Diese Muscheln sind wegen ihres Barts berühmt, womit sie sich befestigen können, und der eine braune Seide (lana penna) gibt, die in Smyrna, Messina, Palermo etc. zu Handschuhen u. dergl. verarbeitet wird.
1. Rudis. P. testa sulcata: squamis fornicatis, per series digestis.
Chemnitzvol. VIII. tab. 88. fig. 773 sq.
*)
an den drey großen Säulen von Cipollino antico im Serapis- Tempel zu Pozzuolo zeigt, die in einer Höhe von 27 Fuß über dem Spiegel des benachbarten mittelländischen Meeres rings- herum von diesen Steindatteln angebohrt sind. S. P. Ant. Paoni Antichita di Pozzuolitab. 15.
Diese Muscheln sind wegen ihres Barts berühmt, womit sie sich befestigen können, und der eine braune Seide (lana penna) gibt, die in Smyrna, Messina, Palermo ꝛc. zu Handschuhen u. dergl. verarbeitet wird.
1. Rudis. P. testa sulcata: squamis fornicatis, per series digestis.
Chemnitzvol. VIII. tab. 88. fig. 773 sq.
*)
an den drey großen Säulen von Cipollino antico im Serapis- Tempel zu Pozzuolo zeigt, die in einer Höhe von 27 Fuß über dem Spiegel des benachbarten mittelländischen Meeres rings- herum von diesen Steindatteln angebohrt sind. S. P. Ant. Paoni Antichità di Pozzuolitab. 15.
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*).
3. Edulis, der Blaubart. M. testa laevius-
cula violacea, valvulis antice subcarinatis, po-
stice retusis.
Chemnitz vol. VIII. tab. 84. fig. 750 sq.
Eine zweydeutige Speise, deren Genuß zuweilen
tödtlich gewesen ist.
4. Bidens, die gestreifte Magellani-
sche Miesmuschel. M. testa striata sub-
curvata, margine posteriore inflexo, cardine
terminali bidentato.
Chemnitz vol. VIII. tab. 83. fig. 742 sq.
5. Modiolus, die Papusmuschel. M. testa
laevi margine anteriore carinato, natibus gib-
bis cardine sublaterali.
Chemnitz vol. VIII. tab. 85. fig 757.
Vorzüglich schön bey Neuguinea. Sonst aber auch
an den nordischen Europäischen Küsten.
45. Pinna. Gteckmuschel, Schinke, Sei-
denmuschel. (Fr. jambon, coquille portesoie.)
Testa subbivalvis, fragilis, erecta, emittens bar-
bam byssinam. Cardo edentulus, coalitis in unam
valvulis.
Diese Muscheln sind wegen ihres Barts berühmt,
womit sie sich befestigen können, und der eine braune
Seide (lana penna) gibt, die in Smyrna, Messina,
Palermo ꝛc. zu Handschuhen u. dergl. verarbeitet
wird.
1. Rudis. P. testa sulcata: squamis fornicatis,
per series digestis.
Chemnitz vol. VIII. tab. 88. fig. 773 sq.
*) an den drey großen Säulen von Cipollino antico im Serapis-
Tempel zu Pozzuolo zeigt, die in einer Höhe von 27 Fuß über
dem Spiegel des benachbarten mittelländischen Meeres rings-
herum von diesen Steindatteln angebohrt sind. S. P. Ant. Paoni
Antichità di Pozzuoli tab. 15.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Wien, 1816, S. 34. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1816/407>, abgerufen am 05.07.2024.
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