In beiden Indien auf den Orangenbäumen. Von der Größe einer hieländischen Fledermaus. Man macht aus dem Gespinste dieser und anderer großen Phalänen in Schina die so genannte wilde Seide.
2. +. Pavonia. der Pfauvogel, das Nachtpfauenauge. P. Att. pectinicornis eliguis, alis rotundatis griseo- nebulosis subfasciatis: ocello nictitante subfenestrato. *
Rösel vol. I. Nachtvögel II. tab. IV. V.
Auf Obstbäumen, Schlehen, Weiden etc. Das Pup- pengehäuse hat die Gestalt einer runden Flasche, mit einem dem Anschein nach, offnen abgestutzten Hals: dessen Eingang aber doch inwendig auf eine überaus artige Weise, mittelst elastischer convergirender Sta- cheln, die in eine hervorstehende Spitze zusammen laufen, so gut verwahrt ist, daß das vollkommne Thier zu seiner Zeit füglich heraus, hingegen kein feindseliges Insect in seine Hülse dringen kann.
3. +. Quercifolia. das Eichblatt. P. B. elinguis, alis reuersis semitectis dentatis ferrugineis margine postico nigris. *
Rösel vol. I. Nachtvögel II. tab. XLI.
Im Gras und an Obstbäumen. Im Sitzen hat die Phaläne eine sonderbare buckliche Stellung.
4. +. Vinula. der Gabelschwanz, Hermelinvogel. P. B. elinguis albida nigro-punctata, alis subreuersis fusco venosis striatisque. *
Rösel vol. I. Nachtvögel II. tab. XIX.
An Weiden, Pappeln und Eichen. Die Raupe be- kommt durch ihren dicken abgestumpften Kopf, und die beiden Schwanzspitzen, die ihr statt des letzten Paars Hinterfüße gegeben sind, ein sonderbar Ansehn.
MerianaeSurinam. tab. LII.
In beiden Indien auf den Orangenbäumen. Von der Größe einer hieländischen Fledermaus. Man macht aus dem Gespinste dieser und anderer großen Phalänen in Schina die so genannte wilde Seide.
2. †. Pavonia. der Pfauvogel, das Nachtpfauenauge. P. Att. pectinicornis eliguis, alis rotundatis griseo- nebulosis subfasciatis: ocello nictitante subfenestrato. *
Rösel vol. I. Nachtvögel II. tab. IV. V.
Auf Obstbäumen, Schlehen, Weiden ꝛc. Das Pup- pengehäuse hat die Gestalt einer runden Flasche, mit einem dem Anschein nach, offnen abgestutzten Hals: dessen Eingang aber doch inwendig auf eine überaus artige Weise, mittelst elastischer convergirender Sta- cheln, die in eine hervorstehende Spitze zusammen laufen, so gut verwahrt ist, daß das vollkommne Thier zu seiner Zeit füglich heraus, hingegen kein feindseliges Insect in seine Hülse dringen kann.
3. †. Quercifolia. das Eichblatt. P. B. elinguis, alis reuersis semitectis dentatis ferrugineis margine postico nigris. *
Rösel vol. I. Nachtvögel II. tab. XLI.
Im Gras und an Obstbäumen. Im Sitzen hat die Phaläne eine sonderbare buckliche Stellung.
4. †. Vinula. der Gabelschwanz, Hermelinvogel. P. B. elinguis albida nigro-punctata, alis subreuersis fusco venosis striatisque. *
Rösel vol. I. Nachtvögel II. tab. XIX.
An Weiden, Pappeln und Eichen. Die Raupe be- kommt durch ihren dicken abgestumpften Kopf, und die beiden Schwanzspitzen, die ihr statt des letzten Paars Hinterfüße gegeben sind, ein sonderbar Ansehn.
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Merianae Surinam. tab. LII.
In beiden Indien auf den Orangenbäumen. Von
der Größe einer hieländischen Fledermaus. Man
macht aus dem Gespinste dieser und anderer großen
Phalänen in Schina die so genannte wilde Seide.
2. †. Pavonia. der Pfauvogel, das Nachtpfauenauge.
P. Att. pectinicornis eliguis, alis rotundatis griseo-
nebulosis subfasciatis: ocello nictitante subfenestrato. *
Rösel vol. I. Nachtvögel II. tab. IV. V.
Auf Obstbäumen, Schlehen, Weiden ꝛc. Das Pup-
pengehäuse hat die Gestalt einer runden Flasche, mit
einem dem Anschein nach, offnen abgestutzten Hals:
dessen Eingang aber doch inwendig auf eine überaus
artige Weise, mittelst elastischer convergirender Sta-
cheln, die in eine hervorstehende Spitze zusammen
laufen, so gut verwahrt ist, daß das vollkommne
Thier zu seiner Zeit füglich heraus, hingegen kein
feindseliges Insect in seine Hülse dringen kann.
3. †. Quercifolia. das Eichblatt. P. B. elinguis, alis reuersis
semitectis dentatis ferrugineis margine postico nigris. *
Rösel vol. I. Nachtvögel II. tab. XLI.
Im Gras und an Obstbäumen. Im Sitzen hat die
Phaläne eine sonderbare buckliche Stellung.
4. †. Vinula. der Gabelschwanz, Hermelinvogel. P. B.
elinguis albida nigro-punctata, alis subreuersis fusco
venosis striatisque. *
Rösel vol. I. Nachtvögel II. tab. XIX.
An Weiden, Pappeln und Eichen. Die Raupe be-
kommt durch ihren dicken abgestumpften Kopf, und
die beiden Schwanzspitzen, die ihr statt des letzten
Paars Hinterfüße gegeben sind, ein sonderbar Ansehn.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 4. Aufl. Göttingen, 1791, S. 364. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1791/380>, abgerufen am 22.11.2024.
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