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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 4. Aufl. Göttingen, 1791.

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den kaum die Größe eines Gänse-Eyes, und werden gro-
ßentheils vom Ichneumon aufgesucht und ausgesoffen.

2. Alligator. der Kaiman, Americanische Crocodil.
L. capite imbricato plano, nucha nuda, cauda superne
lineis binis lateralibus aspera
. *

Catesby vol. II. tab. LXIII.

Im mittlern America. Ist schüchtern, furchtsam,
und überhaupt so wie in der Bildung so auch im Na-
turell und Lebensart vom Nil-Crocodil sehr verschieden:
legt nur etwa dreyßig Eyer etc.

3. Monitor. (Fr. la sauve-garde.) L. cauda carinata,
corpore mutico maculis ocellatis
. *

Seba vol. I. tab. XCIV. fig. 1. 2. 3.

In beiden Indien. Ein überaus sauber und regel-
mäßig schwarz und weiß geflecktes Thier, das ungefähr
anderthalb Ellen lang wird, und weil es sich meist in
Gesellschaft der Crocodile aufhält, durch den pfeifen-
den Laut, den es von sich gibt, diese seine furchtbare
Gefährten verrathen soll.

4. Iguana. der Leguan. L. cauda tereti longa, sutura
dorsali dentata, crista gulae denticulata
. *

Seba vol. I. tab. XCV. sqq tab. XCVIII. fig. 1.

In Westindien. Ein flinkes Thier. Hat ein überaus
schmackhaftes Fleisch und Eyer, soll aber, wie schon
Hieron. Benig bemerkt, für venerische Personen gefähr-
lich zu essen seyn.

5. Chamaeleon. L. cauda prehensili, digitis duobus tri-
busque coadunatis
. *

Jo. Fr. Miller fascic. II. tab. XI.

In Ostindien, Nord-Africa, und nun auch theils in
Spanien. Ein langsames träges Thier, das sich auf

den kaum die Größe eines Gänse-Eyes, und werden gro-
ßentheils vom Ichneumon aufgesucht und ausgesoffen.

2. Alligator. der Kaiman, Americanische Crocodil.
L. capite imbricato plano, nucha nuda, cauda superne
lineis binis lateralibus aspera
. *

Catesby vol. II. tab. LXIII.

Im mittlern America. Ist schüchtern, furchtsam,
und überhaupt so wie in der Bildung so auch im Na-
turell und Lebensart vom Nil-Crocodil sehr verschieden:
legt nur etwa dreyßig Eyer ꝛc.

3. Monitor. (Fr. la sauve-garde.) L. cauda carinata,
corpore mutico maculis ocellatis
. *

Seba vol. I. tab. XCIV. fig. 1. 2. 3.

In beiden Indien. Ein überaus sauber und regel-
mäßig schwarz und weiß geflecktes Thier, das ungefähr
anderthalb Ellen lang wird, und weil es sich meist in
Gesellschaft der Crocodile aufhält, durch den pfeifen-
den Laut, den es von sich gibt, diese seine furchtbare
Gefährten verrathen soll.

4. Iguana. der Leguan. L. cauda tereti longa, sutura
dorsali dentata, crista gulae denticulata
. *

Seba vol. I. tab. XCV. sqq tab. XCVIII. fig. 1.

In Westindien. Ein flinkes Thier. Hat ein überaus
schmackhaftes Fleisch und Eyer, soll aber, wie schon
Hieron. Benig bemerkt, für venerische Personen gefähr-
lich zu essen seyn.

5. Chamaeleon. L. cauda prehensili, digitis duobus tri-
busque coadunatis
. *

Jo. Fr. Miller fascic. II. tab. XI.

In Ostindien, Nord-Africa, und nun auch theils in
Spanien. Ein langsames träges Thier, das sich auf

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[248/0264] den kaum die Größe eines Gänse-Eyes, und werden gro- ßentheils vom Ichneumon aufgesucht und ausgesoffen. 2. Alligator. der Kaiman, Americanische Crocodil. L. capite imbricato plano, nucha nuda, cauda superne lineis binis lateralibus aspera. * Catesby vol. II. tab. LXIII. Im mittlern America. Ist schüchtern, furchtsam, und überhaupt so wie in der Bildung so auch im Na- turell und Lebensart vom Nil-Crocodil sehr verschieden: legt nur etwa dreyßig Eyer ꝛc. 3. Monitor. (Fr. la sauve-garde.) L. cauda carinata, corpore mutico maculis ocellatis. * Seba vol. I. tab. XCIV. fig. 1. 2. 3. In beiden Indien. Ein überaus sauber und regel- mäßig schwarz und weiß geflecktes Thier, das ungefähr anderthalb Ellen lang wird, und weil es sich meist in Gesellschaft der Crocodile aufhält, durch den pfeifen- den Laut, den es von sich gibt, diese seine furchtbare Gefährten verrathen soll. 4. Iguana. der Leguan. L. cauda tereti longa, sutura dorsali dentata, crista gulae denticulata. * Seba vol. I. tab. XCV. sqq tab. XCVIII. fig. 1. In Westindien. Ein flinkes Thier. Hat ein überaus schmackhaftes Fleisch und Eyer, soll aber, wie schon Hieron. Benig bemerkt, für venerische Personen gefähr- lich zu essen seyn. 5. Chamaeleon. L. cauda prehensili, digitis duobus tri- busque coadunatis. * Jo. Fr. Miller fascic. II. tab. XI. In Ostindien, Nord-Africa, und nun auch theils in Spanien. Ein langsames träges Thier, das sich auf

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 4. Aufl. Göttingen, 1791, S. 248. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1791/264>, abgerufen am 24.11.2024.