Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 3. Aufl. Göttingen, 1824.lich beym Orangutang, bey welchem *) Aristotelis H. A. l. II. c. 1. und de
partib. animal. l. X. c. 4. - Von den mancherley Benennungen dieses so all- gemein bekannt gewordnen Knochens in den mehrsten Europäischen und Mor- genländischen Sprachen, so wie von seiner form bey verschiedenen Thieren, s. Th. Hyde historia talorum im IIten B. des Syntagma dissertationum Des- selb. Oxon. 1767. 4. pag. 310. u. f. lich beym Orangutang, bey welchem *) Aristotelis H. A. l. II. c. 1. und de
partib. animal. l. X. c. 4. – Von den mancherley Benennungen dieses so all- gemein bekannt gewordnen Knochens in den mehrsten Europäischen und Mor- genländischen Sprachen, so wie von seiner form bey verschiedenen Thieren, s. Th. Hyde historia talorum im IIten B. des Syntagma dissertationum Des- selb. Oxon. 1767. 4. pag. 310. u. f. <TEI> <text xml:id="blume_000103"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0104" xml:id="pb082_0001" n="82"/> lich beym Orangutang, bey welchem<lb/> auch, so wie bey verschiednen andern<lb/> wahren Affen und Pavianen, die Röhren<lb/> des Ober- und Vorder-Arms auffallend<lb/> länger sind, als die vom Ober- und<lb/> Unter-Schenkel. – Manche, wie z. B.<lb/> die Elephanten, haben kein <hi rendition="#i">ligamentum<lb/> teres</hi> am Schenkelkopf, folglich auch<lb/> keine Grube dafür auf demselben, die<lb/> sich hingegen bey den Nashörnern fin-<lb/> det. – Den <hi rendition="#i">Bisulcis</hi> fehlt fast durch-<lb/> gehends die <hi rendition="#i">fibula. –</hi> Die eigne Form<lb/> des <hi rendition="#i">talus</hi> bey den Thieren der nemli-<lb/> chen Ordnung ist aus dem Gebrauch<lb/> desselben zum Knöchelspiel der Alten<lb/> bekannt<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p><hi rendition="#k">Aristotelis H. A.</hi> l. II. c. 1. und <hi rendition="#i">de<lb/> partib. animal.</hi> l. X. c. 4. – Von den<lb/> mancherley Benennungen dieses so all-<lb/> gemein bekannt gewordnen Knochens<lb/> in den mehrsten Europäischen und Mor-<lb/> genländischen Sprachen, so wie von<lb/> seiner form bey verschiedenen Thieren,<lb/> s. <hi rendition="#k">Th. Hyde</hi> <hi rendition="#i">historia talorum</hi> im IIten<lb/> B. des <hi rendition="#i">Syntagma dissertationum</hi> Des-<lb/> selb. Oxon. 1767. 4. pag. 310. u. f.</p></note>. – Bey manchen <hi rendition="#i">Quadru-<lb/></hi></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [82/0104]
lich beym Orangutang, bey welchem
auch, so wie bey verschiednen andern
wahren Affen und Pavianen, die Röhren
des Ober- und Vorder-Arms auffallend
länger sind, als die vom Ober- und
Unter-Schenkel. – Manche, wie z. B.
die Elephanten, haben kein ligamentum
teres am Schenkelkopf, folglich auch
keine Grube dafür auf demselben, die
sich hingegen bey den Nashörnern fin-
det. – Den Bisulcis fehlt fast durch-
gehends die fibula. – Die eigne Form
des talus bey den Thieren der nemli-
chen Ordnung ist aus dem Gebrauch
desselben zum Knöchelspiel der Alten
bekannt *). – Bey manchen Quadru-
*) Aristotelis H. A. l. II. c. 1. und de
partib. animal. l. X. c. 4. – Von den
mancherley Benennungen dieses so all-
gemein bekannt gewordnen Knochens
in den mehrsten Europäischen und Mor-
genländischen Sprachen, so wie von
seiner form bey verschiedenen Thieren,
s. Th. Hyde historia talorum im IIten
B. des Syntagma dissertationum Des-
selb. Oxon. 1767. 4. pag. 310. u. f.
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