1. Dorsata. (Urson.) H. spinis breuibus sub pilis occultis.
v. Schreber tab. 169.
In Canada, auf Labrador, um die Hudsons- bay etc. Thut zumahl im Winter den jungen Baumstämmen großen Schaden.
2. Cristata. H. spinis longissimis, capite cri- stato, cauda abbreuiata.
v. Schreber tab. 167.
Ursprünglich im wärmern Asien und fast ganz Africa; nährt sich zumahl von Baumrinden; nistet in die Erde. Im Zorn rasselt es mit seinen Sta- cheln, die ihm zuweilen, besonders im Herbst, ausfallen; kann sie aber nicht gegen seine Ver- folger von sich schießen!*)
*) Der weiland als Panazee berufne thierische Gal- lenstein (piedra del porco) soll sich in einer noch nicht genau bekannten ostindischen Gattung von Stachelschweinen finden.
1. Dorsata. (Urson.) H. spinis breuibus sub pilis occultis.
v. Schreber tab. 169.
In Canada, auf Labrador, um die Hudsons- bay ꝛc. Thut zumahl im Winter den jungen Baumstämmen großen Schaden.
2. Cristata. H. spinis longissimis, capite cri- stato, cauda abbreuiata.
v. Schreber tab. 167.
Ursprünglich im wärmern Asien und fast ganz Africa; nährt sich zumahl von Baumrinden; nistet in die Erde. Im Zorn rasselt es mit seinen Sta- cheln, die ihm zuweilen, besonders im Herbst, ausfallen; kann sie aber nicht gegen seine Ver- folger von sich schießen!*)
*) Der weiland als Panazee berufne thierische Gal- lenstein (piedra del porco) soll sich in einer noch nicht genau bekannten ostindischen Gattung von Stachelschweinen finden.
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13. Iacvlvs. (Dipus.) Pedes antici bre-
vissimi, postici elongati. Cauda salta-
toria, apice floccosa. Dentes primores
vtrinque 2.
1. Jerboa. der Springhase, Erdhase, die
Springmaus, zweybeinige Bergmaus.
Palmis tridactylis, plantis tetradactylis.
v. Schreber tab. 228.
Zumahl in Nord-Africa, Arabien ꝛc. Macht
sich Höhlen in die Erde. Springt mit der Leich-
tigkeit einer Heuschrecke, und wohl 7 bis 8 Fuß
weit.
14. Hystrix. Stachelschwein. (Fr. porc-
epic. Engl. porcupine.) Corpus spinis
tectum. Dentes primores vtrinque 2.
1. Dorsata. (Urson.) H. spinis breuibus sub
pilis occultis.
v. Schreber tab. 169.
In Canada, auf Labrador, um die Hudsons-
bay ꝛc. Thut zumahl im Winter den jungen
Baumstämmen großen Schaden.
2. Cristata. H. spinis longissimis, capite cri-
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v. Schreber tab. 167.
Ursprünglich im wärmern Asien und fast ganz
Africa; nährt sich zumahl von Baumrinden; nistet
in die Erde. Im Zorn rasselt es mit seinen Sta-
cheln, die ihm zuweilen, besonders im Herbst,
ausfallen; kann sie aber nicht gegen seine Ver-
folger von sich schießen! *)
*) Der weiland als Panazee berufne thierische Gal-
lenstein (piedra del porco) soll sich in einer noch
nicht genau bekannten ostindischen Gattung von
Stachelschweinen finden.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 7. Aufl. Göttingen, 1803, S. 85. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1803/105>, abgerufen am 22.11.2024.
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