Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 3. Aufl. Göttingen, 1824.nismus gewisser Massen eher mit der Die Zunge mancher Schildkröten ist Bey den Fröschen liegt die flache *) S. ausser den schon oben hin und wie- der zur Anatomie dieses Thiers ange- führten Quellen, B. Hussem in den Verhandelingen van de Maatschappye te Haarlem VIII. D. II. St. pag. 228.Und I. Fr. Miller icones anima- lium et plantarum tab. 11.Vor allen aber Hr. Duvernoy a. a. O. **) Die verschiedene Form der Zungen-
beine der Schildkröten s. bey Caldesi tab. 8. nismus gewisser Massen eher mit der Die Zunge mancher Schildkröten ist Bey den Fröschen liegt die flache *) S. ausser den schon oben hin und wie- der zur Anatomie dieses Thiers ange- führten Quellen, B. Hussem in den Verhandelingen van de Maatschappye te Haarlem VIII. D. II. St. pag. 228.Und I. Fr. Miller icones anima- lium et plantarum tab. 11.Vor allen aber Hr. Duvernoy a. a. O. **) Die verschiedene Form der Zungen-
beine der Schildkröten s. bey Caldesi tab. 8. <TEI> <text xml:id="blume_000103"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0377" xml:id="pb355_0001" n="355"/> nismus gewisser Massen eher mit der<lb/> Spechte ihrer verglichen werden könnte;<lb/> doch ist die Form anders, das vordere<lb/> Ende kolbicht, mit einer ausgehöhlten<lb/> Vertiefung u. s. w.<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>S. ausser den schon oben hin und wie-<lb/> der zur Anatomie dieses Thiers ange-<lb/> führten Quellen, B. <hi rendition="#k">Hussem</hi> in den<lb/><hi rendition="#i">Verhandelingen van de Maatschappye<lb/> te Haarlem</hi> VIII. D. II. St. pag. 228.</p><p>Und I. <hi rendition="#k">Fr. Miller</hi> <hi rendition="#i">icones anima-<lb/> lium et plantarum</hi> tab. 11.</p><p>Vor allen aber Hr. <hi rendition="#k">Duvernoy</hi><lb/> a. a. O.</p></note>.</p> <p>Die Zunge mancher Schildkröten ist<lb/> am vordern Rande mit langfaserigen Pa-<lb/> pillen dicht besetzt<note anchored="true" place="foot" n="**)"><p>Die verschiedene Form der Zungen-<lb/> beine der Schildkröten s. bey <hi rendition="#k">Caldesi</hi><lb/> tab. 8.</p></note>.</p> <p>Bey den Fröschen liegt die flache<lb/> fleischige Zunge in der Ruhe von vorn<lb/> nach hinten, d. h. sie ist vorn hinter<lb/> dem Bogen des Unterkiefers festgewach-<lb/> sen und ihr freyes Ende ist rückwärts<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [355/0377]
nismus gewisser Massen eher mit der
Spechte ihrer verglichen werden könnte;
doch ist die Form anders, das vordere
Ende kolbicht, mit einer ausgehöhlten
Vertiefung u. s. w. *).
Die Zunge mancher Schildkröten ist
am vordern Rande mit langfaserigen Pa-
pillen dicht besetzt **).
Bey den Fröschen liegt die flache
fleischige Zunge in der Ruhe von vorn
nach hinten, d. h. sie ist vorn hinter
dem Bogen des Unterkiefers festgewach-
sen und ihr freyes Ende ist rückwärts
*) S. ausser den schon oben hin und wie-
der zur Anatomie dieses Thiers ange-
führten Quellen, B. Hussem in den
Verhandelingen van de Maatschappye
te Haarlem VIII. D. II. St. pag. 228.
Und I. Fr. Miller icones anima-
lium et plantarum tab. 11.
Vor allen aber Hr. Duvernoy
a. a. O.
**) Die verschiedene Form der Zungen-
beine der Schildkröten s. bey Caldesi
tab. 8.
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