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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 3. Aufl. Göttingen, 1788.

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Kommen zur Erntezeit mit der Frucht in die
Häuser, ziehen sich nach der Wärme, zirpen die
Nacht durch, sind aber mit hellem Lichte zum
schwelgen zu bringen.

3. +. Campestris. Die Feldgrille. G. thorace
rotundato, cauda biseta stylo lineari, alis
elytro brevioribus, corpore nigro
. *

Frisch P. I. tab. I.

Läßt sich nach reicher Ernte auf den Stop-
pelfeldern hören. Schweigt hingegen nach
Miswachs.

4. +. Viridissimus. Der Baumhüpfer. G.
thorace rotundato, alis viridibus immacula-
tis, antennis seraceis longissimis
. *

Rösel vol. II. Heuschr. tab. X. XI.

Von schöner grüner Farbe. Lebt meist auf
Gebüschen, springt vorzüglich weit; zirpt am
meisten in den Hundstagen.

5. +. Verrucivorus. Das Heupferd. G. tho-
race subquadrato laeui, alis viridibus fusco
maculatis, antennis setaceis longitudine
corporis
. *

Rösel vol. II. Heuschr. tab. VIII.

[...]

6. Cristatus. G. thorace cristato, carina qua-
drifida
. *

Rösel vol. II. Heuschr. tab. V.

Die große eßbare Heuschrecke der Araber, die
Johannes in der Wüste aß. und die noch jetzt
in Arabien und andern Morgenländern auf

Kommen zur Erntezeit mit der Frucht in die
Häuser, ziehen sich nach der Wärme, zirpen die
Nacht durch, sind aber mit hellem Lichte zum
schwelgen zu bringen.

3. †. Campestris. Die Feldgrille. G. thorace
rotundato, cauda biseta stylo lineari, alis
elytro brevioribus, corpore nigro
. *

Frisch P. I. tab. I.

Läßt sich nach reicher Ernte auf den Stop-
pelfeldern hören. Schweigt hingegen nach
Miswachs.

4. †. Viridissimus. Der Baumhüpfer. G.
thorace rotundato, alis viridibus immacula-
tis, antennis seraceis longissimis
. *

Rösel vol. II. Heuschr. tab. X. XI.

Von schöner grüner Farbe. Lebt meist auf
Gebüschen, springt vorzüglich weit; zirpt am
meisten in den Hundstagen.

5. †. Verrucivorus. Das Heupferd. G. tho-
race subquadrato laeui, alis viridibus fusco
maculatis, antennis setaceis longitudine
corporis
. *

Rösel vol. II. Heuschr. tab. VIII.

[…]

6. Cristatus. G. thorace cristato, carina qua-
drifida
. *

Rösel vol. II. Heuschr. tab. V.

Die große eßbare Heuschrecke der Araber, die
Johannes in der Wüste aß. und die noch jetzt
in Arabien und andern Morgenländern auf

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[376/0396] Kommen zur Erntezeit mit der Frucht in die Häuser, ziehen sich nach der Wärme, zirpen die Nacht durch, sind aber mit hellem Lichte zum schwelgen zu bringen. 3. †. Campestris. Die Feldgrille. G. thorace rotundato, cauda biseta stylo lineari, alis elytro brevioribus, corpore nigro. * Frisch P. I. tab. I. Läßt sich nach reicher Ernte auf den Stop- pelfeldern hören. Schweigt hingegen nach Miswachs. 4. †. Viridissimus. Der Baumhüpfer. G. thorace rotundato, alis viridibus immacula- tis, antennis seraceis longissimis. * Rösel vol. II. Heuschr. tab. X. XI. Von schöner grüner Farbe. Lebt meist auf Gebüschen, springt vorzüglich weit; zirpt am meisten in den Hundstagen. 5. †. Verrucivorus. Das Heupferd. G. tho- race subquadrato laeui, alis viridibus fusco maculatis, antennis setaceis longitudine corporis. * Rösel vol. II. Heuschr. tab. VIII. 6. Cristatus. G. thorace cristato, carina qua- drifida. * Rösel vol. II. Heuschr. tab. V. Die große eßbare Heuschrecke der Araber, die Johannes in der Wüste aß. und die noch jetzt in Arabien und andern Morgenländern auf

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 3. Aufl. Göttingen, 1788, S. 376. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1788/396>, abgerufen am 05.06.2024.