3. Aureus. der Schakal, Schnellwolf, Thos. (Büffon's Adive.) C. corpore fuluo, pe- dibus longioribus, caudae apice nigro.
Schreber tab. 114.
In ganz Nordafrica und Orient, besonders in Natolien und Bengalen, zieht des Nachts scha- renweise umher; frißt Thiere, Lederwaren etc. gräbt Leichen aus, und soll auch lebendige Kinder raa- ben*). Manche Naturforscher haben den Scha- kal für den ursprünglich wilden Hund, und manche Exegeten Simsons Füchse für Schakale gehalten: oft ist dieses Thier auch mit der Hyäne vermengt worden.
4. Lycaon. der schwarze Fuchs. C. cauda recta, corpore toto nigro.
Jo. Fr. Miller fasc. IV. tab. 19. fig. 2.
Dieses wegen seines kostbaren Felles berühmte Thier ist in der nordlichsten Erde zu Hause, und hält so wohl in der Statur als in der Bildung ungefähr das Mittel zwischen Wolf und Fuchs.
Der so genannte Silberfuchs ist eine Spielart davon mit silberfarbnen Spitzen der Haare**).
5. +. Vulpes. der Fuchs, Birkfuchs. (Fr. le renard. Engl. the fox.) C. cauda recta, apice albo.
Schreber tab. 90.
*)Mich. Casiribibl. arab. Hispan. Escurial.T. I. p. 320.
**) Ein extraschönes Fell eines Labradorischen Silber- Fuchses wird in London mit 300 Thalern und darüber, bezahlt.
3. Aureus. der Schakal, Schnellwolf, Thos. (Büffon's Adive.) C. corpore fuluo, pe- dibus longioribus, caudae apice nigro.
Schreber tab. 114.
In ganz Nordafrica und Orient, besonders in Natolien und Bengalen, zieht des Nachts scha- renweise umher; frißt Thiere, Lederwaren ꝛc. gräbt Leichen aus, und soll auch lebendige Kinder raa- ben*). Manche Naturforscher haben den Scha- kal für den ursprünglich wilden Hund, und manche Exegeten Simsons Füchse für Schakale gehalten: oft ist dieses Thier auch mit der Hyäne vermengt worden.
4. Lycaon. der schwarze Fuchs. C. cauda recta, corpore toto nigro.
Jo. Fr. Miller fasc. IV. tab. 19. fig. 2.
Dieses wegen seines kostbaren Felles berühmte Thier ist in der nordlichsten Erde zu Hause, und hält so wohl in der Statur als in der Bildung ungefähr das Mittel zwischen Wolf und Fuchs.
Der so genannte Silberfuchs ist eine Spielart davon mit silberfarbnen Spitzen der Haare**).
5. †. Vulpes. der Fuchs, Birkfuchs. (Fr. le renard. Engl. the fox.) C. cauda recta, apice albo.
Schreber tab. 90.
*)Mich. Casiribibl. arab. Hispan. Escurial.T. I. p. 320.
**) Ein extraschönes Fell eines Labradorischen Silber- Fuchses wird in London mit 300 Thalern und darüber, bezahlt.
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3. Aureus. der Schakal, Schnellwolf, Thos.
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Schreber tab. 114.
In ganz Nordafrica und Orient, besonders in
Natolien und Bengalen, zieht des Nachts scha-
renweise umher; frißt Thiere, Lederwaren ꝛc. gräbt
Leichen aus, und soll auch lebendige Kinder raa-
ben *). Manche Naturforscher haben den Scha-
kal für den ursprünglich wilden Hund, und manche
Exegeten Simsons Füchse für Schakale gehalten:
oft ist dieses Thier auch mit der Hyäne vermengt
worden.
4. Lycaon. der schwarze Fuchs. C. cauda
recta, corpore toto nigro.
Jo. Fr. Miller fasc. IV. tab. 19. fig. 2.
Dieses wegen seines kostbaren Felles berühmte
Thier ist in der nordlichsten Erde zu Hause, und
hält so wohl in der Statur als in der Bildung
ungefähr das Mittel zwischen Wolf und Fuchs.
Der so genannte Silberfuchs ist eine Spielart
davon mit silberfarbnen Spitzen der Haare **).
5. †. Vulpes. der Fuchs, Birkfuchs. (Fr.
le renard. Engl. the fox.) C. cauda recta,
apice albo.
Schreber tab. 90.
*) Mich. Casiri bibl. arab. Hispan. Escurial. T. I.
p. 320.
**) Ein extraschönes Fell eines Labradorischen Silber-
Fuchses wird in London mit 300 Thalern und
darüber, bezahlt.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 5. Aufl. Göttingen, 1797, S. 101. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1797/123>, abgerufen am 22.11.2024.
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