Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Dritter Band. Stuttgart, 1884.

Bild:
<< vorherige Seite
p3b_168.001
[Beginn Spaltensatz]
Zurückgeleitet in der Mutter Arm? p3b_168.002
Mir teuer ist der Eiche Schattenraum - p3b_168.003
Erkoren hat mich eine tapfre Schar, p3b_168.004
Dies Grab zu hüten, für ein Heldenherz, p3b_168.005
Wie keins noch größer schlug in Jünglingsbrust p3b_168.006
-
p3b_168.007

Führer des Zugs.

p3b_168.008
Sagt, wer beschied ihn zu des Grabes p3b_168.009
Wacht?
p3b_168.010

Mehrere Stimmen.

p3b_168.011
Wir nicht! - Nicht wir! - Entweich', p3b_168.012
du Geist der Gruft!
p3b_168.013

Führer.

p3b_168.014
Das Alter ehrt! - Halt! Setzt die Bahre p3b_168.015
ab! - p3b_168.016
Wer du auch seist, des Wort zermalmend fast p3b_168.017
Durchs Dunkel hallt - wohl schlug ein p3b_168.018
großes Herz p3b_168.019
Jn des geliebten Waffenbruders Brust! p3b_168.020
Siehst du den Eichkranz auf des Sarges p3b_168.021
Haupt? p3b_168.022
Wem dieser ward, ist freier Erde wert!
p3b_168.023

Greis.

p3b_168.024
Doch wehr' ich euch den Eingang in das p3b_168.025
Grab! p3b_168.026
Auch ich lebt' einst nicht ruhmlos meinen p3b_168.027
Tag - p3b_168.028
Doch, was ich sah, als ich das Schwert p3b_168.029
noch schwang, p3b_168.030
Was ewig lebt in Schlacht- und Siegsgesang, p3b_168.031
p3b_168.032
Hat wunderbar die Zeit zurückgebracht; p3b_168.033
Die Vorwelt lebt, die Väter sind erwacht!
[Spaltenumbruch] p3b_168.101
Zurückgeleitet in der Mutter Arm? p3b_168.102
Mir teuer ist der Eiche Schattenraum - p3b_168.103
Erkoren hat mich eine Heldenschar, p3b_168.104
Dies Grab zu hüten, für ein tapfres Herz, p3b_168.105
Wie wenig schlagen in der Jünglingsbrust p3b_168.106
-
p3b_168.107

Führer des Zugs.

p3b_168.108
Sagt, wer beschied ihn zu des Grabes p3b_168.109
Wacht?
p3b_168.110

Erster Krieger.

p3b_168.111
Wir nicht!
p3b_168.112

Zweiter Krieger.

p3b_168.113
Noch wir!
p3b_168.114

Dritter Krieger.

p3b_168.115
Entweich', du Geist der Gruft!
p3b_168.116

Führer.

p3b_168.117
Das Alter ehrt! - Halt! Setzt die Bahre p3b_168.118
ab! - p3b_168.119
Wer du auch seist, des Wort zermalmend fast p3b_168.120
Durchs Dunkel hallt: wohl schlug ein tapfres p3b_168.121
Herz p3b_168.122
Jn des geliebten Waffenbruders Brust! p3b_168.123
Siehst du den Eichkranz auf des Sarges p3b_168.124
Haupt? p3b_168.125
Wem dieser ward, ist freier Erde wert!
p3b_168.126

Greis.

p3b_168.127
Doch wehr' ich euch den Eingang in das p3b_168.128
Grab! p3b_168.129
Auch ich lebt' einst nicht ruhmlos meinen p3b_168.130
Tag - p3b_168.131
Doch, was ich sah, als ich das Schwert p3b_168.132
noch schwang, p3b_168.133
Was ewig lebt in Schlacht- und Siegsgesang, p3b_168.134
p3b_168.135
Hat wunderbar die Zeit zurückgebracht; p3b_168.136
Die Vorwelt lebt, die Väter sind erwacht!
[Ende Spaltensatz]
p3b_168.001
[Beginn Spaltensatz]
Zurückgeleitet in der Mutter Arm? p3b_168.002
Mir teuer ist der Eiche Schattenraum ─ p3b_168.003
Erkoren hat mich eine tapfre Schar, p3b_168.004
Dies Grab zu hüten, für ein Heldenherz, p3b_168.005
Wie keins noch größer schlug in Jünglingsbrust p3b_168.006
p3b_168.007

