Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Wien, 1832.3. Ursina. der Seebär. P auriculata, collo laevi. Buffon. Supplem. vol. VI. tab. 47. Im Sommer heerdenweise auf den Inseln des kamtschatki- 4. Jubata. der stellersche Seelöwe. P. auricula- Buffon. Supplem. vol. VI. tab. 48. Im ganzen stillen Ocean. Die größte Gattung dieses Ge- 5. Proboscidea (cristata. Linn.). der ansonsche Seelö- Peron. voy. aux terres australes. tab. 32. An den südlichern Inseln im atlantischen und stillen Ocean. 46. Lutra. Palmae plantaeque natatoriae. Dentes pri- 1. +. Vulgaris. die Fischrotter. (Fr. la loutre. Engl. v. Wildungen Taschenbuch für d. J. 1798. In den mildern Gegenden der nördlichen Erde. Die schön- 2. Brasiliensis. die brasilische Flußotter, der Abbild. n. h. Gegenst. tab. 93. Diese gemeiniglich mit der folgenden verwechselte Gattung 3. Marina. die Seeotter. (Fr. le castor marin. *) G. W. Steller's Beschreibung von sonderbaren Meerthie-
ren. Halle, 1753. 8. (aus den nov. Comment. Petropolit.) 3. Ursina. der Seebär. P auriculata, collo laevi. Buffon. Supplém. vol. VI. tab. 47. Im Sommer heerdenweise auf den Inseln des kamtschatki- 4. Jubata. der stellersche Seelöwe. P. auricula- Buffon. Supplém. vol. VI. tab. 48. Im ganzen stillen Ocean. Die größte Gattung dieses Ge- 5. Proboscidea (cristata. Linn.). der ansonsche Seelö- Péron. voy. aux terres australes. tab. 32. An den südlichern Inseln im atlantischen und stillen Ocean. 46. Lutra. Palmae plantaeque natatoriae. Dentes pri- 1. †. Vulgaris. die Fischrotter. (Fr. la loutre. Engl. v. Wildungen Taschenbuch für d. J. 1798. In den mildern Gegenden der nördlichen Erde. Die schön- 2. Brasiliensis. die brasilische Flußotter, der Abbild. n. h. Gegenst. tab. 93. Diese gemeiniglich mit der folgenden verwechselte Gattung 3. Marina. die Seeotter. (Fr. le castor marin. *) G. W. Steller's Beschreibung von sonderbaren Meerthie-
ren. Halle, 1753. 8. (aus den nov. Comment. Petropolit.) <TEI xml:lang="de-DE"> <text xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xml:id="blume_hbnatur_000042"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <pb facs="#f0096" xml:id="pb086_0001" n="86"/> <p rendition="#indent-2">3. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Ursina</hi></hi>. <hi rendition="#g">der Seebär</hi>. <hi rendition="#aq">P auriculata, collo laevi</hi>.</p> <p rendition="#l2em"><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">Buffon.</hi></hi><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Supplém.</hi></hi><hi rendition="#aq">vol</hi>. VI. <hi rendition="#aq">tab</hi>. 47.</p> <p rendition="#l1em">Im Sommer heerdenweise auf den Inseln des kamtschatki-<lb/> schen Meers, überwintert aber vermuthlich auf den benach-<lb/> barten etwas südlichern Inseln des stillen Oceans. Lebt in<lb/> Polygamie, so daß jedes Männchen wohl dreyßig bis vier-<lb/> zig Weibchen hat, die es mit vieler Eifersucht bewacht, und ge-<lb/> gen seine Nebenbuhler zu behaupten sucht<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>G. W. <hi rendition="#g">Steller's</hi> Beschreibung von sonderbaren Meerthie-<lb/> ren. Halle, 1753. 8. (aus den <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">nov. Comment. Petropolit</hi></hi>.)</p></note>.</p> <p rendition="#indent-2">4. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Jubata</hi></hi>. <hi rendition="#g">der stellersche Seelöwe</hi>. <hi rendition="#aq">P. auricula-<lb/> ta, collo jubato</hi>.</p> <p rendition="#l2em"><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">Buffon.</hi></hi><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Supplém.</hi></hi><hi rendition="#aq">vol.</hi> VI. <hi rendition="#aq">tab</hi>. 48.</p> <p rendition="#l1em">Im ganzen stillen Ocean. Die größte Gattung dieses Ge-<lb/> schlechts; hat den Namen von der beim Männchen gewisser<lb/> Maßen löwenartigen Mähne.</p> <p rendition="#indent-2">5. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Proboscidea</hi></hi> (<hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">cristata.</hi></hi> <hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">Linn</hi></hi>.). <hi rendition="#g">der</hi> ansonsche <hi rendition="#g">Seelö-<lb/> we</hi>. (<hi rendition="#g">Engl</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">the Sea-Elephant</hi></hi>). <hi rendition="#aq">P. naso probosci-<lb/> deo retractili</hi>.