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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Ausg. Göttingen, 1815.

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gen aber bloß des Fleisches, und vorzüglich des El-
fenbeins wegen gefangen und geschossen.

40. Rhinoceros. Nashorn. Cornu soli-
dum, conicum, naso insidens.

1. Asiaticus. Rh. dentibus primoribus vtrinque
quaternis, inferioribus conicis, superioribus
sublobatis,
laniariis nullis.

Abbild. n. h. Gegenst. tab. 7 fig. B.

In Ostindien. Das bey dieser Gattung mehren-
theils einzelne Horn ist bey ihm so, wie das doppelte
beym africanischen, nicht am Knochen fest gewachsen,
sondern bloß auf demselben aufsitzend.

2. Africanus, Rh. dentibus primoribus et laniariis
nullis.

Abbild. n. h. Gegenst. tab. 7. fig. A.

In Süd-Africa, am Cap. etc. Das zweyte Horn
ist kleiner, und sitzt hinter dem erstern.

41. Hippopotamvs. Dentes primores supe-
riores remoti, (inferiores procumbentes);

laniarii inferiores incuruati, oblique trun-
cati.

1. Amphibius, das Nilpferd. (am Cap Seekuh
genannt).

Buffon. Supplement vol. III. tab. 62. 63 vol.
VI. tab. 4. 5.

Häufig im südlichen Africa, so wie ehedem im Nil.
Aeußerst plump, mit einem unförmlichen großen
Kopfe, ungeheuern Rachen, dicken Leibe, kurzen
Beinen etc. Ein erwachsenes wiegt wenigstens vier-
tehalb tausend Pfund. Nährt sich von Vegetabilien
und Fischen.

gen aber bloß des Fleisches, und vorzüglich des El-
fenbeins wegen gefangen und geschossen.

40. Rhinoceros. Nashorn. Cornu soli-
dum, conicum, naso insidens.

1. Asiaticus. Rh. dentibus primoribus vtrinque
quaternis, inferioribus conicis, superioribus
sublobatis,
laniariis nullis.

Abbild. n. h. Gegenst. tab. 7 fig. B.

In Ostindien. Das bey dieser Gattung mehren-
theils einzelne Horn ist bey ihm so, wie das doppelte
beym africanischen, nicht am Knochen fest gewachsen,
sondern bloß auf demselben aufsitzend.

2. Africanus, Rh. dentibus primoribus et laniariis
nullis.

Abbild. n. h. Gegenst. tab. 7. fig. A.

In Süd-Africa, am Cap. ꝛc. Das zweyte Horn
ist kleiner, und sitzt hinter dem erstern.

41. Hippopotamvs. Dentes primores supe-
riores remoti, (inferiores procumbentes);

laniarii inferiores incuruati, oblique trun-
cati.

1. Amphibius, das Nilpferd. (am Cap Seekuh
genannt).

Buffon. Supplement vol. III. tab. 62. 63 vol.
VI. tab. 4. 5.

Häufig im südlichen Africa, so wie ehedem im Nil.
Aeußerst plump, mit einem unförmlichen großen
Kopfe, ungeheuern Rachen, dicken Leibe, kurzen
Beinen ꝛc. Ein erwachsenes wiegt wenigstens vier-
tehalb tausend Pfund. Nährt sich von Vegetabilien
und Fischen.

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[127/0131] gen aber bloß des Fleisches, und vorzüglich des El- fenbeins wegen gefangen und geschossen. 40. Rhinoceros. Nashorn. Cornu soli- dum, conicum, naso insidens. 1. Asiaticus. Rh. dentibus primoribus vtrinque quaternis, inferioribus conicis, superioribus sublobatis, laniariis nullis. Abbild. n. h. Gegenst. tab. 7 fig. B. In Ostindien. Das bey dieser Gattung mehren- theils einzelne Horn ist bey ihm so, wie das doppelte beym africanischen, nicht am Knochen fest gewachsen, sondern bloß auf demselben aufsitzend. 2. Africanus, Rh. dentibus primoribus et laniariis nullis. Abbild. n. h. Gegenst. tab. 7. fig. A. In Süd-Africa, am Cap. ꝛc. Das zweyte Horn ist kleiner, und sitzt hinter dem erstern. 41. Hippopotamvs. Dentes primores supe- riores remoti, (inferiores procumbentes); laniarii inferiores incuruati, oblique trun- cati. 1. Amphibius, das Nilpferd. (am Cap Seekuh genannt). Buffon. Supplement vol. III. tab. 62. 63 vol. VI. tab. 4. 5. Häufig im südlichen Africa, so wie ehedem im Nil. Aeußerst plump, mit einem unförmlichen großen Kopfe, ungeheuern Rachen, dicken Leibe, kurzen Beinen ꝛc. Ein erwachsenes wiegt wenigstens vier- tehalb tausend Pfund. Nährt sich von Vegetabilien und Fischen.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Ausg. Göttingen, 1815, S. 127. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1815/131>, abgerufen am 25.11.2024.