Führer des Zugs.

p3b_168.008
Sagt, wer beschied ihn zu des Grabes p3b_168.009
Wacht?
p3b_168.010

Mehrere Stimmen.

p3b_168.011
Wir nicht! ─ Nicht wir! ─ Entweich', p3b_168.012
du Geist der Gruft!
p3b_168.013

Führer.

p3b_168.014
Das Alter ehrt! ─ Halt! Setzt die Bahre p3b_168.015
ab! ─ p3b_168.016
Wer du auch seist, des Wort zermalmend fast p3b_168.017
Durchs Dunkel hallt ─ wohl schlug ein p3b_168.018
großes Herz p3b_168.019
Jn des geliebten Waffenbruders Brust! p3b_168.020
Siehst du den Eichkranz auf des Sarges p3b_168.021
Haupt? p3b_168.022
Wem dieser ward, ist freier Erde wert!
p3b_168.023

Greis.

p3b_168.024
Doch wehr' ich euch den Eingang in das p3b_168.025
Grab! p3b_168.026
Auch ich lebt' einst nicht ruhmlos meinen p3b_168.027
Tag ─ p3b_168.028
Doch, was ich sah, als ich das Schwert p3b_168.029
noch schwang, p3b_168.030
Was ewig lebt in Schlacht- und Siegsgesang, p3b_168.031
p3b_168.032
Hat wunderbar die Zeit zurückgebracht; p3b_168.033
Die Vorwelt lebt, die Väter sind erwacht!
[Spaltenumbruch] p3b_168.101
Zurückgeleitet in der Mutter Arm? p3b_168.102
Mir teuer ist der Eiche Schattenraum ─ p3b_168.103
Erkoren hat mich eine Heldenschar, p3b_168.104
Dies Grab zu hüten, für ein tapfres Herz, p3b_168.105
Wie wenig schlagen in der Jünglingsbrust p3b_168.106
p3b_168.107

Führer des Zugs.

p3b_168.108
Sagt, wer beschied ihn zu des Grabes p3b_168.109
Wacht?
p3b_168.110

Erster Krieger.

p3b_168.111
Wir nicht!
p3b_168.112

Zweiter Krieger.

p3b_168.113
Noch wir!
p3b_168.114

Dritter Krieger.

p3b_168.115
Entweich', du Geist der Gruft!
p3b_168.116

Führer.

p3b_168.117
Das Alter ehrt! ─ Halt! Setzt die Bahre p3b_168.118
ab! ─ p3b_168.119
Wer du auch seist, des Wort zermalmend fast p3b_168.120
Durchs Dunkel hallt: wohl schlug ein tapfres p3b_168.121
Herz p3b_168.122
Jn des geliebten Waffenbruders Brust! p3b_168.123
Siehst du den Eichkranz auf des Sarges p3b_168.124
Haupt? p3b_168.125
Wem dieser ward, ist freier Erde wert!
p3b_168.126

Greis.