</p> <p rendition="#l2em"><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">Péron.</hi></hi><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">voy. aux terres australes</hi></hi>. <hi rendition="#aq">tab</hi>. 32.</p> <p rendition="#l1em">An den südlichern Inseln im atlantischen und stillen Ocean.<lb/> Wird auf 30 Fuß lang. Nur das Männchen hat die sonder-<lb/> bare rüsselförmige Nase.</p> <p rendition="#indent-1">46. <hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">Lutra</hi></hi>. <hi rendition="#aq">Palmae plantaeque natatoriae. Dentes</hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">pri-<lb/> mores</hi></hi> <hi rendition="#aq">utrinque</hi> 6; <hi rendition="#aq">superiores distincti, inferiores<lb/> conferti</hi>.</p> <p rendition="#indent-2">1. †. <hi rendition="#aq">Vulgaris.</hi> <hi rendition="#g">die Fischrotter</hi>. (<hi rendition="#g">Fr</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">la loutre</hi></hi>. <hi rendition="#g">Engl</hi>.<lb/><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">the otter</hi></hi>). <hi rendition="#aq">L. plantis nudis, cauda corpore dimi-<lb/> dio breviore</hi>.</p> <p rendition="#l2em">v. <hi rendition="#g">Wildungen</hi> Taschenbuch für d. J. 1798.</p> <p rendition="#l1em">In den mildern Gegenden der nördlichen Erde. Die schön-<lb/> sten in Canada.</p> <p rendition="#indent-2">2. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Brasiliensis</hi></hi>. <hi rendition="#g">die brasilische Flußotter, der<lb/> Wasserwolf</hi>. (<hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">la sarivovienne</hi></hi>). <hi rendition="#aq">L. badia, macula<lb/> alba submentali cauda corpore dimidio breviore</hi>.</p> <p rendition="#l2em"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Abbild. n. h. Gegenst.</hi></hi><hi rendition="#aq">tab.</hi> 93.</p> <p rendition="#l1em">Diese gemeiniglich mit der folgenden verwechselte Gattung<lb/> lebt in den Flüssen und Landseen des östlichen und innern<lb/> Südamerica.</p> <p rendition="#indent-2">3. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Marina</hi></hi>. <hi rendition="#g">die Seeotter</hi>. (<hi rendition="#g">Fr</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">le castor marin</hi></hi>.<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [86/0096]
3. Ursina. der Seebär. P auriculata, collo laevi.
Buffon. Supplém. vol. VI. tab. 47.
Im Sommer heerdenweise auf den Inseln des kamtschatki-
schen Meers, überwintert aber vermuthlich auf den benach-
barten etwas südlichern Inseln des stillen Oceans. Lebt in
Polygamie, so daß jedes Männchen wohl dreyßig bis vier-
zig Weibchen hat, die es mit vieler Eifersucht bewacht, und ge-
gen seine Nebenbuhler zu behaupten sucht *).
4. Jubata. der stellersche Seelöwe. P. auricula-
ta, collo jubato.
Buffon. Supplém. vol. VI. tab. 48.
Im ganzen stillen Ocean. Die größte Gattung dieses Ge-
schlechts; hat den Namen von der beim Männchen gewisser
Maßen löwenartigen Mähne.
5. Proboscidea (cristata. Linn.). der ansonsche Seelö-
we. (Engl. the Sea-Elephant). P. naso probosci-
deo retractili.
Péron. voy. aux terres australes. tab. 32.
An den südlichern Inseln im atlantischen und stillen Ocean.
Wird auf 30 Fuß lang. Nur das Männchen hat die sonder-
bare rüsselförmige Nase.
46. Lutra. Palmae plantaeque natatoriae. Dentes pri-
mores utrinque 6; superiores distincti, inferiores
conferti.
1. †. Vulgaris. die Fischrotter. (Fr. la loutre. Engl.
the otter). L. plantis nudis, cauda corpore dimi-
dio breviore.
v. Wildungen Taschenbuch für d. J. 1798.
In den mildern Gegenden der nördlichen Erde. Die schön-
sten in Canada.
2. Brasiliensis. die brasilische Flußotter, der
Wasserwolf. (la sarivovienne). L. badia, macula
alba submentali cauda corpore dimidio breviore.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 93.
Diese gemeiniglich mit der folgenden verwechselte Gattung
lebt in den Flüssen und Landseen des östlichen und innern
Südamerica.
3. Marina. die Seeotter. (Fr. le castor marin.
*) G. W. Steller's Beschreibung von sonderbaren Meerthie-
ren. Halle, 1753. 8. (aus den nov. Comment. Petropolit.)
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