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Bierbaum, Otto Julius: Stilpe. Ein Roman aus der Froschperspektive. Berlin, 1897.

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Drittes Buch, viertes Kapitel.
mir schon ein Mal zu bemerken erlaubte. Übrigens,
mein Sohn, irrst Du Dich, wenn Du denkst, ich
bin unter den Rädern. Ich bin blos zwischen dem
Roßmist. Du brauchst mir nur das Reisegeld
nach Berlin zu leihen, und ich stürze Herrn Bleib¬
treu. Oh, es kommt schon noch die Zeit, wo ihr
mit einigem Stolze sagen werdet: Den berühmten
Stilpe kenn ich! Das ist ein Freund von mir.

Deinen Nordhäusern von heute wirst Du es
zu verdanken haben, wenn ich Dich dann nicht
verleugne.

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Drittes Buch, viertes Kapitel.
mir ſchon ein Mal zu bemerken erlaubte. Übrigens,
mein Sohn, irrſt Du Dich, wenn Du denkſt, ich
bin unter den Rädern. Ich bin blos zwiſchen dem
Roßmiſt. Du brauchſt mir nur das Reiſegeld
nach Berlin zu leihen, und ich ſtürze Herrn Bleib¬
treu. Oh, es kommt ſchon noch die Zeit, wo ihr
mit einigem Stolze ſagen werdet: Den berühmten
Stilpe kenn ich! Das iſt ein Freund von mir.

Deinen Nordhäuſern von heute wirſt Du es
zu verdanken haben, wenn ich Dich dann nicht
verleugne.

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[297/0311] Drittes Buch, viertes Kapitel. mir ſchon ein Mal zu bemerken erlaubte. Übrigens, mein Sohn, irrſt Du Dich, wenn Du denkſt, ich bin unter den Rädern. Ich bin blos zwiſchen dem Roßmiſt. Du brauchſt mir nur das Reiſegeld nach Berlin zu leihen, und ich ſtürze Herrn Bleib¬ treu. Oh, es kommt ſchon noch die Zeit, wo ihr mit einigem Stolze ſagen werdet: Den berühmten Stilpe kenn ich! Das iſt ein Freund von mir. Deinen Nordhäuſern von heute wirſt Du es zu verdanken haben, wenn ich Dich dann nicht verleugne. [Abbildung]

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Zitationshilfe: Bierbaum, Otto Julius: Stilpe. Ein Roman aus der Froschperspektive. Berlin, 1897, S. 297. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bierbaum_stilpe_1897/311>, abgerufen am 22.11.2024.