p3b_168.127
Doch wehr' ich euch den Eingang in das p3b_168.128
Grab! p3b_168.129
Auch ich lebt' einst nicht ruhmlos meinen p3b_168.130
Tag ─ p3b_168.131
Doch, was ich sah, als ich das Schwert p3b_168.132
noch schwang, p3b_168.133
Was ewig lebt in Schlacht- und Siegsgesang, p3b_168.134
p3b_168.135
Hat wunderbar die Zeit zurückgebracht; p3b_168.136
Die Vorwelt lebt, die Väter sind erwacht!
[Ende Spaltensatz]
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <pb facs="#f0194" n="168"/>
            <lb n="p3b_168.001"/>
            <cb type="start"/>
            <lg>
              <l>Zurückgeleitet in der Mutter Arm?</l>
              <lb n="p3b_168.002"/>
              <l>Mir teuer ist der Eiche Schattenraum &#x2500;</l>
              <lb n="p3b_168.003"/>
              <l>Erkoren hat mich eine tapfre Schar,</l>
              <lb n="p3b_168.004"/>
              <l>Dies Grab zu hüten, für ein Heldenherz,</l>
              <lb n="p3b_168.005"/>
              <l>Wie keins noch größer schlug in Jünglingsbrust</l>
              <lb n="p3b_168.006"/>
              <l> <hi rendition="#right">&#x2500;</hi> </l>
            </lg>
            <lb n="p3b_168.007"/>
            <p> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#g">Führer des Zugs.</hi> </hi> </p>
            <lb n="p3b_168.008"/>
            <lg>
              <l>Sagt, wer beschied ihn zu des Grabes</l>
              <lb n="p3b_168.009"/>
              <l> <hi rendition="#et">Wacht?</hi> </l>
            </lg>
            <lb n="p3b_168.010"/>
            <p> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#g">Mehrere Stimmen.</hi> </hi> </p>
            <lb n="p3b_168.011"/>
            <lg>
              <l>Wir nicht! &#x2500; Nicht wir! &#x2500; Entweich',</l>
              <lb n="p3b_168.012"/>
              <l> <hi rendition="#et">du Geist der Gruft!</hi> </l>
            </lg>
            <lb n="p3b_168.013"/>
            <p> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#g">Führer.</hi> </hi> </p>
            <lb n="p3b_168.014"/>
            <lg>
              <l>Das Alter ehrt! &#x2500; Halt! Setzt die Bahre</l>
              <lb n="p3b_168.015"/>
              <l> <hi rendition="#et">ab! &#x2500;</hi> </l>
              <lb n="p3b_168.016"/>
              <l>Wer du auch seist, des Wort zermalmend fast</l>
              <lb n="p3b_168.017"/>
              <l>Durchs Dunkel hallt &#x2500; wohl schlug ein</l>
              <lb n="p3b_168.018"/>
              <l> <hi rendition="#et">großes Herz</hi> </l>
              <lb n="p3b_168.019"/>
              <l>Jn des geliebten Waffenbruders Brust!</l>
              <lb n="p3b_168.020"/>
              <l>Siehst du den Eichkranz auf des Sarges</l>
              <lb n="p3b_168.021"/>
              <l> <hi rendition="#et">Haupt?</hi> </l>
              <lb n="p3b_168.022"/>
              <l>Wem dieser ward, ist freier Erde wert!</l>
            </lg>
            <lb n="p3b_168.023"/>
            <p> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#g">Greis.</hi> </hi> </p>
            <lb n="p3b_168.024"/>
            <lg>
              <l>Doch wehr' ich euch den Eingang in das</l>
              <lb n="p3b_168.025"/>
              <l> <hi rendition="#et">Grab!</hi> </l>
              <lb n="p3b_168.026"/>
              <l>Auch ich lebt' einst nicht ruhmlos meinen</l>
              <lb n="p3b_168.027"/>
              <l> <hi rendition="#et">Tag &#x2500;</hi> </l>
              <lb n="p3b_168.028"/>
              <l>Doch, was ich sah, als ich das Schwert</l>
              <lb n="p3b_168.029"/>
              <l> <hi rendition="#et">noch schwang,</hi> </l>
              <lb n="p3b_168.030"/>
              <l>Was ewig lebt in Schlacht- und Siegsgesang,</l>
              <lb n="p3b_168.031"/>
