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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 3. Aufl. Göttingen, 1788.

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dann. Doch ist sie leicht kirre zu machen und
wird wie die Brillenschlange von den Ostindi-
schen Gaucklern zu allerhand Kunststücken ab-
gerichtet.

Die Amaru-Schlange in Süd-America die
von den Amis in Peru angebetet ward, und
auch auf 30 Fus lang wird, scheint wenig von
dieser verschieden.

Hingegen ist wohl die auf Guinea so heilig
verehrte sogenannte Juda-Schlange von einer
andern Gattung, da sie nur etwa sechs Fus lang
wird u. s. w.*)

7. colvber. (Fr. couleuvre) Scuta abdomi-
nalia, squamae subcaudales.

1. Vipera. C. scutis 118. squamis 22. *

Es werden mehrere Schlangen mit dem Na-
men der Viper belegt. Hier diese von Linne so
genannte, ist in Aegypten zu Hause.

2. Cerastes. die gehörnte Schlange.**)
C. scutis 145. squamis 44.

ellis in philos. Trans. Vol. LVI. tab. XIV.

Hat gleiches Vaterland mit der vorigen, und
soll allerdings auch giftig seyn.***)

3. +. Berus. die Italiänische Viper. (Engl.
the adder) C. scutis 146. squamis 39. *

Meyer (S. oben S. 42.) vol. II. tab. XV-
XVIII.

*) i. earbot's Descr. of Guinea p. 341.
**) Saraf? 4 B. Mos. 21. 6.
***) v. Neitzschitz siebenjährige Weltbeschauung S.
184.

dann. Doch ist sie leicht kirre zu machen und
wird wie die Brillenschlange von den Ostindi-
schen Gaucklern zu allerhand Kunststücken ab-
gerichtet.

Die Amaru-Schlange in Süd-America die
von den Amis in Peru angebetet ward, und
auch auf 30 Fus lang wird, scheint wenig von
dieser verschieden.

Hingegen ist wohl die auf Guinea so heilig
verehrte sogenannte Juda-Schlange von einer
andern Gattung, da sie nur etwa sechs Fus lang
wird u. s. w.*)

7. colvber. (Fr. couleuvre) Scuta abdomi-
nalia, squamae subcaudales.

1. Vipera.C. scutis 118. squamis 22. *

Es werden mehrere Schlangen mit dem Na-
men der Viper belegt. Hier diese von Linné so
genannte, ist in Aegypten zu Hause.

2. Cerastes. ♂ die gehörnte Schlange.**)
C. scutis 145. squamis 44.

ellis in philos. Trans. Vol. LVI. tab. XIV.

Hat gleiches Vaterland mit der vorigen, und
soll allerdings auch giftig seyn.***)

3. †. Berus. die Italiänische Viper. (Engl.
the adder)C. scutis 146. squamis 39. *

Meyer (S. oben S. 42.) vol. II. tab. XV-
XVIII.

*) i. earbot's Descr. of Guinea p. 341.
**) Saraf? 4 B. Mos. 21. 6.
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[274/0294] dann. Doch ist sie leicht kirre zu machen und wird wie die Brillenschlange von den Ostindi- schen Gaucklern zu allerhand Kunststücken ab- gerichtet. Die Amaru-Schlange in Süd-America die von den Amis in Peru angebetet ward, und auch auf 30 Fus lang wird, scheint wenig von dieser verschieden. Hingegen ist wohl die auf Guinea so heilig verehrte sogenannte Juda-Schlange von einer andern Gattung, da sie nur etwa sechs Fus lang wird u. s. w. *) 7. colvber. (Fr. couleuvre) Scuta abdomi- nalia, squamae subcaudales. 1. Vipera. ♂ C. scutis 118. squamis 22. * Es werden mehrere Schlangen mit dem Na- men der Viper belegt. Hier diese von Linné so genannte, ist in Aegypten zu Hause. 2. Cerastes. ♂ die gehörnte Schlange. **) C. scutis 145. squamis 44. ellis in philos. Trans. Vol. LVI. tab. XIV. Hat gleiches Vaterland mit der vorigen, und soll allerdings auch giftig seyn. ***) 3. †. Berus. die Italiänische Viper. (Engl. the adder) ♂ C. scutis 146. squamis 39. * Meyer (S. oben S. 42.) vol. II. tab. XV- XVIII. *) i. earbot's Descr. of Guinea p. 341. **) Saraf? 4 B. Mos. 21. 6. ***) v. Neitzschitz siebenjährige Weltbeschauung S. 184.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 3. Aufl. Göttingen, 1788, S. 274. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1788/294>, abgerufen am 22.11.2024.