bare, pestartige Viehseuche, hat zumahl seit 1711. zuweilen lange und weit und breit grassirt.
2. Americanus. der nordamericanische Bison. B. cornibus diuaricatis, iuba longissima, dorso gibboso.
v. Schreber tab. 296.
Das größte Landthier der neuen Welt; lebt Herdenweise in den sumpfigen Wäldern des mildern Nordamericas. Im Winter ist es über den ganzen Körper behaart, im Frühjahr hinge- gen wird es am Rücken und Hinterleibe kahl, und behält bloß seine ungeheuere Brust- und Nacken- Mähne.
3. Buffelus. der Büffel. (Engl. the buffalo.) B. cornibus resupinatis intortis antice planis.
v. Schreber tab. 300.
Stammt wohl ursprünglich aus Tibet, ist nun aber nach und nach durch den größten Theil von Asien und Nordafrica verbreitet, und wird auch hin und wieder in Europa, wie z. B. seit dem siebenten Jahrhundert in Italien, in Ungarn, und auch im Salzburgischen gezogen und zum Zuge gebraucht. Hat ein schwarzes, dünn behaartes Fell, das ausnehmend stark und vorzüglich zu Schläuchen tauglich ist.
4. Grunniens. der Büffel mit dem Pferde- schweif, Ziegenochse. B. cornibus tereti- tibus, introrsum curuatis, vellere propen- dente, cauda vndique iubata.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 23.
Ebenfalls in Tibet zu Hause, wird aber auch in Hindosten als Hausthier gehalten. Kleiner als
bare, pestartige Viehseuche, hat zumahl seit 1711. zuweilen lange und weit und breit grassirt.
2. Americanus. der nordamericanische Bison. B. cornibus diuaricatis, iuba longissima, dorso gibboso.
v. Schreber tab. 296.
Das größte Landthier der neuen Welt; lebt Herdenweise in den sumpfigen Wäldern des mildern Nordamericas. Im Winter ist es über den ganzen Körper behaart, im Frühjahr hinge- gen wird es am Rücken und Hinterleibe kahl, und behält bloß seine ungeheuere Brust- und Nacken- Mähne.
3. Buffelus. der Büffel. (Engl. the buffalo.) B. cornibus resupinatis intortis antice planis.
v. Schreber tab. 300.
Stammt wohl ursprünglich aus Tibet, ist nun aber nach und nach durch den größten Theil von Asien und Nordafrica verbreitet, und wird auch hin und wieder in Europa, wie z. B. seit dem siebenten Jahrhundert in Italien, in Ungarn, und auch im Salzburgischen gezogen und zum Zuge gebraucht. Hat ein schwarzes, dünn behaartes Fell, das ausnehmend stark und vorzüglich zu Schläuchen tauglich ist.
4. Grunniens. der Büffel mit dem Pferde- schweif, Ziegenochse. B. cornibus tereti- tibus, introrsum curuatis, vellere propen- dente, cauda vndique iubata.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 23.
Ebenfalls in Tibet zu Hause, wird aber auch in Hindosten als Hausthier gehalten. Kleiner als
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bare, pestartige Viehseuche, hat zumahl seit 1711.
zuweilen lange und weit und breit grassirt.
2. Americanus. der nordamericanische Bison.
B. cornibus diuaricatis, iuba longissima,
dorso gibboso.
v. Schreber tab. 296.
Das größte Landthier der neuen Welt; lebt
Herdenweise in den sumpfigen Wäldern des
mildern Nordamericas. Im Winter ist es über
den ganzen Körper behaart, im Frühjahr hinge-
gen wird es am Rücken und Hinterleibe kahl,
und behält bloß seine ungeheuere Brust- und Nacken-
Mähne.
3. Buffelus. der Büffel. (Engl. the buffalo.)
B. cornibus resupinatis intortis antice planis.
v. Schreber tab. 300.
Stammt wohl ursprünglich aus Tibet, ist nun
aber nach und nach durch den größten Theil von
Asien und Nordafrica verbreitet, und wird auch
hin und wieder in Europa, wie z. B. seit dem
siebenten Jahrhundert in Italien, in Ungarn, und
auch im Salzburgischen gezogen und zum Zuge
gebraucht. Hat ein schwarzes, dünn behaartes
Fell, das ausnehmend stark und vorzüglich zu
Schläuchen tauglich ist.
4. Grunniens. der Büffel mit dem Pferde-
schweif, Ziegenochse. B. cornibus tereti-
tibus, introrsum curuatis, vellere propen-
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 6. Aufl. Göttingen, 1799, S. 114. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1799/138>, abgerufen am 23.11.2024.
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