              <lb n="p3b_168.032"/>
              <l>Hat wunderbar die Zeit zurückgebracht;</l>
              <lb n="p3b_168.033"/>
              <l>Die Vorwelt lebt, die Väter sind erwacht!</l>
            </lg>
            <cb/>
            <lb n="p3b_168.101"/>
            <lg>
              <l>Zurückgeleitet in der Mutter Arm?</l>
              <lb n="p3b_168.102"/>
              <l>Mir teuer ist der Eiche Schattenraum &#x2500;</l>
              <lb n="p3b_168.103"/>
              <l>Erkoren hat mich eine Heldenschar,</l>
              <lb n="p3b_168.104"/>
              <l>Dies Grab zu hüten, für ein tapfres Herz,</l>
              <lb n="p3b_168.105"/>
              <l>Wie wenig schlagen in der Jünglingsbrust</l>
              <lb n="p3b_168.106"/>
              <l> <hi rendition="#right">&#x2500;</hi> </l>
            </lg>
            <lb n="p3b_168.107"/>
            <p> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#g">Führer des Zugs.</hi> </hi> </p>
            <lb n="p3b_168.108"/>
            <lg>
              <l>Sagt, wer beschied ihn zu des Grabes</l>
              <lb n="p3b_168.109"/>
              <l> <hi rendition="#et">Wacht?</hi> </l>
            </lg>
            <lb n="p3b_168.110"/>
            <p> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#g">Erster Krieger.</hi> </hi> </p>
            <lb n="p3b_168.111"/>
            <lg>
              <l>Wir nicht!</l>
            </lg>
            <lb n="p3b_168.112"/>
            <p> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#g">Zweiter Krieger.</hi> </hi> </p>
            <lb n="p3b_168.113"/>
            <lg>
              <l>Noch wir!</l>
            </lg>
            <lb n="p3b_168.114"/>
            <p> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#g">Dritter Krieger.</hi> </hi> </p>
            <lb n="p3b_168.115"/>
            <lg>
              <l>Entweich', du Geist der Gruft!</l>
            </lg>
            <lb n="p3b_168.116"/>
            <p> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#g">Führer.</hi> </hi> </p>
            <lb n="p3b_168.117"/>
            <lg>
              <l>Das Alter ehrt! &#x2500; Halt! Setzt die Bahre</l>
              <lb n="p3b_168.118"/>
              <l> <hi rendition="#et">ab! &#x2500;</hi> </l>
              <lb n="p3b_168.119"/>
              <l>Wer du auch seist, des Wort zermalmend fast</l>
              <lb n="p3b_168.120"/>
              <l>Durchs Dunkel hallt: wohl schlug ein tapfres</l>
              <lb n="p3b_168.121"/>
              <l> <hi rendition="#et">Herz</hi> </l>
              <lb n="p3b_168.122"/>
              <l>Jn des geliebten Waffenbruders Brust!</l>
              <lb n="p3b_168.123"/>
              <l>Siehst du den Eichkranz auf des Sarges</l>
              <lb n="p3b_168.124"/>
              <l> <hi rendition="#et">Haupt?</hi> </l>
              <lb n="p3b_168.125"/>
              <l>Wem dieser ward, ist <hi rendition="#g">freier Erde</hi> wert!</l>
            </lg>
            <lb n="p3b_168.126"/>
            <p> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#g">Greis.</hi> </hi> </p>
            <lb n="p3b_168.127"/>
            <lg>
              <l>Doch wehr' ich euch den Eingang in das</l>
              <lb n="p3b_168.128"/>
              <l> <hi rendition="#et">Grab!</hi> </l>
              <lb n="p3b_168.129"/>
              <l>Auch ich lebt' einst nicht ruhmlos meinen</l>
              <lb n="p3b_168.130"/>
              <l> <hi rendition="#et">Tag &#x2500;</hi> </l>
              <lb n="p3b_168.131"/>
              <l>Doch, was ich sah, als ich das Schwert</l>
              <lb n="p3b_168.132"/>
              <l> <hi rendition="#et">noch schwang,</hi> </l>
              <lb n="p3b_168.133"/>
              <l>Was ewig lebt in Schlacht- und Siegsgesang,</l>
