 14ten Anm. XLIII. Ob denn die juͤdiſchen Spruͤchwoͤrter die in der Heil. Bibel ſtehen, durchgehends ſo heilig ſeyn, daß ſie nothwendig entweihet wer- den, wenn ſie von den Leyen neben der Cantzel gebraucht werden? Sehet Bl. 352. die 28ſte Anm. XLIV. Ob daraus folge, daß man des Ari- ſtoteles Werckgen von der Poeſie allenfalls wohl haͤtte entbehren koͤnnen; weil Homer ſeine bey- den ſo hochgeſchaͤzten epiſchen Gedichte verferti- get, ohne dieſes Ariſtoteliſche Werckgen jemahls geſehen zu haben? Sehet die 15te Anm. XLV.

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Zitationshilfe: [Bodmer, Johann Jacob]: Sammlung Critischer, Poetischer, und anderer geistvollen Schriften. Bd. 6. Zürich, 1742, S. 88. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bodmer_sammlung06_1742/88>, abgerufen am 24.11.2024.