Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807.silber bediene ohngeachtet ich auch so gut als Unter den lateinischen Benennungen der Auch nur in wenigen Fällen habe ich Unter den Citaten ist das Galenische kleine silber bediene ohngeachtet ich auch so gut als Unter den lateinischen Benennungen der Auch nur in wenigen Fällen habe ich Unter den Citaten ist das Galenische kleine <TEI> <text> <front> <div type="preface" n="1"> <p><pb facs="#f0011" xml:id="pbVII_0001" n="VII"/> silber bediene ohngeachtet ich auch so gut als<lb/> ein andrer weis, daß die eine kein Luftbehälter<lb/> und das andre kein Silber ist.</p> <p>Unter den lateinischen Benennungen der<lb/> Knochen habe ich fast durchgehende die von<lb/> Albinus gegebnen oder beybehaltnen ge-<lb/> braucht, doch immer die Synonymen, selbst<lb/> die jetzt ungebräuchlichern, zum Verständniß<lb/> der ältern Schriftsteller beygesetzt. Nur ein<lb/> paarmahl habe ich die Albinischen mit andern<lb/> bekanntern und passendern vertauscht, und<lb/> z. B. das letzte Beinchen in der Handwurzel<lb/> lieber wie gewöhnlich <hi rendition="#aq">unciforme</hi> als mit ihm<lb/><hi rendition="#aq">cuneiforme</hi> genannt.</p> <p>Auch nur in wenigen Fällen habe ich<lb/> mich einer ganz neuen Benennung bedient,<lb/> wo entweder von einem von meinen Vorgän-<lb/> gern meines wissens übersehenem Theil die<lb/> Rede war, wie z. E. beym <hi rendition="#aq">clivus</hi> in der<lb/> Grundfläche der Hirnschalenhöhle (S. 166.);<lb/> oder von einem zwar an sich nicht unbekannten<lb/> aber doch noch mit keinem expressiven Namen<lb/> bezeichneten, wie bey der für die nationalen<lb/> und individuellen Verschiedenheiten der Schä-<lb/> delformen so bedeutungsvollen <hi rendition="#aq">fossa basilaris</hi><lb/> (S. 100 und 490).</p> <p>Unter den Citaten ist das Galenische kleine<lb/> Handbuch immer angeführt, ohngeachtet es<lb/> wenigstens nicht ganz nach menschlichen Ge-<lb/></p> </div> </front> </text> </TEI> [VII/0011]
silber bediene ohngeachtet ich auch so gut als
ein andrer weis, daß die eine kein Luftbehälter
und das andre kein Silber ist.
Unter den lateinischen Benennungen der
Knochen habe ich fast durchgehende die von
Albinus gegebnen oder beybehaltnen ge-
braucht, doch immer die Synonymen, selbst
die jetzt ungebräuchlichern, zum Verständniß
der ältern Schriftsteller beygesetzt. Nur ein
paarmahl habe ich die Albinischen mit andern
bekanntern und passendern vertauscht, und
z. B. das letzte Beinchen in der Handwurzel
lieber wie gewöhnlich unciforme als mit ihm
cuneiforme genannt.
Auch nur in wenigen Fällen habe ich
mich einer ganz neuen Benennung bedient,
wo entweder von einem von meinen Vorgän-
gern meines wissens übersehenem Theil die
Rede war, wie z. E. beym clivus in der
Grundfläche der Hirnschalenhöhle (S. 166.);
oder von einem zwar an sich nicht unbekannten
aber doch noch mit keinem expressiven Namen
bezeichneten, wie bey der für die nationalen
und individuellen Verschiedenheiten der Schä-
delformen so bedeutungsvollen fossa basilaris
(S. 100 und 490).
Unter den Citaten ist das Galenische kleine
Handbuch immer angeführt, ohngeachtet es
wenigstens nicht ganz nach menschlichen Ge-
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