p2b_053.001 Sie werden bei längeren Dramen häufig beschnitten. Mit Unrecht, da sie p2b_053.002 über die Züge des Gegenspiels aufklären und zu neuem Fortgang drängen. p2b_053.003 Man vgl. z. B. den Botenbericht des Schweden in Wallenstein, der den Tod des p2b_053.004 Max meldet und Gelegenheit giebt, das ganze Seelenleben der Thekla zu entrollen.
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d. Die Liebesscenen bilden in der Tragödie einen wunderbaren p2b_053.006 Kontrast zu dem finsteren Geschick. Die großartigsten Liebesscenen finden sich p2b_053.007 in Romeo mit der unübertroffenen Balkonscene, und in Faust die Scene Gretchens p2b_053.008 im Garten. Sie heben sich da in der Gewalt der unmittelbaren Empfindung p2b_053.009 von denen Schillers ab, z. B. im Tell zwischen Rudenz und Bertha, im p2b_053.010 Wallenstein, wo die Anwesenheit der Terzki die Entfaltung hemmt. Der Eintritt p2b_053.011 eines Dritten in den Dialog kann hemmend oder treibend wirken, da er als p2b_053.012 Partei die Absicht des einen lähmt oder fördert, oder auch seinen Willen p2b_053.013 einem jeden der beiden entgegensetzt.
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e. Ensemblescenen. Sobald mehr als drei Personen an der Handlung p2b_053.015 sich beteiligen, entstehen die Ensemblescenen, die in der griechischen p2b_053.016 Tragödie fehlten, uns aber geradezu unentbehrlich sind. Sie sind zwar nicht p2b_053.017 der Ausdruck der größten Steigerung oder Spannung, aber sie liefern einen p2b_053.018 Beitrag, der Handlung Glanz, Bewegung, Farbe und Wirkung zu verleihen, p2b_053.019 die Triebfedern der Handlung ersehen zu lassen, oder dieselbe effektvoll abzuschließen. p2b_053.020 Diese Wirkung der Ensemblescenen ist nicht sowohl von der Anwesenheit p2b_053.021 vieler Personen auf der Bühne abhängig, als vielmehr von dem p2b_053.022 thätigen, charakteristisch=bewegten Eingreifen derselben. Der Dichter ist daher mit p2b_053.023 Recht als der Wirt bezeichnet worden, welcher jedem seiner Gäste die Unterhaltung p2b_053.024 in dieser Scene und das Eingreifen in dieselbe ermöglichen soll. Scenen p2b_053.025 von großer Personenzahl (Volksscenen &c.) müssen eine sehr verständnisvolle p2b_053.026 Gliederung haben, um ebenso die führenden Stimmen zu markieren, als das p2b_053.027 harmonische Zusammengreifen zu ermöglichen. Selbstredend ist hier ein weises p2b_053.028 Maßhalten geboten; auch der Held wird vieles unausgesprochen lassen müssen, p2b_053.029 da hier eine große Gruppe nicht zum Schweigen auf lange Zeit verurteilt p2b_053.030 werden kann.
p2b_053.031 Eine gewaltige Ensemblescene ist die Rütliscene im Tell. Jhre Teile sind: p2b_053.032 Ankunft der Unterwalder, Melchthals und Stauffachers Unterredung, Begrüßung p2b_053.033 der Schwyzer. Der Dichter hat es vermieden, durch wiederholtes Betonen des p2b_053.034 Eintritts der 3 Kantone unsere Geduld auf die Probe zu stellen. Die Urner p2b_053.035 erscheinen und die Handlung beginnt, geleitet von 2 Hauptpersonen, ja, sie p2b_053.036 spinnt sich fort in kurzen Reden und lebhaftem Eingreifen der Nebenfiguren. p2b_053.037 Stauffacher schildert glänzend die Absicht und das Ziel des Bundes. Widerstreit p2b_053.038 der Ansichten über Stellung zum Kaiser; verständnisvolles Reden, Steigerung p2b_053.039 der Gegensätze über die Mittel, sich von den Vögten zu befreien. Abstimmung, p2b_053.040 Schwur. Stauffachers machtvoller Vortrag ist der Höhepunkt der p2b_053.041 Scene, die so mannigfach ist in Bewegung, Händeerheben, Waffengerassel, p2b_053.042 Steigerung, Ruhe, Umarmung! Dazu der schöne Ausklang der Scene, indem p2b_053.043 die Morgenröte der entblößten Gruppe Farbe verleiht und das Licht der aufgehenden p2b_053.044 Sonne die Eisberge übergießt.
