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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883.

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ihn; der Erfolg wird ihm als glänzend gemalt; die Schweden bieten 12,000 p2b_446.002
Mann Hülfstruppen: trotzdem zögert er. Er gefiel sich ja nur im Kokettieren p2b_446.003
mit dem, was er vermöchte, was er aber nicht will. Die Ausführung entsetzt p2b_446.004
ihn, und schwerwiegend ist ihm schon der Fluch der Nachwelt, die Verachtung p2b_446.005
der Menschheit. Erst die Einsicht, daß man sein Spiel denunzierte, p2b_446.006
und der Gedanke, daß ein schwacher Kaiser ihn richten würde, ihn, den Allmächtigen, p2b_446.007
ja, endlich der beleidigte Stolz, Etwas eingestehen und möglicherweise p2b_446.008
abbitten zu sollen, was er nie wollte, sowie die Überredung der Terzky, die ihn p2b_446.009
an seinen Schwächen erfaßt und zur Rache entflammt, drängen ihn zu einem p2b_446.010
Entschlusse, vor dem sein Herz erbebt, machen ihn zum Verräter am Kaiser, p2b_446.011
dessen Majestät er bis zum letzten Abend nicht bezweifelt, ja, dessen Ordensauszeichnung p2b_446.012
er noch in der Todesnacht trägt.

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Hätte er den Verrat in der That geplant, so würde er schweigend genug p2b_446.014
günstige Veranlassungen gefunden haben, sich mit den Schweden zu vereinigen.

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Aber er hatte nur das Gefühl, wie ihm Anerkennung dafür gebühre, p2b_446.016
daß er seine Gewalt nicht mißbrauche.

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Wie zu seinem eigenen Erstaunen sieht er sich zur Notwehr gezwungen p2b_446.018
und zum Kampf herausgefordert, in welchem er am liebsten gegen sich selbst p2b_446.019
Partei nehmen möchte.

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Diese Thatsache sichert ihm unsere Teilnahme, unser Mitgefühl. Denn p2b_446.021
es ist ein Unterschied, das Verbrechen mit allem Vorbedacht geplant und ausgeführt p2b_446.022
zu haben, oder gegen den besseren Willen in den Strudel des Verbrechens p2b_446.023
gerissen zu werden. Wir nehmen seine Partei gegen den kalten Oktavio, dem p2b_446.024
er sein ganzes Vertrauen geschenkt, das weder durch Warnungen, noch durch p2b_446.025
Bitten seiner Freunde erschüttert werden kann, und wir fühlen ihm die furchtbare p2b_446.026
Enttäuschung nach, die sein Herz trifft und ihm den Glauben an die p2b_446.027
Menschheit rauben muß. Es berührt tragisch, diesen Glauben durch die erheuchelte p2b_446.028
Treue Buttlers wieder aufleben zu sehen; Buttler, der doch nur durch p2b_446.029
den Vorteil an ihn gekettet zu sein schien, teilt jetzt sein Geschick, das so wenig p2b_446.030
versprechend erscheinen muß. Es läßt einen tiefen Blick in Wallensteins Herz p2b_446.031
thun, wie rückhaltslos er Buttler vertraut, dem selbst Max mißtraut.

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Daß er auch von Buttler betrogen wird, regt unsere Teilnahme neu an. p2b_446.033
Wir sehen ihn durch eine Kette von Umständen zum Verbrechen geführt.

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Das Unglück hat seinen Blick umdüstert. Früher hatte er Buttler durchschaut p2b_446.035
und gegen Erteilung des Grafentitels gesprochen; jetzt traut er sich kein p2b_446.036
anderes Urteil mehr zu, als das der Sterne. "Die Sterne lügen nicht," p2b_446.037
sagt er gläubig und läßt sich nicht auf Einzelheiten in Beurteilung Oktavios p2b_446.038
und Buttlers ein.

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Es schmerzt uns für Wallenstein, wie sich Max von seinem Herzen losreißt, p2b_446.040
um so mehr, als wir sehen, wie Wallenstein im Grunde dem Scheidenden p2b_446.041
recht geben muß. Vielleicht beneidet er Max, der blutenden Herzens p2b_446.042
Lieb' und Freundschaft der Treue für seinen Kaiser opfert.

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Der Heldentod des Max und die Wirkung auf Thekla erschüttern sein p2b_446.044
Vertrauen auf den Sieg seiner Sache.

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ihn; der Erfolg wird ihm als glänzend gemalt; die Schweden bieten 12,000 p2b_446.002
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ihn, und schwerwiegend ist ihm schon der Fluch der Nachwelt, die Verachtung p2b_446.005
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dessen Majestät er bis zum letzten Abend nicht bezweifelt, ja, dessen Ordensauszeichnung p2b_446.012
er noch in der Todesnacht trägt.

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Hätte er den Verrat in der That geplant, so würde er schweigend genug p2b_446.014
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Aber er hatte nur das Gefühl, wie ihm Anerkennung dafür gebühre, p2b_446.016
daß er seine Gewalt nicht mißbrauche.

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Wie zu seinem eigenen Erstaunen sieht er sich zur Notwehr gezwungen p2b_446.018
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Partei nehmen möchte.

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Diese Thatsache sichert ihm unsere Teilnahme, unser Mitgefühl. Denn p2b_446.021
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thun, wie rückhaltslos er Buttler vertraut, dem selbst Max mißtraut.

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Daß er auch von Buttler betrogen wird, regt unsere Teilnahme neu an. p2b_446.033
Wir sehen ihn durch eine Kette von Umständen zum Verbrechen geführt.

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Das Unglück hat seinen Blick umdüstert. Früher hatte er Buttler durchschaut p2b_446.035
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recht geben muß. Vielleicht beneidet er Max, der blutenden Herzens p2b_446.042
Lieb' und Freundschaft der Treue für seinen Kaiser opfert.

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Der Heldentod des Max und die Wirkung auf Thekla erschüttern sein p2b_446.044
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Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 446. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/468>, abgerufen am 23.11.2024.