Blumenbach, Johann Friedrich: Beyträge zur Naturgeschichte. Bd. 2. Göttingen, 1811.auffallend mit den unverkennbaren Na- Übrigens bezeugt ein sehr gültiger *) s. die Titel-Vignette. **)
"Stat ergo ea veritas (sind seine auffallend mit den unverkennbaren Na- Übrigens bezeugt ein sehr gültiger *) s. die Titel-Vignette. **)
“Stat ergo ea veritas (sind seine <TEI> <text xml:id="blume000113"> <body> <div type="part" n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0141" xml:id="pb135_0001" n="135"/> auffallend mit den unverkennbaren Na-<lb/> tionalformen der Hindus auf ihren, zu-<lb/> mal in England so häufigen, feinen Mah-<lb/> lereyen übereinkommt<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>s. die Titel-Vignette.</p></note>.</p> <p>Übrigens bezeugt ein sehr gültiger<lb/> Richter, der gel. P. <hi rendition="#i"><hi rendition="#g">Pauliuns</hi> a S.<lb/><hi rendition="#g">Bartholomaeo</hi></hi> nach der sorgfältig-<lb/> sten Vergleichung des physiognomischen<lb/> Characters an den vielerley altägypti-<lb/> schen Kunstwerken in den reichen ita-<lb/> liänischen Sammlungen, ganz unbe-<lb/> dingt so wie überhaupt die Richtigkeit<lb/> der von mir angegebenen dreyerley Ge-<lb/> staltungen der alten Ägypter, so nah-<lb/> mentlich den auffallend contrastirenden<lb/> Abstand zwischen der Äthiopischen und<lb/> der ihm aus der lebenden Natur, bey<lb/> seinem langen Aufenthalt in Indien so<lb/> genau bekannten Hindustanischen<note anchored="true" place="foot" n="**)"><p><q type="preline"><hi rendition="#i">“Stat ergo ea veritas</hi> (sind seine<lb/> Worte) <hi rendition="#i">praeter aethiopicum vultum<lb/> in Ägypto, eiusque mumiis et monu-<lb/> mentis, admittendum esse characterem<lb/> quendam Indicum, qui Ägyptiis non<lb/></hi></q></p></note></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [135/0141]
auffallend mit den unverkennbaren Na-
tionalformen der Hindus auf ihren, zu-
mal in England so häufigen, feinen Mah-
lereyen übereinkommt *).
Übrigens bezeugt ein sehr gültiger
Richter, der gel. P. Pauliuns a S.
Bartholomaeo nach der sorgfältig-
sten Vergleichung des physiognomischen
Characters an den vielerley altägypti-
schen Kunstwerken in den reichen ita-
liänischen Sammlungen, ganz unbe-
dingt so wie überhaupt die Richtigkeit
der von mir angegebenen dreyerley Ge-
staltungen der alten Ägypter, so nah-
mentlich den auffallend contrastirenden
Abstand zwischen der Äthiopischen und
der ihm aus der lebenden Natur, bey
seinem langen Aufenthalt in Indien so
genau bekannten Hindustanischen **)
*) s. die Titel-Vignette.
**) “Stat ergo ea veritas (sind seine
Worte) praeter aethiopicum vultum
in Ägypto, eiusque mumiis et monu-
mentis, admittendum esse characterem
quendam Indicum, qui Ägyptiis non
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