Blumenbach, Johann Friedrich: Kleine Schriften zur vergleichenden Physiologie und Anatomie und zur Naturgeschichte gehörig. (Übers. J. G. Gruber). 2. Aufl. Leipzig, 1804.denn bei den hieländischen Amphibien hat- Der Vorzug, der unter den übrigen *) Braun in den Nov. Comment. acad. Pe-
tropol. Th. 13. S. 427 fg. behauptet "daß denn bei den hieländischen Amphibien hat- Der Vorzug, der unter den übrigen *) Braun in den Nov. Comment. acad. Pe-
tropol. Th. 13. S. 427 fg. behauptet „daß <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000149"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0101" xml:id="pb094_0001" n="94"/> denn bei den hieländischen Amphibien hat-<lb/> ten die hierüber von mir angestellten Ver-<lb/> suche keinen so konstanten Erfolg, daß ich<lb/> etwas Bestimmtes daraus sollte folgern<lb/> können<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p><hi rendition="#g">Braun</hi> in den <hi rendition="#aq">Nov. Comment. acad. Pe-<lb/> tropol</hi>. Th. 13. S. 427 fg. behauptet <q>„daß<lb/> er nach vielen über die Frösche angestellten<lb/> Versuchen gesehen habe, daß sie aller ihnen<lb/> zukommenden Wärme ermangelten, sondern<lb/> bloß die Wärme des sie umgebenden Mediums<lb/> hielten, und glaubt, daß diejenigen nicht<lb/> gänzlich von dem Erschleichungsfehler frei sind,<lb/> welche diesen Amphibien einige Grade innerer<lb/> Wärme, unabhängig von dem Fluidum oder<lb/> überhaupt Medium, das sie umgiebt, Luft<lb/> und Wasser, zuschreiben.“</q></p></note>.</p> <p>Der Vorzug, der unter den übrigen<lb/> warmblütigen Thieren, vornemlich dem<lb/> menschlichen Körper zukommt, und den<lb/> man neuerlich genauer untersucht hat, daß<lb/> er nämlich auch einem Uebermaas atmos-<lb/> phärischer Hitze, die weit größer als seine<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [94/0101]
denn bei den hieländischen Amphibien hat-
ten die hierüber von mir angestellten Ver-
suche keinen so konstanten Erfolg, daß ich
etwas Bestimmtes daraus sollte folgern
können *).
Der Vorzug, der unter den übrigen
warmblütigen Thieren, vornemlich dem
menschlichen Körper zukommt, und den
man neuerlich genauer untersucht hat, daß
er nämlich auch einem Uebermaas atmos-
phärischer Hitze, die weit größer als seine
*) Braun in den Nov. Comment. acad. Pe-
tropol. Th. 13. S. 427 fg. behauptet „daß
er nach vielen über die Frösche angestellten
Versuchen gesehen habe, daß sie aller ihnen
zukommenden Wärme ermangelten, sondern
bloß die Wärme des sie umgebenden Mediums
hielten, und glaubt, daß diejenigen nicht
gänzlich von dem Erschleichungsfehler frei sind,
welche diesen Amphibien einige Grade innerer
Wärme, unabhängig von dem Fluidum oder
überhaupt Medium, das sie umgiebt, Luft
und Wasser, zuschreiben.“
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