              <lb n="p3b_168.134"/>
              <lb n="p3b_168.135"/>
              <l>Hat wunderbar die Zeit zurückgebracht;</l>
              <lb n="p3b_168.136"/>
              <l>Die Vorwelt lebt, die Väter sind erwacht!</l>
            </lg>
            <cb type="end"/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[168/0194] p3b_168.001 Zurückgeleitet in der Mutter Arm? p3b_168.002 Mir teuer ist der Eiche Schattenraum ─ p3b_168.003 Erkoren hat mich eine tapfre Schar, p3b_168.004 Dies Grab zu hüten, für ein Heldenherz, p3b_168.005 Wie keins noch größer schlug in Jünglingsbrust p3b_168.006 ─ p3b_168.007 Führer des Zugs. p3b_168.008 Sagt, wer beschied ihn zu des Grabes p3b_168.009 Wacht? p3b_168.010 Mehrere Stimmen. p3b_168.011 Wir nicht! ─ Nicht wir! ─ Entweich', p3b_168.012 du Geist der Gruft! p3b_168.013 Führer. p3b_168.014 Das Alter ehrt! ─ Halt! Setzt die Bahre p3b_168.015 ab! ─ p3b_168.016 Wer du auch seist, des Wort zermalmend fast p3b_168.017 Durchs Dunkel hallt ─ wohl schlug ein p3b_168.018 großes Herz p3b_168.019 Jn des geliebten Waffenbruders Brust! p3b_168.020 Siehst du den Eichkranz auf des Sarges p3b_168.021 Haupt? p3b_168.022 Wem dieser ward, ist freier Erde wert! p3b_168.023 Greis. p3b_168.024 Doch wehr' ich euch den Eingang in das p3b_168.025 Grab! p3b_168.026 Auch ich lebt' einst nicht ruhmlos meinen p3b_168.027 Tag ─ p3b_168.028 Doch, was ich sah, als ich das Schwert p3b_168.029 noch schwang, p3b_168.030 Was ewig lebt in Schlacht- und Siegsgesang, p3b_168.031 p3b_168.032 Hat wunderbar die Zeit zurückgebracht; p3b_168.033 Die Vorwelt lebt, die Väter sind erwacht! p3b_168.101 Zurückgeleitet in der Mutter Arm? p3b_168.102 Mir teuer ist der Eiche Schattenraum ─ p3b_168.103 Erkoren hat mich eine Heldenschar, p3b_168.104 Dies Grab zu hüten, für ein tapfres Herz, p3b_168.105 Wie wenig schlagen in der Jünglingsbrust p3b_168.106 ─ p3b_168.107 Führer des Zugs. p3b_168.108 Sagt, wer beschied ihn zu des Grabes p3b_168.109 Wacht? p3b_168.110 Erster Krieger. p3b_168.111 Wir nicht! p3b_168.112 Zweiter Krieger. p3b_168.113 Noch wir! p3b_168.114 Dritter Krieger. p3b_168.115 Entweich', du Geist der Gruft! p3b_168.116 Führer. p3b_168.117 Das Alter ehrt! ─ Halt! Setzt die Bahre p3b_168.118 ab! ─ p3b_168.119 Wer du auch seist, des Wort zermalmend fast p3b_168.120 Durchs Dunkel hallt: wohl schlug ein tapfres p3b_168.121 Herz p3b_168.122 Jn des geliebten Waffenbruders Brust! p3b_168.123 Siehst du den Eichkranz auf des Sarges p3b_168.124 Haupt? p3b_168.125 Wem dieser ward, ist freier Erde wert! p3b_168.126 Greis. p3b_168.127 Doch wehr' ich euch den Eingang in das p3b_168.128 Grab! p3b_168.129 Auch ich lebt' einst nicht ruhmlos meinen p3b_168.130 Tag ─ p3b_168.131 Doch, was ich sah, als ich das Schwert p3b_168.132 noch schwang, p3b_168.133 Was ewig lebt in Schlacht- und Siegsgesang, p3b_168.134 p3b_168.135 Hat wunderbar die Zeit zurückgebracht; p3b_168.136 Die Vorwelt lebt, die Väter sind erwacht!

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription. (2015-09-30T09:54:39Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: wie Vorlage; I/J in Fraktur: wie Vorlage; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: nicht übernommen; langes s (ſ): wie Vorlage; Normalisierungen: keine; rundes r (ꝛ): wie Vorlage; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: nicht übernommen; u/v bzw. U/V: wie Vorlage; Vokale mit übergest. e: wie Vorlage; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: ja;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik03_1884
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik03_1884/194
Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Dritter Band. Stuttgart, 1884, S. 168. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik03_1884/194>, abgerufen am 17.05.2024.