Blumenbach, Johann Friedrich: Beyträge zur Naturgeschichte. Bd. 2. Göttingen, 1811.**). Auch reimt sich damit, dass man an III. Die dritte Art von ägyptischer **) minus gentilitius et natiuus est quam *) Denon T. II. p. 314. (in 12.) **) Gryphius p. 41. ***) s. die Vignette zu Ende der Vorrede. +) Achilles Tatius L. III. p. 177.
**). Auch reimt sich damit, dass man an III. Die dritte Art von ägyptischer **) minus gentilitius et natiuus est quam *) Denon T. II. p. 314. (in 12.) **) Gryphius p. 41. ***) s. die Vignette zu Ende der Vorrede. †) Achilles Tatius L. III. p. 177.
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**).
Auch reimt sich damit, dass man an
manchen Mumien langes schlichtes
Haupthaar *), an anderen hingegen,
kurzes krauses **) gefunden.
III. Die dritte Art von ägyptischer
Gestaltung, gerade die gemeinste, gleicht
keiner der beiden vorigen, und chara-
cterisirt sich durch einen eigenen gedun-
senen habitus, schwammichte gleich-
sam hängende Backen und kurzes Kinn,
grosse à fleur de tête vorliegende Au-
gen ***) und fleischigen Körper †).
Ich glaube, man könnte diele wohl füg-
lich die Berberartige nennen, da alle
die drey Hauptanalogien, aus wel-
cher sich immer die sichersten Folge-
rungen von Völkerabstammung und Ver-
wandtschaft ziehen lassen, – die der
**) minus gentilitius et natiuus est quam
Äthiopieus.”
*) Denon T. II. p. 314. (in 12.)
**) Gryphius p. 41.
***) s. die Vignette zu Ende der Vorrede.
†) Achilles Tatius L. III. p. 177.
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Zitationshilfe: | Blumenbach, Johann Friedrich: Beyträge zur Naturgeschichte. Bd. 2. Göttingen, 1811, S. 136. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_beytraege02_1811/142>, abgerufen am 25.07.2024. |