Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 3. Aufl. Göttingen, 1824.Fünf und zwanzigster Abschnitt. Von der Leibesfrucht der Säugethiere und den Organen, mit welchen sie verbunden ist. §. 350. Das erste was sich nach der Befruch- *) Viel Lehrreiches zu diesem und dem
letzten Abschnitt gehöriges, enthält des Fünf und zwanzigster Abschnitt. Von der Leibesfrucht der Säugethiere und den Organen, mit welchen sie verbunden ist. §. 350. Das erste was sich nach der Befruch- *) Viel Lehrreiches zu diesem und dem
letzten Abschnitt gehöriges, enthält des <TEI> <text xml:id="blume_000103"> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0528" xml:id="pb506_0001" n="506"/> <head rendition="#c"><hi rendition="#g">Fünf und zwanzigster Abschnitt</hi>.<lb/> Von<lb/> der Leibesfrucht der Säugethiere<lb/> und den Organen, mit welchen<lb/> sie verbunden ist.</head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div n="2"> <head rendition="#c">§. 350.</head><lb/> <p>Das erste was sich nach der Befruch-<lb/> tung der weiblichen Säugethiere in ihrer<lb/> dadurch trächtig gewordenen Gebärmut-<lb/> ter bildet, sind die Häute (<hi rendition="#i">inuolucra</hi>)<lb/> der eyförmigen Blasen, in welchen dann<lb/> nach bestimmten Terminen die Leibes-<lb/> frucht sichtbar wird, welche (wohl nur<lb/> die Beutelthiere, Kängaruh u. dergl.<lb/> ausgenommen) mittelst der Nabelschnur<lb/> mit jenen Häuten, und so mit dem <hi rendition="#i">uterus</hi><lb/> der Mutter, selbst, in Verbindung steht,<lb/> und dadurch bis zu ihrer Wurfzeit er-<lb/> nährt wird<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>Viel Lehrreiches zu diesem und dem<lb/> letzten Abschnitt gehöriges, enthält des<lb/></p></note></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [506/0528]
Fünf und zwanzigster Abschnitt.
Von
der Leibesfrucht der Säugethiere
und den Organen, mit welchen
sie verbunden ist.
§. 350.
Das erste was sich nach der Befruch-
tung der weiblichen Säugethiere in ihrer
dadurch trächtig gewordenen Gebärmut-
ter bildet, sind die Häute (inuolucra)
der eyförmigen Blasen, in welchen dann
nach bestimmten Terminen die Leibes-
frucht sichtbar wird, welche (wohl nur
die Beutelthiere, Kängaruh u. dergl.
ausgenommen) mittelst der Nabelschnur
mit jenen Häuten, und so mit dem uterus
der Mutter, selbst, in Verbindung steht,
und dadurch bis zu ihrer Wurfzeit er-
nährt wird *)
*) Viel Lehrreiches zu diesem und dem
letzten Abschnitt gehöriges, enthält des
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