Blumenbach, Johann Friedrich: Kleine Schriften zur vergleichenden Physiologie und Anatomie und zur Naturgeschichte gehörig. (Übers. J. G. Gruber). 2. Aufl. Leipzig, 1804.Zweifel gehoben werden, ob er nicht etwa *) Vgl. Labar voyage aux isles de l'Amerique 2te Ausg. Th. 2. S. 243 fg. "Die gleiche **) Vgl. Thibault de Chanvalon voyage
a la Martinique S. 39 fg. "Die zu den Ka- Zweifel gehoben werden, ob er nicht etwa *) Vgl. Labar voyage aux isles de l'Amerique 2te Ausg. Th. 2. S. 243 fg. „Die gleiche **) Vgl. Thibault de Chanvalon voyage
à la Martinique S. 39 fg. „Die zu den Ka- <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000149"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0158" xml:id="pb151_0001" n="151"/> Zweifel gehoben werden, ob er nicht etwa<lb/> von einem übergelaufenen Aethiopier sei<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>Vgl. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">Labar</hi> voyage aux isles de l'Amerique</hi><lb/> 2te Ausg. Th. 2. S. 243 fg. <q>„Die gleiche<lb/> Kleidertracht ist kein Hinderniß, daß man<lb/> nicht die Karaiben von den Negern sogleich<lb/> anterscheiden sollte, denn diese letzten haben<lb/> krauses Haar, wie Wolle, bei den erstern<lb/> hergegen ist ei schwort, lang, gerade und<lb/> sehr stark.</q></p></note>,<lb/> welche bekanntlich seit der Mitte des vori-<lb/> gen Jahrhunderts die karaibischen Inseln<lb/> und hauptsächlich die Insel St. Vinzent<lb/> in großer Anzahl bewohnen, und biswei-<lb/> len die besondere, durch Kunst bewirkte,<lb/> Form des Kopfes der eingebornen India-<lb/> ner haben sollen<note anchored="true" place="foot" n="**)"><p>Vgl. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">Thibault de Chanvalon</hi> voyage<lb/> à la Martinique</hi> S. 39 fg. <q>„Die zu den Ka-<lb/> raiben gekommenen Neger nehmen die Sit-<lb/> ten und Gewohnheiten derselben an. Sie<lb/> platten, wie diese, den Kopf ihrer Kinder<lb/> nach hinten ab, indem sie ihnen nach der<lb/> Geburt denselben zwischen zwei Seiten drük-<lb/></q></p></note></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [151/0158]
Zweifel gehoben werden, ob er nicht etwa
von einem übergelaufenen Aethiopier sei *),
welche bekanntlich seit der Mitte des vori-
gen Jahrhunderts die karaibischen Inseln
und hauptsächlich die Insel St. Vinzent
in großer Anzahl bewohnen, und biswei-
len die besondere, durch Kunst bewirkte,
Form des Kopfes der eingebornen India-
ner haben sollen **)
*) Vgl. Labar voyage aux isles de l'Amerique
2te Ausg. Th. 2. S. 243 fg. „Die gleiche
Kleidertracht ist kein Hinderniß, daß man
nicht die Karaiben von den Negern sogleich
anterscheiden sollte, denn diese letzten haben
krauses Haar, wie Wolle, bei den erstern
hergegen ist ei schwort, lang, gerade und
sehr stark.
**) Vgl. Thibault de Chanvalon voyage
à la Martinique S. 39 fg. „Die zu den Ka-
raiben gekommenen Neger nehmen die Sit-
ten und Gewohnheiten derselben an. Sie
platten, wie diese, den Kopf ihrer Kinder
nach hinten ab, indem sie ihnen nach der
Geburt denselben zwischen zwei Seiten drük-
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