Die trächtige Mutter wird ungeheuer dick, und legt nur ein einziges Ey oder vielmehr eine Puppe, in welcher sich in den ersten Wochen nichts als ein weißer Saft zeigt, der nachher gleich zum erwachsenen Thiere gebildet wird, das nach einiger Zeit als vollkommen erwachse- nes geflügeltes Insect auskriecht.
2. +. Ovina. die Schaflaus. (Engl. the sheeptik, sheepfagg.) H. alis nullis.
Frisch P. V. tab. 18.
Ein ungeflügeltes Insect, das doch wegen seines ganzen übrigen Habitus diese Stelle behauptet.
VII. APTERA.
Die gänzlich ungeflügelten Insecten. Sie sind in Rücksicht der Größe, Bildung, Auf- enthalt, Nahrung, Freßwerkzeuge, Anzahl und Länge der Füße, der Augen u. s. w. gar sehr verschieden. Theils legen sie Eyer, theils ge- bären sie lebendige Junge. Den Floh aus- genommen, besteht wohl keins der übrigen eine eigentliche Verwandlung.
74. Lepisma. Pedes 6 cursorii. Os palpis 2 setaceis et 2 capitatis. Cauda setosa setis extensis. Corpus squamis imbricatum.
1. +. Saccharina. der Zuckergast, das Fisch- chen. (forbicina) L. squamosa, cauda triplici.
Sulzers Kennz. tab. 21. fig. 141.
Die trächtige Mutter wird ungeheuer dick, und legt nur ein einziges Ey oder vielmehr eine Puppe, in welcher sich in den ersten Wochen nichts als ein weißer Saft zeigt, der nachher gleich zum erwachsenen Thiere gebildet wird, das nach einiger Zeit als vollkommen erwachse- nes geflügeltes Insect auskriecht.
2. †. Ovina. die Schaflaus. (Engl. the sheeptik, sheepfagg.) H. alis nullis.
Frisch P. V. tab. 18.
Ein ungeflügeltes Insect, das doch wegen seines ganzen übrigen Habitus diese Stelle behauptet.
VII. APTERA.
Die gänzlich ungeflügelten Insecten. Sie sind in Rücksicht der Größe, Bildung, Auf- enthalt, Nahrung, Freßwerkzeuge, Anzahl und Länge der Füße, der Augen u. s. w. gar sehr verschieden. Theils legen sie Eyer, theils ge- bären sie lebendige Junge. Den Floh aus- genommen, besteht wohl keins der übrigen eine eigentliche Verwandlung.
74. Lepisma. Pedes 6 cursorii. Os palpis 2 setaceis et 2 capitatis. Cauda setosa setis extensis. Corpus squamis imbricatum.
1. †. Saccharina. der Zuckergast, das Fisch- chen. (forbicina) L. squamosa, cauda triplici.
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Sulzers Kennz. tab. 21. fig. 141.
Die trächtige Mutter wird ungeheuer dick, und
legt nur ein einziges Ey oder vielmehr eine
Puppe, in welcher sich in den ersten Wochen
nichts als ein weißer Saft zeigt, der nachher
gleich zum erwachsenen Thiere gebildet wird,
das nach einiger Zeit als vollkommen erwachse-
nes geflügeltes Insect auskriecht.
2. †. Ovina. die Schaflaus. (Engl. the
sheeptik, sheepfagg.) H. alis nullis.
Frisch P. V. tab. 18.
Ein ungeflügeltes Insect, das doch wegen seines
ganzen übrigen Habitus diese Stelle behauptet.
VII. APTERA.
Die gänzlich ungeflügelten Insecten. Sie
sind in Rücksicht der Größe, Bildung, Auf-
enthalt, Nahrung, Freßwerkzeuge, Anzahl und
Länge der Füße, der Augen u. s. w. gar sehr
verschieden. Theils legen sie Eyer, theils ge-
bären sie lebendige Junge. Den Floh aus-
genommen, besteht wohl keins der übrigen
eine eigentliche Verwandlung.
74. Lepisma. Pedes 6 cursorii. Os
palpis 2 setaceis et 2 capitatis. Cauda
setosa setis extensis. Corpus squamis
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chen. (forbicina) L. squamosa, cauda
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 10. Aufl. Göttingen, 1821, S. 413. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1821/435>, abgerufen am 24.11.2024.
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