Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 6. Aufl. Göttingen, 1799.In der nordlichen Erde, vorzüglich in Sibirien. 6. +. Vulgaris. das gemeine Wiesel. (Fr. la v. Schreber tab. 138. Im Norden von Europa und Asien. Die Mut- 26. Lvtra. Palmae plantaeque natato- 1. + Vulgaris. die Fischotter. (Fr. la loutre. v. Schreber tab. 126. A. B. In den mildern Gegenden der nordlichen Erde. 2. Marina. die Seeotter. (Fr. le castor marin. Cook's voyage to the northern hemisphere
Besonders um Kamtschatka und an der jenseiti- In der nordlichen Erde, vorzüglich in Sibirien. 6. †. Vulgaris. das gemeine Wiesel. (Fr. la v. Schreber tab. 138. Im Norden von Europa und Asien. Die Mut- 26. Lvtra. Palmae plantaeque natato- 1. † Vulgaris. die Fischotter. (Fr. la loutre. v. Schreber tab. 126. A. B. In den mildern Gegenden der nordlichen Erde. 2. Marina. die Seeotter. (Fr. le castor marin. Cook's voyage to the northern hemisphere
Besonders um Kamtschatka und an der jenseiti- <TEI> <text xml:id="blume000027"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0116" xml:id="pb092_0001" n="92"/> <p rendition="#l1em">In der nordlichen Erde, vorzüglich in Sibirien.<lb/> Größer als das gemeine Wiesel. Aendert aber<lb/> eben so wie dieses die Farbe, so daß es im Som-<lb/> mer bräunlich, im Winter aber (als Hermelin)<lb/> weiß ist.</p> <p rendition="#indent-2">6. †. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Vulgaris</hi></hi>. das gemeine Wiesel. (Fr. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">la<lb/> belette</hi></hi>. Engl. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">the weesel</hi></hi>) <hi rendition="#aq">M. corpore ex<lb/> rufo fusco subtus albo</hi>.</p> <p rendition="#l2em">v. Schreber <hi rendition="#aq">tab</hi>. 138.</p> <p rendition="#l1em">Im Norden von Europa und Asien. Die Mut-<lb/> ter trägt oft ihre Junge im Maule umher (daher<lb/> die alte Fabel, als ob sie dieselben durch diesen<lb/> Weg zur Welt brächte).</p> <p rendition="#indent-1">26. <hi rendition="#k"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">Lvtra</hi></hi>.</hi> <hi rendition="#aq">Palmae plantaeque natato-<lb/> riae. Dentes <hi rendition="#i">primores</hi> vtrinque</hi> 6; <hi rendition="#aq">su-<lb/> periores distincti, inferiores conferti</hi>.</p> <p rendition="#indent-2">1. † <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Vulgaris</hi></hi>. die Fischotter. (Fr. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">la loutre</hi></hi>.<lb/> Engl. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">the otter</hi></hi>) <hi rendition="#aq">M. plantis nudis, cauda<lb/> corpore dimidio breuiore</hi>.</p> <p rendition="#l2em">v. Schreber <hi rendition="#aq">tab</hi>. 126. <hi rendition="#aq">A. B</hi>.</p> <p rendition="#l1em">In den mildern Gegenden der nordlichen Erde.<lb/> Die schönsten in Canada.</p> <p rendition="#indent-2">2. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Marina</hi></hi>. die Seeotter. (Fr. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">le castor marin</hi></hi>.<lb/> Engl. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">the sea-otter</hi></hi>.) <hi rendition="#aq">L. plantis pilosis,<lb/> cauda corpore quadruplo breuiore</hi>.</p> <p rendition="#l2em"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">Cook's</hi></hi><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">voyage to the northern hemisphere</hi><lb/></hi><hi rendition="#aq">vol</hi>. II. <hi rendition="#aq">tab</hi>. 43.</p> <p rendition="#l1em">Besonders um Kamtschatka und an der jenseiti-<lb/> gen Küste vom nordwestlichen America bis hinun-<lb/> ter nach Nutka-Sund, doch auch um Corea, und zu-<lb/> mahl im gelben See. Ihr schwarzes und silbergraues<lb/> Fell ist bey den Schinesen das kostbarste aller Rauh-<lb/> werke.</p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [92/0116]
In der nordlichen Erde, vorzüglich in Sibirien.
Größer als das gemeine Wiesel. Aendert aber
eben so wie dieses die Farbe, so daß es im Som-
mer bräunlich, im Winter aber (als Hermelin)
weiß ist.
6. †. Vulgaris. das gemeine Wiesel. (Fr. la
belette. Engl. the weesel) M. corpore ex
rufo fusco subtus albo.
v. Schreber tab. 138.
Im Norden von Europa und Asien. Die Mut-
ter trägt oft ihre Junge im Maule umher (daher
die alte Fabel, als ob sie dieselben durch diesen
Weg zur Welt brächte).
26. Lvtra. Palmae plantaeque natato-
riae. Dentes primores vtrinque 6; su-
periores distincti, inferiores conferti.
1. † Vulgaris. die Fischotter. (Fr. la loutre.
Engl. the otter) M. plantis nudis, cauda
corpore dimidio breuiore.
v. Schreber tab. 126. A. B.
In den mildern Gegenden der nordlichen Erde.
Die schönsten in Canada.
2. Marina. die Seeotter. (Fr. le castor marin.
Engl. the sea-otter.) L. plantis pilosis,
cauda corpore quadruplo breuiore.
Cook's voyage to the northern hemisphere
vol. II. tab. 43.
Besonders um Kamtschatka und an der jenseiti-
gen Küste vom nordwestlichen America bis hinun-
ter nach Nutka-Sund, doch auch um Corea, und zu-
mahl im gelben See. Ihr schwarzes und silbergraues
Fell ist bey den Schinesen das kostbarste aller Rauh-
werke.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Weitere Informationen:Dieses Werk stammt vom Projekt „Johann Friedrich Blumenbach – online“ der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Herstellung der Imagedateien des Quelldokuments durch die Utrecht University Library und die Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena. Anmerkungen zur Transkription: Bei der Zeichenerkennung wurde nach dem von der Akademie gelieferten Dokument "Buchstabenmuster_Blumenbach.doc" modernisiert. In Absprache mit der Akademie wurden die folgenden Aspekte der Vorlage nicht erfasst:
Es wurden alle Anführungszeichen übernommen und die Zitate zusätzlich mit
Weiche und harte Zeilentrennungen wurden als
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |