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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Wien, 1816.

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lamita. Laurent.) R. verrucosa, linea dor-
sali flava, lateralibus rufescentibus.

Rösel tab. 24.

In feuchten Kellern, Ufer-Höhlen etc. kommt
selten zum Vorschein; gibt aber einen eigenen dum-
pfen Laut von sich, der allerhand abergläubige Sa-
gen veranlaßt hat.

8. +. Temporaria, der braune Grasfrosch.
R. subfusca dorso planiusculo subangulato.

Rösel tab. 1-8.

Im Gras und Gebüsch etc. von da die Jungen
nach warmen Sommer-Regen haufenweise hervor-
kriechen, da dann ihre plötzliche Erscheinung wohl
zu der alten Sage vom Froschregen Anlaß gegeben
haben mag.

9. +. Esculenta, der grüne Wasserfrosch,
Röling, Marxgöker
. R. viridis, corpore
angulato, dorso transverse gibbo, abdomine
marginato.

Rösel tab. 13-16.

In Teichen und Sümpfen. Die Männchen qua-
ken laut, zumahl des Abends bey schönem Wetter,
und treiben dabey zwey große Blasen hinter den
Maulwinkeln auf. Sie sind schlau und muthig,
verzehren Mäuse, Sperlinge, und selbst junge
Enten, Forellen etc. und können sogar über Hechte
Herr werden. Zur Begattungszeit bekommen die
Männchen dieser und der vorigen Gattung schwarze
warzige Ballen an den Daumen der Vorderfüße,
womit sie sich äußerst fest um ihrer Weibchen Brust
klammern können.

10. +. Arborea, der Laubfrosch. (calamites,
hyla. Fr. la raine, grenouille de St. Martin,
le graisset
.) R. corpore laevi, subtus granu-
lato pedibus fissis, apicibus digitorum lenti-
culatis.

Rösel tab. 9-12.

lamita. Laurent.) R. verrucosa, linea dor-
sali flava, lateralibus rufescentibus.

Rösel tab. 24.

In feuchten Kellern, Ufer-Höhlen ꝛc. kommt
selten zum Vorschein; gibt aber einen eigenen dum-
pfen Laut von sich, der allerhand abergläubige Sa-
gen veranlaßt hat.

8. †. Temporaria, der braune Grasfrosch.
R. subfusca dorso planiusculo subangulato.

Rösel tab. 1–8.

Im Gras und Gebüsch ꝛc. von da die Jungen
nach warmen Sommer-Regen haufenweise hervor-
kriechen, da dann ihre plötzliche Erscheinung wohl
zu der alten Sage vom Froschregen Anlaß gegeben
haben mag.

9. †. Esculenta, der grüne Wasserfrosch,
Röling, Marxgöker
. R. viridis, corpore
angulato, dorso transverse gibbo, abdomine
marginato.

Rösel tab. 13–16.

In Teichen und Sümpfen. Die Männchen qua-
ken laut, zumahl des Abends bey schönem Wetter,
und treiben dabey zwey große Blasen hinter den
Maulwinkeln auf. Sie sind schlau und muthig,
verzehren Mäuse, Sperlinge, und selbst junge
Enten, Forellen ꝛc. und können sogar über Hechte
Herr werden. Zur Begattungszeit bekommen die
Männchen dieser und der vorigen Gattung schwarze
warzige Ballen an den Daumen der Vorderfüße,
womit sie sich äußerst fest um ihrer Weibchen Brust
klammern können.

10. †. Arborea, der Laubfrosch. (calamites,
hyla. Fr. la raine, grenouille de St. Martin,
le graisset
.) R. corpore laevi, subtus granu-
lato pedibus fissis, apicibus digitorum lenti-
culatis.

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[197/0216] lamita. Laurent.) R. verrucosa, linea dor- sali flava, lateralibus rufescentibus. Rösel tab. 24. In feuchten Kellern, Ufer-Höhlen ꝛc. kommt selten zum Vorschein; gibt aber einen eigenen dum- pfen Laut von sich, der allerhand abergläubige Sa- gen veranlaßt hat. 8. †. Temporaria, der braune Grasfrosch. R. subfusca dorso planiusculo subangulato. Rösel tab. 1–8. Im Gras und Gebüsch ꝛc. von da die Jungen nach warmen Sommer-Regen haufenweise hervor- kriechen, da dann ihre plötzliche Erscheinung wohl zu der alten Sage vom Froschregen Anlaß gegeben haben mag. 9. †. Esculenta, der grüne Wasserfrosch, Röling, Marxgöker. R. viridis, corpore angulato, dorso transverse gibbo, abdomine marginato. Rösel tab. 13–16. In Teichen und Sümpfen. Die Männchen qua- ken laut, zumahl des Abends bey schönem Wetter, und treiben dabey zwey große Blasen hinter den Maulwinkeln auf. Sie sind schlau und muthig, verzehren Mäuse, Sperlinge, und selbst junge Enten, Forellen ꝛc. und können sogar über Hechte Herr werden. Zur Begattungszeit bekommen die Männchen dieser und der vorigen Gattung schwarze warzige Ballen an den Daumen der Vorderfüße, womit sie sich äußerst fest um ihrer Weibchen Brust klammern können. 10. †. Arborea, der Laubfrosch. (calamites, hyla. Fr. la raine, grenouille de St. Martin, le graisset.) R. corpore laevi, subtus granu- lato pedibus fissis, apicibus digitorum lenti- culatis. Rösel tab. 9–12.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Wien, 1816, S. 197. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1816/216>, abgerufen am 25.11.2024.