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d. Die Liebesscenen bilden in der Tragödie einen wunderbaren p2b_053.006 Kontrast zu dem finsteren Geschick. Die großartigsten Liebesscenen finden sich p2b_053.007 in Romeo mit der unübertroffenen Balkonscene, und in Faust die Scene Gretchens p2b_053.008 im Garten. Sie heben sich da in der Gewalt der unmittelbaren Empfindung p2b_053.009 von denen Schillers ab, z. B. im Tell zwischen Rudenz und Bertha, im p2b_053.010 Wallenstein, wo die Anwesenheit der Terzki die Entfaltung hemmt. Der Eintritt p2b_053.011 eines Dritten in den Dialog kann hemmend oder treibend wirken, da er als p2b_053.012 Partei die Absicht des einen lähmt oder fördert, oder auch seinen Willen p2b_053.013 einem jeden der beiden entgegensetzt.
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e. Ensemblescenen. Sobald mehr als drei Personen an der Handlung p2b_053.015 sich beteiligen, entstehen die Ensemblescenen, die in der griechischen p2b_053.016 Tragödie fehlten, uns aber geradezu unentbehrlich sind. Sie sind zwar nicht p2b_053.017 der Ausdruck der größten Steigerung oder Spannung, aber sie liefern einen p2b_053.018 Beitrag, der Handlung Glanz, Bewegung, Farbe und Wirkung zu verleihen, p2b_053.019 die Triebfedern der Handlung ersehen zu lassen, oder dieselbe effektvoll abzuschließen. p2b_053.020 Diese Wirkung der Ensemblescenen ist nicht sowohl von der Anwesenheit p2b_053.021 vieler Personen auf der Bühne abhängig, als vielmehr von dem p2b_053.022 thätigen, charakteristisch=bewegten Eingreifen derselben. Der Dichter ist daher mit p2b_053.023 Recht als der Wirt bezeichnet worden, welcher jedem seiner Gäste die Unterhaltung p2b_053.024 in dieser Scene und das Eingreifen in dieselbe ermöglichen soll. Scenen p2b_053.025 von großer Personenzahl (Volksscenen &c.) müssen eine sehr verständnisvolle p2b_053.026 Gliederung haben, um ebenso die führenden Stimmen zu markieren, als das p2b_053.027 harmonische Zusammengreifen zu ermöglichen. Selbstredend ist hier ein weises p2b_053.028 Maßhalten geboten; auch der Held wird vieles unausgesprochen lassen müssen, p2b_053.029 da hier eine große Gruppe nicht zum Schweigen auf lange Zeit verurteilt p2b_053.030 werden kann.
p2b_053.031 Eine gewaltige Ensemblescene ist die Rütliscene im Tell. Jhre Teile sind: p2b_053.032 Ankunft der Unterwalder, Melchthals und Stauffachers Unterredung, Begrüßung p2b_053.033 der Schwyzer. Der Dichter hat es vermieden, durch wiederholtes Betonen des p2b_053.034 Eintritts der 3 Kantone unsere Geduld auf die Probe zu stellen. Die Urner p2b_053.035 erscheinen und die Handlung beginnt, geleitet von 2 Hauptpersonen, ja, sie p2b_053.036 spinnt sich fort in kurzen Reden und lebhaftem Eingreifen der Nebenfiguren. p2b_053.037 Stauffacher schildert glänzend die Absicht und das Ziel des Bundes. Widerstreit p2b_053.038 der Ansichten über Stellung zum Kaiser; verständnisvolles Reden, Steigerung p2b_053.039 der Gegensätze über die Mittel, sich von den Vögten zu befreien. Abstimmung, p2b_053.040 Schwur. Stauffachers machtvoller Vortrag ist der Höhepunkt der p2b_053.041 Scene, die so mannigfach ist in Bewegung, Händeerheben, Waffengerassel, p2b_053.042 Steigerung, Ruhe, Umarmung! Dazu der schöne Ausklang der Scene, indem p2b_053.043 die Morgenröte der entblößten Gruppe Farbe verleiht und das Licht der aufgehenden p2b_053.044 Sonne die Eisberge übergießt.
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 53. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/75>, abgerufen am 22.11.2024.
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