3. Carcharias. (lamia, tiburo. Fr. le requin. Engl. the white shark.) S. dorso plano, dentibus serratis.
Bloch tab. 120.
Zumahl häufig im atlantischen Ocean. Wiegt zuweilen auf zehntausend Pfund, und in seinem Magen hat man wohl eher ganze Pferde gefun- den. Hat sechsfache Reihen Zähne in den Kie- fern, die (wie überhaupt bey den mehresten Hayen) nicht in die Kinnladen eingekeilt, son- dern wie durch eine Art Gelenk mit denselben verbunden sind. Die vordere Reihe dieser Zähne macht das eigentliche Gebiß. Die hintern liegen (wenigstens beym jungen Thier) rückwärts ge- lehrt, gleichsam auf Reserve, damit zufälliger Verlust derer in der vordern Reihe zu wieder- hohlten Malen ersetzt werden kann.
4. Pristis. der Sägefisch, Schwertfisch. (Fr. la scie de mer. Engl. the saw fish.) S. pinna ani nulla, rostro ensiformi osseo plano vtrinque dentato.
Bloch tab. 120.
Unter andern im nördlichen atlantischen Ocean. Das breite schwertförmige, oft mehrere Ellen lange Gewehr, das dieses Thier vor dem Kopfe führt, ist an beyden Seiten-Rändern mit 24 oder mehreren starken eingekeilten Zähnen besetzt.
3. Carcharias. (lamia, tiburo. Fr. le requin. Engl. the white shark.) S. dorso plano, dentibus serratis.
Bloch tab. 120.
Zumahl häufig im atlantischen Ocean. Wiegt zuweilen auf zehntausend Pfund, und in seinem Magen hat man wohl eher ganze Pferde gefun- den. Hat sechsfache Reihen Zähne in den Kie- fern, die (wie überhaupt bey den mehresten Hayen) nicht in die Kinnladen eingekeilt, son- dern wie durch eine Art Gelenk mit denselben verbunden sind. Die vordere Reihe dieser Zähne macht das eigentliche Gebiß. Die hintern liegen (wenigstens beym jungen Thier) rückwärts ge- lehrt, gleichsam auf Reserve, damit zufälliger Verlust derer in der vordern Reihe zu wieder- hohlten Malen ersetzt werden kann.
4. Pristis. der Sägefisch, Schwertfisch. (Fr. la scie de mer. Engl. the saw fish.) S. pinna ani nulla, rostro ensiformi osseo plano vtrinque dentato.
Bloch tab. 120.
Unter andern im nördlichen atlantischen Ocean. Das breite schwertförmige, oft mehrere Ellen lange Gewehr, das dieses Thier vor dem Kopfe führt, ist an beyden Seiten-Rändern mit 24 oder mehreren starken eingekeilten Zähnen besetzt.
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3. Carcharias. (lamia, tiburo. Fr. le requin.
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dentibus serratis.
Bloch tab. 120.
Zumahl häufig im atlantischen Ocean. Wiegt
zuweilen auf zehntausend Pfund, und in seinem
Magen hat man wohl eher ganze Pferde gefun-
den. Hat sechsfache Reihen Zähne in den Kie-
fern, die (wie überhaupt bey den mehresten
Hayen) nicht in die Kinnladen eingekeilt, son-
dern wie durch eine Art Gelenk mit denselben
verbunden sind. Die vordere Reihe dieser Zähne
macht das eigentliche Gebiß. Die hintern liegen
(wenigstens beym jungen Thier) rückwärts ge-
lehrt, gleichsam auf Reserve, damit zufälliger
Verlust derer in der vordern Reihe zu wieder-
hohlten Malen ersetzt werden kann.
4. Pristis. der Sägefisch, Schwertfisch.
(Fr. la scie de mer. Engl. the saw fish.)
S. pinna ani nulla, rostro ensiformi osseo
plano vtrinque dentato.
Bloch tab. 120.
Unter andern im nördlichen atlantischen Ocean.
Das breite schwertförmige, oft mehrere Ellen
lange Gewehr, das dieses Thier vor dem Kopfe
führt, ist an beyden Seiten-Rändern mit 24
oder mehreren starken eingekeilten Zähnen besetzt.
5. Lophivs. Seeteufel (Fr. baudroie,
diable de mer. Engl. sea-devil ) Pinnae
pectorales brachiis insidentes. Spira-
cula solitaria pone brachia.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Göttingen, 1814, S. 272. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1814/290>, abgerufen am 23.11.2024.
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